PresseKat - Dr. Klein Trendindikator Baufinanzierung 09/2015: Tilgungssatzübersteigt erstmals 3-Prozent-Marke (

Dr. Klein Trendindikator Baufinanzierung 09/2015: Tilgungssatzübersteigt erstmals 3-Prozent-Marke (FOTO)

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(ots) -
September 2015: Häuslebauer wählen anfängliche Tilgung so hoch wie
nie zuvor

Stephan Gawarecki, Vorstandssprecher der Dr. Klein & Co. AG,
berichtet über aktuelle Trends in der Baufinanzierung anhand der
Ergebnisse des Dr. Klein Trendindikators Baufinanzierung (DTB).

Nach dem leichten "Zins-Schock" Ende April und den Zinsanstiegen
der darauffolgenden Wochen zeigt auch die durchschnittliche
Standardrate des Dr. Klein Trendindikator Baufinanzierung (DTB), dass
wieder Ruhe eingekehrt ist. Im September 2015 liegt sie mit 499 Euro
exakt auf Niveau des Vormonats. Ein Jahr zuvor betrug die monatliche
Rate für ein Baudarlehen von 150.000 Euro mit zwei Prozent Tilgung
und 80 Prozent Beleihungsauslauf sowie einer zehnjährigen
Sollzinsbindung noch 520 Euro. Auf einen neuen Rekordwert klettert
hingegen der durchschnittliche Tilgungssatz: Erstmals seit Beginn der
DTB-Auswertung vor sechs Jahren übersteigt er die 3-Prozent-Marke.

Die Bereitschaft zu einer höheren anfänglichen Tilgung steigt
langsam aber stetig. Im September 2014 lag sie bei 2,51 Prozent. Ein
Jahr später liegt sie mit 3,01 Prozent genau 0,50 Prozentpunkte über
dem Vorjahreswert - und um 0,17 Prozentpunkte über dem Vormonatswert.
"Wir raten Häuslebauer seit Jahren zu höheren Tilgungen. Gerade in
Zeiten der Niedrigzinsen spricht alles dafür", erklärt Stephan
Gawarecki, Vorstandssprecher der Dr. Klein & Co. AG. "Denn bei
gleichbleibender Tilgungshöhe verlängert sich die Zeit bis zur
Schuldenfreiheit, je niedriger die Zinsen sind. Das liegt bei
Annuitätendarlehen in der Natur der Sache", weiß Gawarecki und rät:
"Insbesondere in Niedrigzinsphasen sollten höhere Tilgungssätze
gewählt werden. Zumal man sie sich dann - aufgrund der geringeren
Zinsbelastung - ja auch leisten kann."

Die durchschnittliche Darlehenshöhe gibt erneut nach und fällt im




September um 6.000 Euro auf 164.000 Euro. Im September 2014 nahmen
Eigenheimerwerber noch 169.000 Euro Fremdkapital für ihre
Immobilienfinanzierung in Anspruch. Die durchschnittliche
Sollzinsbindung verkürzt sich im September zum Vormonat um vier
Monate und erreicht mit zwölf Jahren und drei Monaten wieder die
gleiche Laufzeit wie ein Jahr zuvor. Der durchschnittliche
Beleihungsauslauf klettert von 76,96 Prozent auf 77,63 Prozent. Im
September 2014 lag er noch bei 78,81 Prozent. Dementsprechend
verringern Häuslebauer ihren Eigenkapitalanteil gegenüber dem
Vormonat (23,04 Prozent), steigern ihn aber zum Vorjahr (21,19
Prozent) um 1,18 Prozentpunkte auf 22,37.

Der Anteil an Annuitätendarlehen gibt zum Vormonat leicht nach und
sinkt auf 68,39 Prozent (-0,19). KfW-Darlehen steigern sich hingegen
im September von 9,75 auf 10,44 Prozent. Forward-Darlehen sind mit
16,62 Prozent weiterhin vergleichsweise stark, können die 17,17
Prozent aus dem Vormonat jedoch nicht halten. Trotz des Rückgangs ist
ihr Anteil im Vergleich zum Vorjahr um 5,63 Prozentprunkte höher. Der
Anteil von Darlehen mit variablem Zinssatz steigt zwar von 0,88
Prozent auf 0,99 Prozent, bleibt aber unbedeutend. Vor einem Jahr war
ihr Anteil noch gut doppelt so hoch (2,02 Prozent).

Hier finden Sie die Pressemitteilung: www.goo.gl/LXtWzK

Ãœber den Dr. Klein-Trendindikator "Baufinanzierung" (DTB)

Der DTB zeigt die monatliche Entwicklung der wichtigsten
Baufinanzierungs-Parameter. Dazu zählt neben der Darlehenshöhe, dem
Tilgungssatz und dem Beleihungsauslauf auch die Verteilung der
Darlehensarten. Die Standardrate zeigt zudem an, wie viel ein
durchschnittliches Darlehen von 150 Tsd. Euro an monatlicher Rate
kostet. Anders als oft schwer vergleichbare Durchschnitts-Zinssätze,
ermöglicht die Standardrate dem Privatkunden, die tatsächlichen
Kosten für die Finanzierung einer Immobilie zu vergleichen. Die
Ergebnisse des DTB werden monatlich aus Daten der EUROPACE-Plattform
errechnet. EUROPACE ist der einzige unabhängige Marktplatz für
Immobilienfinanzierungen in Deutschland. Der DTB basiert auf etwa
35.000 Transaktionen mit einem Volumen von rund 4 Mrd. Euro pro
Monat.

Ãœber die Dr. Klein & Co. AG

Dr. Klein ist ein unabhängiger Anbieter von Finanzdienstleistungen
für Privatkunden und Unternehmen. Privatkunden finden bei Dr. Klein
zu allen Fragen rund um ihre Finanzen die individuell passende
Lösung. Über das Internet und in mehr als 200 Filialen beraten rund
650 Spezialisten anbieterunabhängig und ganzheitlich zu den Themen
Immobilienfinanzierung, Versicherungen und Vorsorge. Schon seit 1954
ist die Dr. Klein & Co. AG wichtiger Finanzdienstleistungspartner der
Wohnungswirtschaft, der Kommunen und von gewerblichen
Immobilieninvestoren. Dr. Klein unterstützt seine Institutionellen
Kunden ganzheitlich mit kompetenter Beratung und maßgeschneiderten
Konzepten im Finanzierungsmanagement, in der Portfoliosteuerung und
zu gewerblichen Versicherungen. Die kundenorientierte
Beratungskompetenz und die langjährigen, vertrauensvollen Beziehungen
zu allen namhaften Kredit- und Versicherungsinstituten sichern den
Dr. Klein Kunden stets den einfachsten Zugang zu den besten
Finanzdienstleistungen. Dafür wurde das Unternehmen u.a. von
Springer-Fachmedien als "vorbildlicher Finanzvertrieb" und von n-tv
mit dem "Deutschen Fairnesspreis" ausgezeichnet. Dr. Klein ist eine
100%ige Tochter des an der Frankfurter Börse gelisteten
technologiebasierten Finanzdienstleisters Hypoport AG.



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