PresseKat - Deutschland schneidet in der Bekämpfung von "Dark Data" in EMEA am schlechtesten ab

Deutschland schneidet in der Bekämpfung von "Dark Data" in EMEA am schlechtesten ab

ID: 1281348

(ots) -
Der Databerg Report zeigt, dass eine typische mittelgrosse Firma
für die Pflege

trivialer, obsoleter und redundanter Daten jährlich 594.000
Euro[1] verschwendet

Deutsche Unternehmen kennen den Inhalt von mehr als der Hälfte
ihrer gespeicherten Firmendaten nicht, wie der Databerg Report 2015
Bericht von Veritas Technologies LLC [https://www.veritas.com ]
zeigt, einem der weltweit führenden Unternehmen für Backup- und
Recovery-Lösungen. Dem Bericht zufolge ist deutschen Firmen der
Inhalt von 66 Prozent ihrer gespeicherten Daten unbekannt. Dieser
Anteil fällt in die Kategorie  "Dark Data". Demnach wendet eine
durchschnittliche deutsche Firma mit 1.000 Terabyte an Daten jährlich
594.000[] Euro auf, um sinnlose und triviale Daten vorzuhalten, die
irrelevant für das Geschäft sind.

     (Photo:
http://photos.prnewswire.com/prnh/20151027/281135-INFO )

"Daten sollten Wert besitzen und für Unternehmen Mehrwerte
erwirtschaften - in Deutschland ist anscheinend das Gegenteil der
Fall. Die Ergebnisse des Databerg Reports 2015 zeigen, dass
Unternehmen mit viel Aufwand Daten behalten, deren Inhalt sie
entweder nicht kennen oder von denen sie bereits wissen, dass sie für
ihr Geschäft keinen Wert haben", erklärt Stefan Henke, Managing
Director DACH-Region bei Veritas. "Die Studie zeigt, dass mit 66
Prozent der Inhalt von mehr als der Hälfte der gespeicherten Daten im
Dunkeln bleibt. Sollten diese Daten schädlich sein oder gegen
bestehende Compliance-Regeln verstossen, könnte dies Bussgelder zur
Folge haben."

In der Studie wurden 1.475 IT-Verantwortliche (200 davon aus
Deutschland) aus 14 unterschiedlichen Ländern der EMEA-Region
befragt, wie sie ihre Daten organisieren und aus ihnen wertvolle
Informationen gewinnen. Der Bericht führt ein neues Phänomen ein, den




Databerg bestehend aus drei unterschiedlichen Arten von Daten:


- Geschäftskritische Daten - Daten, die wichtig für den Betrieb und Erfolg der
Organisation sind. Diese geschäftskritischen Daten müssen proaktiv geschützt und im
Idealfall in Echtzeit von Mitarbeitern mit klarer Zuständigkeit betreut werden.
- ROT-Daten - ROT steht für "Redundant, Obsolet, Trivial" (redundant, veraltet,
unbedeutend). Diese Daten haben keinen Geschäftswert und sollten regelmässig gelöscht
werden.
- Dark Data - Daten, deren Inhalt und damit ihr Wert noch nicht identifiziert wurde. Zu
dunklen Daten können geschäftskritische ebenso gehören wie ROT-Daten oder im Ernstfall
illegale Daten, die Compliance Regeln brechen könnten.


In einer typischen deutschen Organisation besteht der Databerg
laut der Studie aus 66 Prozent dunkler Daten (EMEA-Durchschnitt: 54
Prozent), der Anteil von ROT-Daten liegt bei 19 Prozent
(EMEA-Durchschnitt: 32 Prozent). Nur 15 Prozent (EMEA-Durchschnitt:
14 Prozent) der gespeicherten Daten sind als geschäftskritisch
kategorisiert. Die Ausgaben für die Pflege der wertlosen ROT-Daten
würden sich im Jahr 2020 in Europa auf 784 Milliarden Euro [1]
jährlich addieren, falls Unternehmen ihre bisherige Strategie und ihr
Verhalten beim Informationsmanagement beibehalten.

Um dem grossen Anstieg der Daten aufzufangen, investieren im
nächsten Jahr EMEA-weit immer mehr Unternehmen in Cloud-Speicher
(Anstieg von 33 Prozent zu 45 Prozent). Deutsche Firmen sind
zurückhaltender. Dem Bericht zufolge geben nur 36 Prozent der
Befragten hierzulande an, dass sie im Jahr 2016 Speicher in der Cloud
nutzen werden. Setzen Organisationen auf diese Cloud-Services,
sollten sie entsprechende Strategien aufsetzen, um Folgekosten
ermitteln, strukturiert zu einem anderen Anbieter wechseln und sich
im Notfall aus der Cloud zurückziehen zu können. Was sind die Gründe
für den Databerg? Die Studie ermittelte drei Gründe für den Anstieg
des Databergs. Sie hängen mit strategischen Fragen der IT genauso
zusammen wie mit Hypes der Industrie und Mitarbeitern, die durch
eigene Taten Firmendaten in Gefahr bringen. Zu den Gründen zählen:


1) IT-Strategien, die auf mehr Speicher- und Datenvolumen setzen, statt auf den Wert
der Daten zu achten
2) Das Grundvertrauen in kostenlosen Speicherplatz besonders aus der Cloud
3) Mitarbeiter, die Datenrichtlinien ihrer Arbeitgeber immer öfter missachten


Diese Faktoren begünstigen das Wachstum von dunklen und ROT-Daten,
wodurch wichtige Firmenressourcen gebunden werden. Unbekannte dunkle
Daten können rechtliche und andere Geschäftsrisiken auslösen, ohne
dass das Managementteam dies hätte vorhersehen können.

Empfehlungen aus dem Bericht Folgende Massnahmen sind für
Unternehmen ein erster Schritt, den Databerg zu meistern:


- Identifizieren Sie dunkle Daten, decken Sie Risiken auf und erkennen Sie ihre
wertlosen und wichtigen Informationen
- Reduzieren Sie die Menge der ROT-Daten soweit wie möglich, um Kosten zu reduzieren
- Definieren Sie eine geeignete Information-Governance-Strategie für unstrukturierte
Daten mit C-Level-Unterstützung, um die Mitarbeiter zur Kooperation zu bewegen
- Bleiben Sie flexibel, indem Sie strategisch geleitet Cloud-Speicher nutzen


Der Databerg Report 2015 Der Veritas Databerg Report 2015 von
Veritas wurde von Vanson Bourne von Juli bis September 2015 erhoben.
Die Ergebnisse basieren auf den Antworten von 1.475 Teilnehmern aus
14 Ländern. Zu den Befragten gehören IT-Verantwortliche mit einem
Fokus auf strategische Planung, Betrieb und taktische Funktionen.

Weitere Informationen zum Databerg Report 2015 erhalten Sie unter
http://info.veritas.com/databerg_report

Über Veritas Technologies LLC: 

Veritas Technologies LLC hilft Unternehmen, das volle Potenzial
aus ihren Informationen zu schöpfen. Die Lösungen des Herstellers
werden in den weltweit grössten und komplexesten heterogenen
Umgebungen eingesetzt. Veritas arbeitet bereits mit 86 Prozent der
Fortune 500-Unternehmen zusammen und unterstützt sie dabei, die
Verfügbarkeit ihrer Daten zu verbessern und darin wichtige Einblicke
zu gewinnen, um dem Wettbewerb einen Schritt voraus zu sein. Mehr
Informationen unter http://www.veritas.com

--------------------------------------------------

1. Geschätzt auf Basis eines Anteils von 32% an redundanten,
obsoleten und trivialen Daten und geschätzten Kosten von $3500
(mittelgrosse und grosse Firmen) bis $5000 (kleine Firmen) pro
Terabyte uund einem globalen Datenvolumen von 44 Zettabyte in 2020



Photo:
http://photos.prnewswire.com/prnh/20151027/281135-INFO




Pressekontakt:
PRESSEKONTAKT:
Michael Piontek
Manager Public Relations bei Veritas
Michael.piontek(at)veritas.com
+49(0)162-2954-810

Edelman für Veritas
Christoph Kruse
christoph.kruse(at)edelman.com
+49(0)89-4130-1835


Themen in dieser Pressemitteilung:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:
drucken  als PDF  an Freund senden  Mobile-Game TÜV SÜD präsentiert Software zum anlagenbezogenen Gewässerschutz
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 28.10.2015 - 10:02 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1281348
Anzahl Zeichen: 7570

Kontakt-Informationen:
Stadt:

München



Kategorie:

Softwareindustrie



Diese Pressemitteilung wurde bisher 0 mal aufgerufen.


Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Deutschland schneidet in der Bekämpfung von "Dark Data" in EMEA am schlechtesten ab"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

Veritas Technologies LLC (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).


Alle Meldungen von Veritas Technologies LLC