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CiteeCar setzt auf das richtige Konzept: "WiMobil" zeigt große Unterschiede zwischen stationärem Carsharing und Freefloating

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(ots) -

- Dreijähriges Forschungsprojekt "WiMobil" in Berlin und München
abgeschlossen
- Stationäres Carsharing vs. Freefloating: Unterschiede bei
Nutzerverhalten und Geschäftsgebiet
- CiteeCar-Chef Bill Jones: "Carsharing hat die breite Masse noch
nicht erreicht!"

Carsharing ist nicht gleich Carsharing: Dies belegen die ersten
Ergebnisse des am Wochenende beendeten Forschungsprojekts "WiMobil".
Drei Jahre lang haben das Bundesumweltministerium, Stadtverwaltungen,
Universitäten und Anbieter die Auswirkungen von Carsharing auf die
Städte untersucht und sind dabei auch auf deutliche Unterschiede
zwischen stationärem Carsharing und Freefloating gestoßen. Während
beispielsweise beim stationären Anbieter Flinkster die Autos pro
Buchung durchschnittlich zwischen 60 und 85 Kilometern gefahren
werden, sind beim Freefloater DriveNow drei Viertel aller Fahrten
bereits vor dem zehnten Kilometer schon wieder beendet. Da sich das
Geschäftsgebiet der Freefloater nahezu ausschließlich auf die
Innenstadt beschränkt, werden mit diesem Carsharing-Modell demnach
vor allem Strecken zurückgelegt, die sonst mit dem ÖPNV, dem Fahrrad
oder dem Taxi bewerkstelligt würden. Zu ähnlichen Ergebnissen kam im
September 2014 bereits eine Studie von Civity, einem
Beratungsunternehmen für öffentliche Dienstleistungen. Dort wurde
u.a. festgestellt, dass rund die Hälfte der Wegstrecken, die in
Berlin mit Freefloating-Anbietern zurückgelegt werden, kürzer als
fünf Kilometer sind. Die Ergebnisse von Civity werden jetzt durch die
Studie von WiMobil bestätigt. "Dieses Ergebnis zeigt, dass man das
Freefloat-Modell neben allen seinen Vorzügen durchaus auch kritisch
betrachten muss. Denn am Ende soll Carsharing den ÖPNV ergänzen,
nicht ersetzen", so Bill Jones. CiteeCar ist mit seinem stationären




Host-Konzept auch außerhalb der Innenstädte zu finden, um den
Menschen mit weniger zentraler Lage ebenfalls den Zugang zu
kostengünstiger Mobilität zu ermöglichen.

"Die Studie bestätigt unseren Eindruck: Es existieren große
Unterschiede zwischen stationären Anbietern und Freefloating-Modellen
- vor allem in punkto Geschäftsgebiet sowie im Verhalten der Nutzer.
Unser Ziel ist es nach wie vor, gemeinsam mit dem ÖPNV die Verkehrs-
und Parksituation in den Städten zu verbessern. 'WiMobil' zeigt
einmal mehr, dass wir hierfür mit unserer stationären Ausrichtung auf
das nachhaltigere Konzept setzen", so CiteeCar-Chef Bill Jones.

Laut "WiMobil" sind Freefloater besonders in den Abendstunden
beliebt - für lokale Freizeitaktivitäten und den Heimweg. Die
stationären Anbieter werden hingegen aus praktischen Gründen genutzt,
vor allem zum Einkaufen und für Tages- und Wochenausflüge. In vielen
Fällen deshalb, weil nur gut ein Viertel der Kunden von Flinkster und
Co. zusätzlich über ein eigenes Auto im Haushalt verfügt. Bei
DriveNow sind es 57 Prozent. "Auch der Großteil unserer Kunden hat
keinen Privatwagen, weshalb Carsharing für sie eine funktionale
Mobilitätsalternative darstellt. Bei den Kunden der
Freefloat-Modelle, die mehrheitlich über ein eigenes Auto verfügen,
liegen scheinbar andere Nutzungsmotive vor. Es ist natürlich sehr
praktisch, wenn die Fahrzeuge annähernd frei im Stadtgebiet abgeholt
und abgestellt werden können; fördert aber auch ein gewisses Maß an
Bequemlichkeit", sagt CiteeCar-Chef Bill Jones.

Der typische Nutzer ist männlich, hat einen Hochschulabschluss und
ist vollzeiterwerbstätig mit einem Nettoeinkommen über 2.500 Euro.
"Auch aus dem Profil des typischen Nutzers lässt sich ein wichtiger
Schluss ziehen: Carsharing hat die breite Masse noch nicht erreicht!
Frauen, Familien, ältere und einkommensschwache Menschen sind noch zu
selten beim Carsharing zu finden", so Bill Jones. "Dies zeigt: Die
'WiMobil'-Ergebnisse sind hochinteressant und liefern uns wichtige
Erkenntnisse zur Weiterentwicklung des Carsharing in Deutschland."

"WiMobil - Wirkung von E-Carsharing Systemen auf Mobilität und
Umwelt in urbanen Räumen" wurde vom Anfang September 2012 bis Ende
Oktober 2015 durchgeführt. Für das umfangreiche Forschungsprojekt
wurden Kunden befragt sowie Modellregionen und Standortdaten von
Carsharing-Fahrzeugen analysiert. Dabei beschränkt sich "WiMobil" auf
Berlin und München sowie den stationären Anbieter Flinkster und den
Freefloater DriveNow. Obwohl weiterhin erheblicher Forschungsbedarf
besteht, können durch das ambitionierte Projekt erstmals fundierte
Aussagen zu den Mobilitäts-, Verkehrs- und Umweltwirkungen von
Carsharing getroffen werden. Ein ausführlicher Abschlussbericht folgt
noch in diesem Jahr.

Ãœber CiteeCar:

CiteeCar bietet seit 2012 standortbasiertes Carsharing für Firmen-
und Privatkunden zu Niedrigpreisen in elf deutschen Städten an.
Registrierte Kunden können alle Fahrzeuge städteübergreifend per Web,
App oder Hotline rund um die Uhr reservieren, buchen und fahren. Die
rein nutzungsbasierten Kosten setzen sich zusammen aus einer
Mietgebühr ab 1 Euro pro Stunde und einer Kilometerpauschale ab 22
Cent. Als einziger standortbasierter Carsharer bietet CiteeCar seinen
Nutzern die Möglichkeit, die Selbstbeteiligung im Schadenfall von
1.000 auf 0 Euro zu senken und komplett risikofrei unterwegs zu sein.

Das innovative Host-Konzept garantiert eine Entlastung von Straßen
und Umwelt, denn mit der Nutzung privater Stellplätze wird
öffentlicher Parkraum nicht unnötig blockiert. Im Tausch gegen eine
Parklösung erhalten registrierte Nutzer als "Hosts" umfangreiche
monatliche Freifahrtkontingente. Das Fahrzeugnetz kann dynamisch an
die Standorte der Nutzer angepasst werden, sodass das nächste
CiteeCar nie weit entfernt ist. CiteeCar: Verlässlich, Günstig, Nah.
Alle Informationen unter www.citeecar.com



Pressekontakt:
CiteeCar GmbH: Heiko Barnerßoi | presse(at)citeecar.com

Pressekontakt: Nils Zeizinger | Tel.: +49 6131 930 2830 |
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Datum: 02.11.2015 - 14:05 Uhr
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