PresseKat - SWR Fernsehen Programmhinweise und -Änderungen von Sonntag, 08.11.15 (Woche 46) bis Freitag, 18.12.

SWR Fernsehen Programmhinweise und -Änderungen von Sonntag, 08.11.15 (Woche 46) bis Freitag, 18.12.15 (Woche 51)

ID: 1284702

(ots) - Sonntag, 08. November 2015 (Woche
46)/04.11.2015

Korrigierten Untertitel beachten!

07.15Schätze der Welt - Erbe der Menschheit Petäjävesi, Finnland
Blockhaus des Glaubens Erstsendung:04.06.2000 in 3sat

Sonntag, 08. November 2015 (Woche 46)/04.11.2015

15.15Länder - Menschen - Abenteuer

Schottland - Rebellen im Rock

Schotten sind anders und darauf legen sie Wert. Nicht nur der Kilt
unterscheidet sie vom Rest der Insulaner. Zu ihren Traditionen
gehören genauso der Hang zur Rebellion und die Lust auf neue Wege.
Der Earl von Glasgow wagte ein Experiment, das anderen Adelsfamilien
das Blut in den Adern gefrieren ließ. Er engagierte brasilianische
Straßenkünstler, um sein Schloss mit Fantasiefiguren zu bemalen.
Schloss Kunterbunt ist mittlerweile ein Publikumsmagnet.

Rebellische Kreativität findet sich überall in Schottland. So gibt
es zwar ziemlich viele Wanderer in Schottland, aber nicht wirklich
hohe Gipfel. Sehr viele erreichen gerade mal die 1.000-Meter-Marke.
Egal, sagen sich die Schotten: Wenn es schon keine hohen Berge gibt,
dann werden einfach möglichst viele kleine bestiegen. Inzwischen ist
das "Sammeln" von Tausendern ein Volkssport. Die Schotten sind wahre
Meister, wenn es darum geht, aus der Not eine Tugend zu machen.

Das sagten sich auch die Einwohner der Hebrideninsel Eigg.
Abgeschnitten vom Stromnetz des Festlandes haben sie einfach die
Insel gekauft und eine eigene Energieversorgung aufgebaut. Was auf
der Insel politisch passiert, bestimmt die Basis. Eigg ist eine Art
"Freie Republik".

Eine Rebellin der ganz besonderen Art ist Evelyn Glennie. Sie hat
gewissermaßen die Naturgesetze überwunden. In früher Jugend verlor
sie ihr Gehör bis auf einen winzigen Rest und studierte trotzdem
gegen alle Widerstände Musik. Nun ist Evelyn Glennie eine der




berühmtesten Percussion-Künstlerinnen der Welt.

Montag, 09. November 2015 (Woche 46)/04.11.2015

Nachgelieferten Untertitel für SR beachten!

18.50SR: direkt dabei

Wo die Liebe hinfällt... Tierische Geschichten von Saarländern
und ihren besten Freunden

Dienstag, 10. November 2015 (Woche 46)/04.11.2015

Nachgelieferten Untertitel für SR beachten!

09.35SR: direkt dabei (WH von MO) Wo die Liebe hinfällt...
Tierische Geschichten von Saarländern und ihren besten Freunden

Mittwoch, 11. November 2015 (Woche 46)/04.11.2015

Nachgelieferten Untertitel für SR beachten!

06.30SR: direkt dabei (WH von MO) Wo die Liebe hinfällt...
Tierische Geschichten von Saarländern und ihren besten Freunden

Mittwoch, 11. November 2015 (Woche 46)/04.11.2015

Geänderten Programmablauf für SR beachten!

08.55(VPS 08.50) SR: das saarlandwetter (WH von DI)

09.00SR: Live aus dem Landtag des Saarlandes Wahl des neuen
Landtagspräsidenten

(bis 12.25 - weiter wie mitgeteilt)

Donnerstag, 12. November 2015 (Woche 46)/04.11.2015

Nachgelieferten Untertitel für SR beachten!

04.55SR: direkt dabei (WH von MO) Wo die Liebe hinfällt...
Tierische Geschichten von Saarländern und ihren besten Freunden

Freitag, 20. November 2015 (Woche 47)/04.11.2015

Nachgeliefertes Thema beachten!

22.00Nachtcafé

Die SWR Talkshow Gäste bei Michael Steinbrecher Kinder brauchen
Grenzen - Eltern auch!

Donnerstag, 26. November 2015 (Woche 48)/04.11.2015

Tagestipp

22.00odysso - Wissen im SWR Ärzte unter Verdacht Moderation:
Dennis Wilms

Ab wann verliert ein Arzt durch seine Nähe zu einem forschenden
Pharmaunternehmen seine Unabhängigkeit? Neue gesetzliche Vorgaben zum
Thema Korruption im Gesundheitswesen sollen jetzt klarer definieren,
was erlaubt ist und was nicht. Etwa bei Anwendungsbeobachtungen
neuer Medikamente bei Patienten. Wissenschaftlich fragwürdig sorgen
sie für Absatz bei den Pharmafirmen und bringen beteiligten Ärzten
erhebliche finanziellen Vorteile. Durchschnittlich 19.000 Euro pro
Person und Jahr erhielten die beteiligten Ärzte nach Angaben von
Transparency International fürs Sammeln der Daten. Das ließe sich
durchaus als Schweigegeld interpretieren, denn eine
Verschwiegenheitsklausel sorgt dafür, dass die Öffentlichkeit von
etwaigen Nebenwirkungen nichts erfährt. Das steht nicht nur im
Widerspruch zur ärztlichen Berufsordnung, sondern beschädigt auch den
Ruf der Ärzteschaft, sagen Kritiker. "Odysso" beleuchtet die
Schattenseiten der Zusammenarbeit zwischen Medizinern und Industrie,
zeigt wie Fachzeitschriften Marketing statt objektiver
Berichterstattung für Medikamente machen und fragt, welche
Auswirkungen das auf die Patienten hat, wenn Ärzte ihre
Unabhängigkeit verspielen.

Freitag, 27. November 2015 (Woche 48)/04.11.2015

Nachgeliefertes Thema beachten!

22.15Nachtcafé

Die SWR Talkshow Gäste bei Michael Steinbrecher Verkaufte Liebe

Sonntag, 29. November 2015 (Woche 49)/04.11.2015

Geändertes Erstsendedatum beachten!

Tagestipp

20.15Die Alpen - Unsere Berge von oben Erstsendung:03.04.2015
in SWR/SR

Sonntag, 29. November 2015 (Woche 49)/04.11.2015

Geändertes Erstsendedatum beachten!

04.25Die Alpen - Unsere Berge von oben (WH) Erstsendung:
03.04.2015 in SWR/SR

Dienstag, 08. Dezember 2015 (Woche 50)/04.11.2015

22.30Schreinerei Fleischmann und Freunde mit Alice Hoffmann und
Timo Sturm

Sie sind ein Paar wie Nut und Feder - der pfälzische
Schreinermeister Jean Fleischmann und seine Mitarbeiterin Vanessa
Backes. Fleischmann ist ein Hans Dampf in allen Gassen, hält nicht
nur seinen Betrieb am Laufen, sondern mischt auch kräftig in
Ortspolitik und Vereinsleben mit und tanzt im Dorf auf allen
Hochzeiten. Die treue Vanessa hält ihm dafür den Rücken frei, managt
das Tagesgeschäft im Büro und kümmert sich sogar um Küche und Wäsche.
Leider ist sie mit einem Talent dafür gesegnet, Fleischmanns
ehrgeizigste Pläne regelmäßig zum Scheitern zu bringen. Kreativ und
effektiv ist sie nur, wenn es darum geht, seine amourösen Ambitionen
zu unterlaufen. Denn natürlich hat Vanessa selbst mehr als nur ein
Auge auf den attraktiven Junggesellen geworfen.

Mittwoch, 09. Dezember 2015 (Woche 50)/04.11.2015

20.15betrifft: In der Gutachterfalle

Wenn die Justiz am Ende ist

"Was kann mir schon passieren? - ich bin ja gesund", dachte Ilona
Haselbauer. Wegen eines Nachbarschaftsstreits stand sie vor Gericht.
Sie soll ihre Hausmeisterin mit einem Einkaufswagen verletzt haben.
Haselbauer bestreitet das energisch. Dem Richter wird es zu bunt und
will ein psychiatrisches Gutachten. Der Gutachter kommt zu dem
Schluss: "Querulatorische Persönlichkeitsstörung! - Das mit dem
Einkaufswagen ist erst der Anfang, weitere und noch gefährlichere
Straftaten sind zu erwarten." Eine anmaßende, schwer zu belegende
Behauptung, so scheint es. Aber wenn ein Gutachter so etwas
schreibt, hat das Folgen: Haselbauer gilt nun als "vermindert
schuldfähig" und als "Gefahr für die Allgemeinheit".

"Als ich das Gutachten gelesen habe, dachte ich, es geht um einen
anderen Menschen. Das bin ich nicht!", so Haselbauer. Der Richter
entscheidet, dass die damals 51jährige Sozialpädagogin in eine
forensische Klinik muss. Die Gesellschaft müsse vor ihr geschützt
werden. Sage und schreibe sieben Jahre wird sie weggesperrt.

Haselbauer mag bisweilen unbequem oder auch rabiat sein, aber eine
ernsthafte Gefahr? Sieben Jahre Freiheitsentzug? Man kann es kaum
glauben, aber es ist wahr und sie ist kein Einzelfall, denn auch
Michael Perez ist es ähnlich ergangen. Der junge Mann ist ebenfalls
seit sieben Jahren in der Forensik - bis heute. Seine Straftat: ein
Faustschlag in das Gesicht des Sohnes seines Vermieters. Die beiden
hatten seit langem Streit, der immer weiter eskalierte. Seine
Schwester kämpft seit zwei Jahren um seine Entlassung: "Das steht
doch in überhaupt keinem Verhältnis mehr! Ich habe Angst, dass mein
Bruder sich aufgibt", fürchtet Bianka Perez.

Es gibt wohl eine ganze Reihe von Gutachtern, die Menschen ohne
lange zu zögern als "schuldunfähig" oder "vermindert schuldfähig"
einstufen, auch bei Bagatelldelikten. Wohl wissend, dass das häufig
viele Jahre im Maßregelvollzug bedeuten kann. Die Schwere der Tat
spielt da keine Rolle.

Es scheint so, als würden moralische Bedenken oder auch
wissenschaftliche Standards teilweise ausgeblendet werden.
Persönliches Gerechtigkeitsempfinden, Antipathie, Angst vor
Rückfällen und auch die Erwartungen der Auftraggeber spielen
offensichtlich eine große Rolle. Da viele Richter psychiatrische
Gutachten nicht oder nur selten kritisch hinterfragen, machen sie die
Gutachter zu den eigentlichen Richtern. Das ist vor allem deshalb
bedenklich, weil Fehlgutachten nicht die Ausnahme, sondern fast die
Regel sind, wie ein Studie vermuten lässt: In 85 Prozent der
untersuchten Fälle wurde die Gefährlichkeit von entlassenen
Straftätern falsch eingeschätzt.

Diese Erfahrung musste auch Nico machen. Er hat als Jugendlicher
ein paar Mal jüngere Kinder gefesselt und wurde als "tickende
Zeitbombe" bezeichnet, obwohl er sich nach den Taten nichts
Gravierendes mehr zu Schulden kommen ließ. Der Richter winkte die
Gutachten Jahr für Jahr durch. Es ist "sehr, sehr schwer sich gegen
die Empfehlungen eines psychiatrischen Gutachters auszusprechen",
erklärt eine Richterkollegin. "Trotzdem müssen wir jedes Gutachten
kritisch prüfen!". Viele Richter tun das nicht und dann ist schnell
ein Leben zerstört: Nico war insgesamt 14 Jahre in der Forensik. Nun
will er Schadensersatz und Schmerzensgeld. Seine Anwältin macht ihm
wenig Hoffnung: "Gutachter werden nicht zur Rechenschaft gezogen."
Diese Erfahrung musste auch Eberhard Herrmann machen: Der
erfolgreiche Geschäftsmann ist vor den Folgen eines vermeintlichen
Fehlgutachtens ins Ausland geflohen. Zwanzig Jahre lang hat er gegen
seinen Gutachter prozessiert. Der Psychiatrieprofessor hat Herrmann
nie persönlich gesprochen, diagnostizierte aber aufgrund von
Schilderungen eine "gefährliche Manie". Warum haben Gutachter eine
solche Macht? Wer kontrolliert die Gutachter und die Vergabe von
Gutachteraufträgen? Wie wird die Qualität von Gutachten überprüft?
Fragen, die sich nicht erst seit dem spektakulären Fehlgutachten von
Gustl Mollath stellen.Tagtäglich werden Menschen falsch begutachtet
und weggesperrt.

Die ehemalige Justizministerin Leutheusser-Schnarrenberger hat in
den letzten Monaten ihrer Amtszeit die Weichen für eine
Gutachterreform gestellt. Eine Reform, die Macht und Willkür der
Gutachter einschränken und für mehr Gerechtigkeit sorgen sollte. Sie
liegt dem Justizministerium vor und wird kontrovers diskutiert. Fehlt
die Bereitschaft, wirklich etwas zu ändern? Fest steht: Die
Betroffenen haben keine Lobby. Zudem hat sich die Zahl, der in der
Forensik untergebrachten Menschen, in den letzten zwanzig Jahren
nahezu verdoppelt.

Bianka Perez, die Schwester des jungen Mannes, der wegen eines
Faustschlags in der Psychatrie ist, bringt es auf den Punkt: "Man ist
der Gutachterwillkür absolut ausgeliefert. Ein Kampf gegen
Windmühlen. Ich hoffe nur, dass Michael durchhält."

Donnerstag, 10. Dezember 2015 (Woche 50)/04.11.2015

Zusatz im Titel für SR beachten!

20.15SR: mag's spezial: Nachgefasst

Magazin Saar

Samstag, 12. Dezember 2015 (Woche 51)/04.11.2015

20.15Weihnachten ... ohne mich, mein Schatz! Spielfilm
Deutschland 2011 Erstsendung:07.12.2012 in Das Erste Autor:T. O.
Walendy, Nikola Bock und Gabriele Kreis Rollen und Darsteller:
Johanna Welser____Jutta Speidel Ruprecht Welser____Henry Hübchen
Ellie Pietschek____Gesine Cukrowski Ramona Heyer____Angela Roy Leo
Welser____Stephan Kampwirth Opa Friedrich____Edgar Bessen Frau
Basinski____Renate Delfs Marion____Katja Danowski Marcel____Dominic
Boeer Richy____Lasse Schiddrigkeit Jenny____Muriel Bielenberg
Nick____Jann Piet Puddu Egon Schiefer____Stephan Schwartz Peter
Bamm____Rainer Piwek und andere Kamera: Sven Kirsten Musik: Helmut
Zerlett und Christoph Zirngibl

Johanna Welser hat keine Lust mehr. Als ihr Mann Ruprecht sie am
Taxistand vergisst und statt einer Entschuldigung nur den eigenen
Vorteil im Sinn hat, probt die gut situierte Architektengattin nach
30 Ehejahren den Aufstand: Obwohl Weihnachten vor der Tür steht,
zieht sie kurzerhand in die Wohnung der jungen Taxifahrerin Ellie,
die sie gerade erst kennengelernt hat. Während Ruprecht zu Hause vor
Wut sogar den Kaffee kocht, beginnt seine Frau bei ihrer
unkonventionellen neuen Freundin aufzublühen. Als es darum geht,
Ellies Wohnhaus vor dem illegalen Abriss zu bewahren, entdeckt
Johanna sogar längst vergessen geglaubte juristische Talente wieder.
Doch die beiden Frauen haben es mit zwei starken Gegnern zu tun:
einer einflussreichen Immobilienspekulantin und deren willigem
Architekten - Ruprecht.

Als zerstrittenes altes Ehepaar sorgen Jutta Speidel und Henry
Hübchen in dieser Weihnachtskomödie für keine stille, aber eine umso
vergnüglichere heilige Nacht.

Nach fast 30 Ehejahren, die Johanna Welser (Jutta Speidel) als
brave Hausfrau, Mutter und Gattin an der Seite ihres Mannes Ruprecht
(Henry Hübchen) verbrachte, ist das Maß voll: Nicht nur vergisst der
erfolgreiche Hamburger Architekt seine Frau einfach am Taxistand des
Flughafens, als sie von einer gemeinsamen Urlaubsreise zurückkehren,
er zeigt auch keinerlei Reue. Er ist nur daran interessiert,
rechtzeitig zur Vergabe eines wichtigen Bauprojektes zu kommen.
Johanna jedoch weigert sich, ihn zu der prestigeträchtigen
Veranstaltung zu begleiten, bleibt stattdessen im Taxi sitzen und
lässt sich von der verblüfften jungen Fahrerin Ellie Pietschek
(Gesine Cukrowski) auf eigenes Geheiß in die Nacht entführen. Es wird
für sie die Reise in eine andere Welt. Denn die chaotische Ellie
begreift schnell, dass diese Dame aus der gehobenen Gesellschaft ein
wenig emotionale Unterstützung bitter nötig hat. So bietet sie
Johanna vorübergehend Asyl an. Während der wütende Ruprecht daheim
die Kreditkarten seiner Frau sperren lässt, erwacht diese in Ellies
Wohnung: Teil eines Hafenhauses in einem ehemaligen Arbeiterviertel,
in dem die Taxifahrerin als alleinerziehende Mutter mit zwei
heranwachsenden Kindern lebt.

Johanna ist fasziniert von Ellies unkonventionellem Lebensstil und
bietet spontan ihre Hilfe an, als sie erfährt, dass die Bewohner das
alte Haus aufgrund einer zwielichtigen Räumungsklage noch vor den
anstehenden Weihnachtsfeiertagen verlassen sollen. Mit einem Trick
gelingt es den beiden neuen Freundinnen, den geplanten Abriss zu
verhindern. Doch sie haben nicht mit der durchtriebenen
Immobilienspekulantin Ramona Heyer (Angela Roy) gerechnet, die alles
daransetzt, auf dem Hafengelände einen modernen Gebäudekomplex zu
errichten. Und bevor Johanna richtig klar wird, wer als Architekt für
die Umsetzung dieser Pläne verantwortlich ist, stehen sie sich auch
schon gegenüber. Ihr Ruprecht und sie auf gegnerischen Seiten. Na
dann, fröhliche Weihnachten!

Friede, Freude und Christstollen spielen in dieser
Weihnachtskomödie von Regisseur Dennis Satin eine eher untergeordnete
Rolle, wenn sich ein altes Ehepaar auf seine späten Tage noch einmal
so richtig in die Wolle kriegt und unterschiedliche
Lebenseinstellungen aufeinanderprallen. Mit viel Wonne am
kratzbürstigen Spiel gehen die beiden beliebten Schauspieler Jutta
Speidel und Henry Hübchen aufeinander los und beweisen ihre Klasse.
Bis in die Nebenrollen hervorragend besetzt, plädiert die heitere
Geschichte nicht für feiertäglichen Müßiggang, sondern für einen
engagierten Gemeinsinn - egal zu welcher Jahreszeit.

Dienstag, 15. Dezember 2015 (Woche 51)/04.11.2015

22.30Schreinerei Fleischmann und Freunde mit Alice Hoffmann und
Timo Sturm

Sie sind ein Paar wie Nut und Feder - der pfälzische
Schreinermeister Jean Fleischmann und seine Mitarbeiterin Vanessa
Backes. Fleischmann ist ein Hans Dampf in allen Gassen, hält nicht
nur seinen Betrieb am Laufen, sondern mischt auch kräftig in
Ortspolitik und Vereinsleben mit und tanzt im Dorf auf allen
Hochzeiten. Die treue Vanessa hält ihm dafür den Rücken frei, managt
das Tagesgeschäft im Büro und kümmert sich sogar um Küche und Wäsche.
Leider ist sie mit einem Talent dafür gesegnet, Fleischmanns
ehrgeizigste Pläne regelmäßig zum Scheitern zu bringen. Kreativ und
effektiv ist sie nur, wenn es darum geht, seine amourösen Ambitionen
zu unterlaufen. Denn natürlich hat Vanessa selbst mehr als nur ein
Auge auf den attraktiven Junggesellen geworfen.

Mittwoch, 16. Dezember 2015 (Woche 51)/04.11.2015

Tagestipp

20.15Die Einladung Feiern mit Naima, Friederike und Alon
Fastenbrechen Folge 1/3

Naima lebt seit 36 Jahren in Stuttgart. Ramadan, der muslimische
Fastenmonat, ist fester Bestandteil ihres Jahreskreislaufes. Naima
feiert dieses Fastenbrechen mit Friederike und Alon auf drei sehr
unterschiedliche Weisen: zum einen beim Trimum-Sommerfest - ihrem
gemeinsamen Hobby. Zum anderen auf Einladung der Moschee in
Stuttgart-Wangen und dann noch persönlich bei Naima zu Hause.

Nachdem man den Tag über gefastet hat, beginnt jedes Fastenbrechen
am Abend mit Datteln und Wasser, eine von Naima's Spezialitäten.
Diese bringt sie auch zum Sommerfest ihres gemeinsamen Hobbys - der
intereligiösen Chorwerkstatt Trimum - mit, bei dem nicht nur das
Fastenbrechen gefeiert wird, sondern auch gleichzeitig das jüdische
Sabbatende mit der Havdalah-Zeremonie.

An einem weiteren Abend im Ramadan gehen Naima, Friederike und
Alon zur Moschee, die zu einem öffentlichen Iftar eingeladen hat und
ihre Türen an diesem Tag auch für Nichtmuslime öffnet. Für Friederike
und Alon ist das Neuland. Wie sich verhalten? Friederike bedeckt ihr
Haar im Frauenbereich mit einer Jacke. Sie entdeckt Parallelen zum
Katholizismus: Bewegung beim Gebet. Alon schätzt die Offenheit der
Muslime, andere Teil haben zu lassen.

Für Naimas Einladung im persönlichen Kreis bedarf es einiger
Vorbereitungen: Naima benötigt viele marokkanische Spezialitäten. Zum
Glück gibt es seit ein paar Jahren einen marokkanischen Laden in der
Stadt. Hühnchen müssen eingelegt werden, Gemüse geputzt und Harira,
die traditionelle Suppe mit Kichererbsen, muss köcheln. Die moderne
Frau Naima pflegt Traditionen. Das ist kein Widerspruch für sie. Am
Tag der eigentlichen Einladung bei Naima ist es sehr heiß. Alon hat
den ganzen Tag aus Solidarität gefastet, Friederike hat nur wenig
gegessen. Die Gäste können das Fastenbrechen nach Sonnenuntergang
kaum erwarten. Alon hat riesigen Durst - dann endlich der erste
Schluck Wasser und Naima's leckere Datteln. So ungeheuer wertvoll!

Bis spät in die Nacht tauschen sie sich aus. Wie ist das mit der
Geschlechtertrennung? Spürt Naima auch die neue Islamfeindlichkeit?
Wie geht Fasten und Ramadan in Deutschland? Naima reicht Nana-Minze
im hohen Strahl und Rosenwasser zur Erfrischung. Alon greift zur
Gitarre und bedauert kein arabisch zu können. Erste Annäherungen und
das Experiment kann weitergehen - mit St. Martin.

Donnerstag, 17. Dezember 2015 (Woche 51)/04.11.2015

Beitrag wird mit Videotext-Untertitel ausgestrahlt!

00.45Die Akte Zschäpe

Die letzten Rätsel des NSU Erstsendung:02.11.2015 in Das Erste

Freitag, 18. Dezember 2015 (Woche 51)/04.11.2015

Tagestipp

20.15Expedition in die Heimat Weihnachten entlang der Wied
Erstsendung:19.12.2014 in SWR RP/SR

Expeditionsforscherin Anna Lena Dörr bereitet sich auf ihr erstes
Weihnachten mit ihrer kleinen Tochter vor und geht auf die Suche nach
einem Ort, an dem Rheinland-Pfalz am weihnachtlichsten ist. Im
Westerwald, im Wiedtal, findet sie alles, was sie auf ein
stimmungsvolles Fest vorbereitet und noch viel mehr: Die Feuerwehr
öffnet ihre Adventstüren, ein Kranz geht mit der dritten Adventskerze
schwimmen, ein Auto verleiht ihr Flügel und neben der größten
Naturwurzelkrippe findet sie auch den größten Weihnachtsstern der
Welt. Sie trifft einen Macher, der vom "Krippe-Virus" befallen ist:
Gustel Hertling kann Anna Lena Dörr die schönsten und
interessantesten Krippen aus aller Welt zeigen. Er selbst hat mehr
als 2000 Exemplare gesammelt. Und dann spielen auch noch Dackel Emma,
ein Feuerwehrkommando und die Waldbreitbacher Franziskanerinnen eine
Rolle bei dieser Weihnachtsexpedition.

Das alles kann Anna Lena Dörr mitnehmen für den 24. Dezember, als
Einstimmung auf ihr erstes Weihnachtsfest mit eigener Familie.

Freitag, 18. Dezember 2015 (Woche 51)/04.11.2015

21.00Heimatbesuch

Uwe Ochsenknecht und "sein" Mannheim Erstsendung:05.06.2015 in
SWR/SR

Der Film begleitet den Schauspieler Uwe Ochsenknecht zu seinen
biografischen Wurzeln in die Quadratestadt. Dort hat er bis zu seinem
17. Geburtstag gelebt, bevor er zur Schauspielausbildung nach Bochum
ging. Bis heute lebt dort seine ältere Schwester Beate, mit der er
auf Spurensuche geht im Stadtteil Vogelstang, einem Hochhausquartier
vom Reißbrett der 60er Jahre. Zuvor lebte die vierköpfige Familie
Ochsenknecht in der Mannheimer Arbeitersiedlung Waldhof. Hier
begegnet Uwe Ochsenknecht seinem ehemaligen Fußballklub SV Waldhof
Mannheim 07, auf dessen Hartplatz er einst als Stürmer und Torwart
seine Schrammen holte. Daneben gibt es Begegnungen mit ehemaligen
Mitschülern und Musikerkollegen, über die bis heute eine Bindung zu
Mannheim besteht. Schließlich darf das Nationaltheater Mannheim nicht
fehlen, auf dessen Opernbühne er bereits im Alter von zehn Jahren
sang und spielte. Und dessen Magie maßgeblich seinen späteren
Schulrauswurf und seinen Drang zur Schauspielerei beförderte.

SWR Pressekontakt: Johanna Leinemann, Tel 07221/929-22285,
johanna.leinemann(at)swr.de


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Datum: 04.11.2015 - 13:26 Uhr
Sprache: Deutsch
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