(ots) -
- Aktueller Report "Mobile Trends 2015" von eco - Verband der
Internetwirtschaft e. V. nennt die wichtigsten Hürden für M2M in
Deutschland
- eco Veranstaltung "M2M Future Trends 2015" (am 12. November 2015
ab 12:30 Uhr im Filmforum NRW e. V. in Köln) beschäftigt sich
mit der Frage, ob Deutschland den Sprung zur Nummer Eins bei
Industrie 4.0 schaffen kann oder gar eine Deindustrialisierung
droht
- Presseakkreditierung unter: thomas.mueller(at)eco.de
Die Industrie 4.0 kann für Deutschland zur großen
Erfolgsgeschichte werden, wenn es gelingt die noch bestehenden Hürden
zu überwinden. "Wenn die Probleme klar benannt werden, können
Maßnahmen entwickelt werden, um die Ängste und Befürchtungen
abzubauen", betont Dr. Bettina Horster, Direktorin Mobile
(https://mobile.eco.de/) im eco - Verband der Internetwirtschaft e.
V. (https://www.eco.de/) und Vorstand der VIVAI Software AG. So
verhindert beispielsweise die Angst vor Diebstahl des geistigen
Eigentums durch die Wettbewerber in vielen Fällen den Einsatz von
Industrie 4.0-Lösungen. Zu diesem Ergebnis kommt der aktuelle Report
"Mobile Trends 2015" von eco (http://tinyurl.com/prbmpvc). Neben
dieser Befürchtung, die von 61 Prozent der befragten IT-Experten
bestätigt wird, gibt es noch weitere wichtige Hürden für M2M: Diese
sind laut Untersuchung fehlendes Vertrauen (16 Prozent), zu hohe
Komplexität (9 Prozent) und Schwierigkeiten, lohnende Businessmodelle
zu entwickeln (18 Prozent).
Große Bedenken vor allem im Mittelstand
"Unkenntnis und teilweise unbegründete Befürchtungen führen in
puncto M2M bei vielen, vor allem auch mittelständischen Unternehmen
zu großen Unsicherheiten. Viele Betriebe sind bei der Industrie 4.0,
auch aufgrund von Sicherheits-und Spionagebedenken, bewusst
zurückhaltend. Dadurch verpassen sie jedoch ihre Chancen, im
internationalen Wettbewerb die Nase vorne zu behalten oder an Boden
gut zu machen", betont Dr. Bettina Horster. Auch der Bereich
Datensicherheit und Datenschutz wird von 18 Prozent der Experten als
wichtige Hürde für die Industrie 4.0 wahrgenommen. Dies hat zur
Folge, dass viele Projekte an überholten Datenschutzkonzepten im
B2B-Bereich scheitern - 43 Prozent der Befragten gehen davon aus.
Neue Datenschutzkonzepte und detaillierte Informationen über die
Möglichkeiten und Auswirkungen von M2M sind laut Horster daher
wichtige Schritte in die richtige Richtung: "Dies würde vielen
Unternehmen mehr Sicherheit im Umgang mit der Industrie 4.0 geben und
gleichzeitig das Vertrauen in die neue Technologie massiv stärken.
Wenn Unternehmen die Gefahren besser kennen, werden sich viele ihrer
Befürchtungen zudem als unbegründet erweisen."
eco Veranstaltung beschäftigt sich mit Industrie 4.0 in
Deutschland
Die Ergebnisse des eco Reports werfen die Frage auf, "ob
Deutschland den Sprung zur Nummer Eins bei den Industrie 4.0
Wirtschaftsstandorten schaffen kann oder - im schlimmsten Fall - gar
eine Deindustrialisierung droht", betont Horster. Mit diesem aktuell
viel diskutierten Thema beschäftigt sich auch die eco Veranstaltung
"M2M Future Trends 2015", welche am 12. November 2015 ab 12:30 Uhr im
Filmforum NRW e. V. in Köln stattfindet. "Grundsätzlich ist
Deutschland für den digitalen Wandel zur Industrie 4.0 gut
aufgestellt: Wir sind in der klassischen Industrie stark und können
darauf aufbauen", so die Mobile-Expertin von eco. Was getan werden
muss, damit Deutschland als Industrienation nicht den Anschluss an
die technologische Entwicklung verpasst, wird Kernthema der
halbtägigen Veranstaltung sein. Mit von der Partie werden unter
anderem auch namhafte Persönlichkeiten wie der NRW
Wirtschaftsminister Garrelt Duin und Prof. Dr.-Ing. Dieter Wegener,
Sprecher ZVEI-Führungskreis Industrie 4.0, sein.
eco (www.eco.de) ist mit mehr als 800 Mitgliedsunternehmen der
größte Verband der Internetwirtschaft in Europa. Seit 1995 gestaltet
der eco Verband maßgeblich die Entwicklung des Internets in
Deutschland, fördert neue Technologien, Infrastrukturen und Märkte,
formt Rahmenbedingungen und vertritt die Interessen der Mitglieder
gegenüber der Politik und in internationalen Gremien. In den eco
Kompetenzgruppen sind alle wichtigen Experten und Entscheidungsträger
der Internetwirtschaft vertreten und treiben aktuelle und zukünftige
Internetthemen voran.
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