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Anmoderationsvorschlag:
Das nasskalte Schmuddelwetter schlägt nicht nur aufs Gemüt,
sondern auch auf die Gesundheit. Ãœberall um einen herum schnupft und
schnieft es. Dass man durch richtige Kleidung, ausgewogene Ernährung
und regelmäßiges Händewaschen einer Erkältung vorbeugen kann, ist
vielen klar. Dass aber auch das Raumklima und die Raumtemperatur eine
große Rolle spielen, daran denken viele nicht. Wie man das richtig
angeht und dabei auch noch Geld spart, weiß Helke Michael.
Sprecherin: In geheizten und klimatisierten Räumen fühlen sich
Viren und Bakterien pudelwohl und vermehren sich wie die Karnickel.
Welche Temperaturen gesund sind, ist je nach Raumnutzung
unterschiedlich.
O-Ton 1 (Robert van Loo, 0:10 Min.): "Im Schlafzimmer zum Beispiel
reichen 16 bis 20 Grad. In Wohn- und Kinderzimmer und auch im Bad
sollte es hingegen auf jeden Fall warm sein. Hier sind zwischen 20
und 23 Grad angemessen."
Sprecherin: Erklärt E.ON-Heizprofi Robert van Loo. Neben der
richtigen Temperatur ist auch die richtige Belüftung wichtig.
O-Ton 2 (Robert van Loo, 0:20 Min): "Am besten, Sie machen morgens
und abends die Fenster auf und zwar für jeweils 5 bis 10 Minuten. Und
Sie machen die Fenster am besten komplett auf. Im Schlafzimmer gerne
auch bis zu 20 Minuten. Drehen Sie dabei aber besser die Heizung ab,
sonst verballern Sie unnötig Heizenergie. Gesundheitsexperten
bestätigen übrigens, dass in gut belüfteten Räumen die
Infektionsgefahr rapide abnimmt."
Sprecherin: Ein dritter wichtiger Punkt für ein gesundes Raumklima
ist die Luftfeuchtigkeit. Damit unsere Schleimhäute nicht
austrocknen, sollte diese bei mindestens 50 Prozent liegen.
O-Ton 3 (Robert van Loo, 0:17 Min): "Aber Achtung: Bei
Raumbefeuchtern können sich im stehenden Wasser leicht Keime bilden
und vermehren. Legen Sie stattdessen besser ein feuchtes Tuch über
den Heizkörper oder stellen Sie eine flache Schale mit Wasser auf.
Aber auch Grünpflanzen sind gut und sogar ideal gegen trockene Luft
geeig net. Diese reinigen auch gleich noch die Luft von Staub und
Giftstoffen."
Sprecherin: Ein wichtiger Hinweis noch zum Schluss: haben Sie
immer auch ein Auge auf die Räume, die Sie selten oder gar nicht
nutzen.
O-Ton 4 (Robert van Loo, 0:22 Min.): "Ist es nämlich in den Räumen
zu kalt - also kühler als etwa 15 oder 16 Grad - und sind sie
außerdem noch schlecht belüftet, bildet sich Feuchtigkeit, die
wiederum zu Schimmelbildung führen kann. Es stimmt natürlich schon,
dass Sie durch weniger Heizen viel Geld sparen können. Jedes Grad
weniger senkt die Energiekosten um immerhin 6 Prozent. Wenn Sie aber
ungenutzte Räume gar nicht beheizen, würden Sie an der falschen
Stelle sparen. Auf das gesunde Mittelmaß kommt es an."
Abmoderationsvorschlag:
Alle Tipps rund ums richtige Heizen, wie Sie das Raumklima im
Gleichgewicht halten und eine Übersicht, in welchen Räumen es wie
warm sein sollte, finden Sie auch noch mal im Netz unter www.eon.de.
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