PresseKat - Jedes zehnte Unternehmens-Smartphone ist gehackt

Jedes zehnte Unternehmens-Smartphone ist gehackt

ID: 1284052

(ots) - Je mehr Smartphones
und Tablets zu zentralen Geräten im Arbeitsalltag werden, desto
gefährdeter sind die mobilen Apps in den geschäftlichen Prozessen. In
jüngster Zeit geriet durch verschiedene Angriffe auf die Mobile IT
der Unternehmen - Beispiele sind XcodeGhost, Stagefright, Key Raider
oder YiSpecter - eine bisher nicht dagewesene Zahl von mobil
verfügbaren Geschäftsdaten in Gefahr. Heute veröffentlicht MobileIron
aktuelle Zahlen - basierend auf anonymisierten Kundendaten - über den
Stand der App-Sicherheit. Die Daten vermitteln auch Erkenntnisse
darüber, wie Unternehmen mobile Apps nutzen und absichern.

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[http://photos.prnewswire.com/prnh/20140923/147891]

"Da immer mehr Geschäftsprozesse mobil verfügbar sind, halten sich
Hacker an die mobilen Apps, um aus der Unfähigkeit der Unternehmen,
Bedrohungen im Mobilbereich zu entdecken und abzuwehren, Kapital zu
schlagen", sagt Mike Raggo, Director of Security Research bei
MobileIron, und er fährt fort: "Um sensible Daten vor den Gefahren
von Morgen zu schützen, müssen Unternehmen ihren Sicherheitsansatz
überdenken und die Mobil-IT-Architektur von Grund auf neu gestalten."


-- Lesen Sie das White Paper
[https://www.mobileiron.com/de/whitepaper/state-of-app-security], wie
sich Unternehmen gegen Bedrohungen der Moble IT besser wappnen können
-- Nehmen Sie am Webinar von Mobileiron am 4. November 2015 um 19:00 MEZ
teil. Anmeldung hier
[https://info.mobileiron.com/Top5WaystoProtectMobileEnterpriseData_regpa
ge.html].


Apps werden immer wichtiger Die Produktivkraft der Mobile IT kann
nur dann zur vollen Wirkung gebracht werden, wenn
Kern-Geschäftsprozesse mobil verfügbar gemacht werden. Umfangreiche
Ökosysteme von Drittanbieter-Apps bieten den Unternehmen fertig




konfektionierte leistungsfähige mobile Werkzeuge.

Die Spitzenreiter bei den Drittanbieter-Apps, die aktuell von
MobileIron-Kunden genutzt werden:


1. Salesforce
2. Goodreader
3. Microsoft Office Suite
4. Cisco AnyConnect
5. Box
6. Cisco Webex
7. Skype for Business
8. Google Docs
9. Evernote
10. Xora Mobile Worker


Die Kunden von MobileIron stellen derzeit darüber hinaus mehr als
300.000 In-House-Apps für ihre Mitarbeiter bereit.

Die Top-Ten-Liste der "schwarzen Schafe" unter den Consumer-Apps
Mitarbeiter speichern mitunter Unternehmensdokumente auf
"persönlichen", sprich: aus der Consumerwelt stammenden Speicher- und
Sync-Apps (Enterprise File Sync and Sharing, EFSS), sodass sensible
Unternehmensdaten nicht mehr durch die im Unternehmen etablierten
Sicherheitsmechanismen geschützt sind. Fünf der zehn
Top-Consumer-Apps, die die MobileIron-Kunden für ihre Mitarbeiter in
der Regel sperren, sind EFSS-Apps:


1. Dropbox (EFSS)
2. Angry Birds
3. Facebook
4. OneDrive (EFSS)
5. Google Drive (EFSS)
6. Box (EFSS)
7. Whatsapp
8. Twitter
9. Skype
10. SugarSync (EFSS)


"Consumer-Versionen von EFSS-Apps können IT-Abteilungen das
Fürchten lehren, da auf diese Art Unternehmensdaten leicht in falsche
Kanäle geraten können. Glückicherweise sind von vielen dieser Apps
Unternehmens-Versionen verfügbar", sagt Mike Raggo und er ergänzt:
"Unternehmen können ihren Mitarbeitern durchaus das gewohnte
Nutzererlebnis gewähren, ohne dass sie die Unternehmensdaten in
Gefahr bringen, aber dazu ist in den Unternehmen ein Umdenken
notwendig, und zwar weg vom unflexiblen Verbieten und hin zu einem
flexiblen Ausschöpfen der Möglichkeiten."

Gefahren für Mobile Apps Durch die Mobilisierung vieler
Arbeitsprozesse in der nahen Zukunft werden sich auch Datenlecks und
Cyberkriminalität immer mehr in die Welt der Mobile IT verlagern.
Angriffe aus jüngster Zeit zielten auf mobile Apps und
Betriebssysteme ab, um sensible Daten abzugreifen. Viele Unternehmen
waren darauf nicht vorbereitet. So sammeln beispielsweise iOS-Apps,
die mit der Schadsoftware XcodeGhost infiziert wurden,
Geräteinformationen, verschlüsseln sie und laden sie dann auf Server
hoch, die von Kriminellen betrieben werden. FireEye, ein Spezialist
für Schadsoftware-Erkennung, identifizierte mehr als 4.000 infizierte
Apps im App Store und die Firma Appthority, die auf das
Risikomanagement bei mobilen Apps spezialisiert ist, fand heraus,
dass jede Organisation mit einem Bestand von 100 iOS-Mobilgeräten
aufwärts mindestens ein infiziertes Gerät hatte.

Die Herausforderung bei mobilen Geräten und Apps besteht darin,
dass zunächst einmal der Benutzer - und nicht der IT-Administrator
-- die Kontrolle über das Gerät hat. Es gibt nun eine Reihe von
Gründen, warum Geräte nicht den betrieblichen und gesetzlichen
Vorgaben entsprechen. So geht beispielsweise die Ãœbereinstimmung mit
diesen Vorgaben (Compliance) verloren, wenn der Benutzer Hardware,
Firmware oder Software eines Geräts manipuliert (sogenannter
Jailbreak bei iOS, Geräte-Root bei Android); oder wenn das Gerät mit
einer alten Betriebssystem-Version läuft, die von der
IT-Administration nicht mehr unterstützt wird; oder wenn der Benutzer
eine App installiert hat, die von der IT-Abteilung nicht zugelassen
ist. MobileIron fand heraus, dass


-- unter 10 Geräten, die auf Unternehmensdaten zugreifen, im statistischen
Mittel immer wenigstens eines ist, das nicht den betrieblichen und
rechtlichen Vorgaben entspricht.
-- mehr als 53 Prozent der Unternehmen mindestens ein Endgerät im Einsatz
haben, das nicht den vom Unternehmen festgelegten Sicherheits-Vorgaben
entspricht.


In diesen Konstellationen verfügen traditionelle
Sicherheits-Technologien nicht über den notwendigen Aktionsspielraum,
um Unternehmensdaten zu schützen. Ganz anders ist das bei der
MobileIron-Plattform: wenn ein Endgerät nicht mehr den betrieblichen
und rechtlichen Vorgaben entspricht, stößt MobileIron automatisch
Aktionen an, um die Unternehmensinformationen abzusichern. Solche
Aktionen bestehen beispielsweise in einer Alarmmeldung an den
Benutzer, oder einem Sperrbefehl, der verhindert, dass ein Gerät oder
Apps auf Unternehmens-Ressourcen zugreifen; Im Extremfall werden
sogar alle Unternehmens-E-Mails und Unternehmens-Apps gelöscht.

"Heutige Organisationen haben viel zu viele verschiedenartige
Sicherheits-Technologien im Einsatz, die nur selten integriert sind.
Und auch wenn sie integriert sind, enthalten sie selten Informationen
über mobile Endgeräte und mobile Apps", erklärt Mike Raggo und fügt
hinzu: "Die gute Nachricht für die Unternehmen, die eine Enterprise
Mobility Management-(EMM-) Lösung einsetzen, liegt darin, dass sie
die notwendigen Informationen über den Sicherheitsstatus der mobilen
Endgeräte und der mobilen Apps haben, um die Unternehmensinformation
schützen können."

Die Hauptgründe, warum Geräte nicht den betrieblichen und
rechtlichen Vorgaben entsprechen Unternehmen, die EMM-Lösungen wie
die von MobileIron einsetzen, können Richtlinien festlegen, sodass
die richtigen Mitarbeiter den richtigen mobilen Zugang auf dem
richtigen Endgerät erhalten. Wenn aber IT-Administratoren Geräte, die
nicht mehr den betrieblichen und rechtlichen Vorgaben entsprechen,
nicht automatisch in Quarantäne schicken, dann können die
Unternehmensdaten in Gefahr kommen.

Folgendes sind die Hauptgründe, warum Geräte nicht mehr den
betrieblichen und rechtlichen Vorgaben im Unternehmen entsprechen:


-- Das Gerät hat keinen Kontakt mehr mit der EMM-Plattform
-- Die Administratorenrechte wurden deaktiviert, sodass die EMM-Lösung
nicht mehr "remote" Aktionen auf dem Gerät anstoßen kann.
-- Das Gerät verfügt nicht über Regeln, auf deren Basis eine bestimmte
App gesperrt, angefordert oder erlaubt werden kann.


Es ist an der Zeit, die Sicherheit in der Mobile IT neu zu
definieren Angesichts von Cyber-Angreifern, die Mobile
IT-Schadsoftware benutzen, um sensible Unternehmensdaten zu stehlen,
sollten Unternehmen Data-Loss-Protection (DLP-)Lösungen als
wesentlichen Teil ihrer Sicherheitsstrategien ansehen. Auch wenn nur
ein einziges Endgerät vom Benutzer manipuliert oder von außen gehackt
ist, wird ein Unternehmen leicht verwundbar für Angriffe, die viel
Geld kosten können.

"Firmen, die sich auf traditionelle Sicherheitstechnologien
verlassen, die nicht für mobile Geräte ausgelegt sind, oder
Unternehmen, die mobile Geräte lediglich mit ActiveSync verwalten,
sind äußerst verwundbar gegenüber Datenlecks", sagt Mike Raggo und
plädiert noch einmal eindringlich für eine EMM-Lösung: "Unternehmen,
die eine EMM-Lösung nutzen, sind durch verschiedene proaktive und
reaktive Gegenmaßnahmen geschützt. Sie können nicht zuletzt
risikobehaftete Apps und Verhaltensweisen entdecken und die Geräte
daraufhin in Quarantäne versetzen sowie bei Gefahr im Verzug
selektive Löschoperationen durchführen."

Ãœber MobileIron MobileIron bietet Unternehmen weltweit die
sichere Grundlage, erfolgreiche Mobile First Organisationen zu
werden. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter:
www.mobileiron.com [http://www.mobileiron.com/].

Web site: http://www.mobileiron.com/



Pressekontakt:
KONTAKT: Sara Day, MobileIron, +1-650-336-3123,
sara(at)mobileiron.com


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Datum: 03.11.2015 - 13:26 Uhr
Sprache: Deutsch
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"State of App Security"-Daten von MobileIron Mountain View, Kalifornien



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