PresseKat - SPD will Zwangsarbeit ohne Entschädigung für Hartz 4 Bezieher einführen.

SPD will Zwangsarbeit ohne Entschädigung für Hartz 4 Bezieher einführen.

ID: 1282594

Hamburgs Sozialsenator Detlef Scheele (SPD) will in Hamburg 500 Stellen schaffen, für die es nicht einmal die sowieso schon fraglichen 1,- Euro Entschädigungen gibt berichtet die Kanzlei Seeland (www.mediator-niedersachsen.com).

(firmenpresse) - Galt bisher der § 16 d SGB II für die Arbeitsgelegenheiten (Ein-Euro-Jobs) wird nun versucht mit dem allgemeinen § 16 Abs. 1 SGB II iVm § 45 SGB III fuße die Schutzvorschriften zu umgehen. Damit fällt der bereits mickrige Stundenlohn von 1,- Euro weg. Urlaubstage und Arbeitsschutz werden bei dieser Gelegenheit gleich mit abgeschafft.
Die geplanten Tätigkeiten sind „produktionsorientiert“ und richten sich am Bedarf der „Kundinnen und Kunden“ aus. Die Zwangsarbeit soll unter dem Vorwand angeordnet werden, dass die Arbeitslosen in einem Gesamtkonzept aus Aktivierung, Stabilisierung und Qualifizierung die Möglichkeit erhalten, unter betriebsähnlichen Bedingungen praktische Tätigkeiten zu verrichten. Hartz-IV-Bezieher, die sich gegen die Zwangsarbeit wehren oder diese verweigern sollen sanktioniert werden – so lange, bis er Arbeitslose gar nichts mehr hat und obdachlos ist. Der Traum einiger Arbeitgeberverbände wird endlich wahr – Arbeit die nichts kostet und die maximalen Profit verspricht.
Trat die SPD früher einmal für die soziale Gerechtigkeit ein, gilt heute in der SPD die von Schröder propagierte Maxime „Genosse der Bosse“, also alles zum Wohle der Wirtschaft. Unter diesem Gesichtspunkt erscheint das Werben von Sigmar Gabriel für TTIP in einem ganz neuen Licht.
Offensichtlich reicht der SPD der durch die seit 10 Jahren geltenden Hartz Gesetze angerichtet Schaden noch immer nicht aus will nun das, was im amerikanischen Bürgerkrieg von 1865 verloren ging, in Deutschland einführen - Zwangs- und Sklavenarbeit zum Nulltarif.




Themen in dieser Pressemitteilung:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Die Kanzlei Seeland sieht in der Mediation eine herausragende alternative Methode zur selbstbestimmten und außergerichtlichen Konfliktbeilegung. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf der Wirtschaftsmediation, der Mediation interkultureller Konflikte, der Mediation zwischen Arbeitnehmer und Arbeitgeber sowie der Mediation zwischen Mieter und Vermieter.



Leseranfragen:

Kanzlei Seeland
Wilhelmshäuser Str. 49
34346 Hann. Münden
Tel: (49) 5541 799 444 8
Fax (49) 5541 799 445 0
Mail: info(at)mediationspraxis.biz
www.mediator-niedersachsen.com



PresseKontakt / Agentur:

Kanzlei Seeland
Wilhelmshäuser Str. 49
34346 Hann. Münden
Tel: (49) 5541 799 444 8
Fax (49) 5541 799 445 0
Mail: info(at)mediationspraxis.biz
www.mediator-niedersachsen.com



drucken  als PDF  an Freund senden  Redaktionsnetzwerk Deutschland: Altmaier sieht Große Koalition nicht in der Krise / Gebäudeleerstände bei Flüchtlingszuweisung berücksichtigen!
Bereitgestellt von Benutzer: KanzleiSeeland
Datum: 30.10.2015 - 10:15 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1282594
Anzahl Zeichen: 1811

Kontakt-Informationen:

Kategorie:

Politik & Gesellschaft


Meldungsart: bitte
Versandart: Veröffentlichung

Diese Pressemitteilung wurde bisher 0 mal aufgerufen.


Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"SPD will Zwangsarbeit ohne Entschädigung für Hartz 4 Bezieher einführen."
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

Kanzlei Seeland (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).

Alternative Konfliktlösungen bei Überschuldung ...

Das mag daran liegen, dass in der Schuldnerberatung vorwiegend Rechtsanwälte und Berater in Schuldnerberatungsstellen mit pädagogischen oder psychologischen Hintergrund tätig sind. Mediatoren mit dem notwendigen betriebswirtschaftlichen Wissen kon ...

TTIP und die Folgen ...

Der kanadische Minenbetreiber Gabriel Resources hat Klage vor einem privaten Schiedsgericht wegen entgangen Gewinn gegen Rumänien erhoben, nachdem das rumänische Parlament 2013 es untersagt hat Gold mittels Cyanid in Rumänien abzubauen. Das rumä ...

Alle Meldungen von Kanzlei Seeland