PresseKat - Studie "Globales Diebstahlbarometer": Ladendiebstahl verursacht Milliardenschäden

Studie "Globales Diebstahlbarometer": Ladendiebstahl verursacht Milliardenschäden

ID: 1284406

(ots) - Einfach nehmen anstatt zu bezahlen - den
deutschen Einzelhandel kostete Warenschwund im letzten Jahr rund 5
Mrd. Euro. Das entspricht 1,08 % des Umsatzes, so das "Globale
Diebstahlbarometer 2014/2015", die weltweit größte Studie zu den
Ursachen und Kosten von Warenschwund im Einzelhandel, unterstützt von
Warensicherungsspezialist Checkpoint Systems (Hirschhorn). Laut den
Forschern von The Smart Cube (London) bewegt sich Deutschland im
Mittelfeld der 24 untersuchten Länder. Weltweit verliert der Handel
1,23 % seines Umsatzes, in Europa sind es 1,05 %.

Neben administrativen Fehlern (19 %) gilt Diebstahl hierzulande
als Hauptursache für Warenschwund: 65 % der Verluste gehen auf das
Konto von Ladendieben, darunter auch professionelle Banden. Für 11 %
sind unehrliche Mitarbeiter verantwortlich, gefolgt von
Lieferanten/Herstellern (5 %). Zusammen mit den Ausgaben des Handels
in Anti-Diebstahl-Maßnahmen, zahlte jeder Haushalt rein rechnerisch
eine "Diebstahl-Steuer" von 224 Euro.

Gerade in der Weihnachtszeit hat Ladendiebstahl Hochkonjunktur -
gestohlene Artikel lassen sich beispielsweise gut unter dicker
Winterbekleidung verbergen. Begehrt sind kleine und teure
Markenartikel, die sich gut weiterverkaufen lassen. Modeaccessoires,
Schuhe, Elektrowerkzeuge, Batterien, Smartphones und entsprechendes
Zubehör, Wein, Spirituosen, Käse sowie Rasierklingen und
Kosmetikartikel führen die Diebstahlstatistiken an.

"Ladendiebstahl schadet nicht nur den Margen des Handels, sondern
auch der Warenverfügbarkeit in den Geschäften. Dass Verbraucher dort
die gewünschten Produkte auch vorfinden, ggf. ausprobieren und direkt
mit nach Hause nehmen können, ist für den stationären Einzelhandel
immens wichtig, um seine Vorteile gegenüber dem Online-Handel
auszuspielen", erklärt Warenschwundexperte Hans-Jürgen Nausch von




Checkpoint Systems.

Während Ladendiebe auf immer raffiniertere Methoden setzen, hält
der Einzelhandel mit vorbeugenden Sicherheitsmaßnahmen dagegen. Rund
1,31 % ihres Umsatzes gaben Einzelhändler in Deutschland für
Sicherheitstechnik aus. Neben der elektronischen Artikelsicherung
sowie Alarm- und Videoüberwachung, die rund zwei Drittel der Händler
einsetzten, investierten sie auch vermehrt in die Weiterbildung und
Sensibilisierung ihrer Mitarbeiter.



Pressekontakt:
Christina Westerhorstmann
Tel. 0228-91158.22
c.westerhorstmann(at)peckert.de


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Datum: 04.11.2015 - 09:30 Uhr
Sprache: Deutsch
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