(ots) - Aktuell erfährt die Arbeitswelt einen
grundlegenden Wandel, z.B. durch die Industrie 4.0 oder den
demografischen Wandel. Hierdurch bedingt müssen Unternehmen ihre
Arbeitsorganisation anpassen, um weiterhin wettbewerbsfähig zu
bleiben. Beim REFA-Institutstag am 10. Dezember werden Anforderungen
und Herausforderungen für eine innovative Arbeitsorganisation
vorgestellt und aufgezeigt, wie ein modernes Industrial Engineering
dabei helfen kann, auch in der neuen, digitalisierten Arbeitswelt
langfristig wettbewerbsfähig zu bleiben.
Die Arbeitswelt verändert sich derzeit grundlegend, z.B. durch die
Globalisierung, die zunehmende Digitalisierung oder den
demografischen Wandel. Diese Megatrends verändern die
Rahmenbedingungen für Unternehmen erheblich und stellen diese vor
neue Anforderungen, wie z.B. die Bewältigung neuer
Flexibilisierungsbedarfe, die Gestaltung komplexerer Prozessketten,
die Umsetzung ergonomischer Belange oder die Beherrschung neuer
digitaler Strukturen. Es kann ein entscheidender Wettbewerbsvorteil
sein, für das Unternehmen relevante Megatrends frühzeitig zu erkennen
und hieraus betriebsspezifische Konsequenzen abzuleiten.
Bedingt durch diesen Wandel müssen die Unternehmen ihre
Arbeitsorganisation grundlegend ändern. Damit entwickelt sich das
Industrial Engineering zum Treiber eines unternehmensweiten
humanorientierten Produktivitätsmanagements. Bei der erfolgreichen
Umsetzung von Veränderungsmaßnahmen im Betrieb wird der Industrial
Engineer zukünftig eine entscheidende Rolle einnehmen.
Der REFA-Institutstag findet am 10. Dezember 2015 am REFA-Institut
in Dortmund statt. Er dient als Plattform für einen Austausch von
Fachkollegen aus Wirtschaft, Wissenschaft und Verbänden, um die
aktuellen Entwicklungen und deren Konsequenzen zu diskutieren. Im
Rahmen der Vorträge werden die Anforderungen und Herausforderungen
für eine innovative Arbeitsorganisation vorgestellt sowie hieraus
resultierende Erfolgsfaktoren abgeleitet. Es wird aufgezeigt, wie ein
modernes Industrial Engineering sowie die Umsetzung eines
Humanorientierten Produktivitätsmanagements dabei helfen können,
langfristig wettbewerbsfähig zu bleiben. Schließlich sollen auch die
Ausbildungserfordernisse des Industrial Engineers vorgestellt werden,
welche diesen zu Bewältigung seiner neuen Aufgaben befähigen. Weitere
Informationen zum Programm und zur Anmeldung finden Sie auf der
Homepage des REFA-Instituts: http://www.refa-institut.de
Pressekontakt:
REFA-Institut e. V.
ANSPRECHPARTNERIN: Dr.-Ing. Patricia Stock
KONTAKT: 0231 9796-211, patricia.stock(at)refa-institut.de