PresseKat - Bei Bewerbern schlägt das Telefon WhatsApp - aktuelle Umfrage der Recruitingplattform softgarden zu

Bei Bewerbern schlägt das Telefon WhatsApp - aktuelle Umfrage der Recruitingplattform softgarden zu Arbeitgeberservices in Bewerbungsverfahren (FOTO)

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(ots) -
Geht es nach den Bewerbern, werden Arbeitgeber künftig in
Bewerbungsverfahren immer mehr zu Dienstleistern an ihren
Kandidaten-Kunden. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Umfrage der
softgarden e-recruiting GmbH, an der im September 1.734 Bewerber
teilgenommen haben. In der Kommunikation mit den gewünschten
Arbeitgebern schlägt aus Sicht der Bewerber das Telefon zudem die
Nachrichtenanwendung WhatsApp um Längen.

Dienstleister für Bewerber

Arbeitgeber könnten sich in Zukunft zu Dienstleistern an den
Bewerberkunden wandeln. Serviceleistungen von Arbeitgebern mit
besonderem Nutzwert für Kandidaten erzielen bei Jobbewerbern eine
sehr große Zustimmung. "Dieser Artikel könnte Sie auch interessieren"
- das Prinzip ist aus Online-Bestellsystemen wie Amazon bekannt. 98
Prozent der Bewerber finden es "sinnvoll" oder "sehr sinnvoll", wenn
Arbeitgeber ihnen auf diese Weise weitere Jobs im Unternehmen
präsentieren, die ebenfalls passen könnten.

Absage mit Einladung

Aus Kandidatensicht müsste eine Absage in vielen Fällen nicht das
letzte Wort sein. In den meisten Fällen enden Bewerbungen mit einer
Absage, die die Beziehung zwischen Bewerbern und Zielarbeitgebern
schroff abbricht. Was aber wäre, wenn die Absage mit weiteren
Angeboten verknüpft wird? Dass Jobs nicht passen, muss schließlich
nicht bedeuten, dass sich die Bewerber nicht für andere Aufgaben
eignen. Für entsprechende Angebote ist die große Mehrheit offen. 87
Prozent finden es zum Beispiel "sinnvoll" oder "sehr sinnvoll", wenn
ihre Bewerbung nach Absage an ein anderes interessiertes Unternehmen
weitergeleitet würde.

Anzeige zum aktuellen Status der Bewerbung

Bewerber wollen mehr Transparenz. Bei den Informationen zum Ablauf
des Bewerbungsprozesses liegt der Anteil der Umfrageteilnehmer, die




diese für "sinnvoll" oder "sehr sinnvoll" halten, bei 91 Prozent.
Einige Bewerber wünschen sich aktuelle Statusinformationen zum
jeweiligen Stand der Dinge: "Man könnte den Bewerbungsprozess noch
transparenter machen, indem man zum Beispiel immer den aktuellen
Status der Bewerbung einsehen und bis wann man mit einer Antwort
rechnen kann", so ein Umfrageteilnehmer. Ein weiterer Teilnehmer
schlägt "exaktere Zeitangaben je nach Auftragslage" vor, wie zum
Beispiel "zum momentanen Zeitpunkt benötigen wir etwa zehn bis zwölf
Arbeitstage, um Ihre Bewerbung zu prüfen".

Persönlicher Draht zum Arbeitgeber

Bewerber wünschen sich den direkten Kontakt zum Zielarbeitgeber.
Je persönlicher die Form der Interaktion ist, desto höher schätzen
sie die Sinnhaftigkeit des Austausches ein. Eine telefonische Hotline
für Bewerber finden 64 Prozent "sinnvoll" oder "sehr sinnvoll", bei
einem persönlichen Ansprechpartner, den sie per Telefon erreichen
können, sind es 92 Prozent. Das gute alte Telefon schlägt dabei die
hippe Kommunikation per WhatsApp um Längen. Ein persönlicher
Ansprechpartner, der über WhatsApp erreichbar ist, erzielt eine
Zustimmung von nur 31 Prozent. Mit anderen Worten: 69 Prozent der
Bewerber finden ein solches Angebot nicht sinnvoll.

Kontakt zu Kollegen in spe

Bei einem Durchschnittsalter der Teilnehmer von 31,5 Jahren werden
sicherlich deutlich mehr von ihnen WhatsApp privat nutzen. In
Bewerbungsverfahren lehnen sie aber offensichtlich den Einsatz dieser
App ab. Das heißt, Unternehmen, die WhatsApp für die
Bewerberkommunikation oder das Employer Branding nutzen oder nutzen
möchten, sollten sich nicht nur Fragen des Datenschutzes stellen,
sondern auch die nach der Kandidatenakzeptanz. Auf weitaus größere
Zustimmung (66 Prozent antworten mit "sinnvoll" oder "sehr sinnvoll")
stößt hingegen die Möglichkeit, mit künftigen Kollegen vor der
Bewerbung in Kontakt zu treten.

Service, Transparenz, Interaktion

"Mehr Service, mehr Transparenz und mehr persönlicher Austausch:
Unternehmen, die mit ihren Bewerbungsprozessen herausragen möchten,
sollten an diesen drei Stellschrauben drehen", sagt Dominik Faber,
Gründer und Geschäftsführer von softgarden. Interessierte können eine
Auswertung mit weiteren Ergebnissen der Umfrage per E-Mail bestellen:
pr(at)softgarden.de.

Ãœber softgarden e-recruiting GmbH

Die E-Recruitingplattform softgarden bietet technisch zeitgemäße
Lösungen im E-Recruiting, die Mediengewohnheiten und Perspektiven von
Kandidaten integrieren. Als größter Spezialist für
E-Recruitinglösungen in Europa entwickelt softgarden permanent
innovative Angebote zur Candidate Experience und zum Active Sourcing:
Im softgarden Network sammeln sich hoch qualifizierte Bewerber, die
aktuell aktiv nach einem neuen Job suchen und von Unternehmen aller
Größen und Branchen zum Bewerben aufgefordert werden. Mit dem
softgarden Bewerbermanagementsystem wickeln HR-Abteilungen ihre
Recruitingprozesse professionell ab. Als Cloudlösung kombiniert
softgarden Multiposting auf Jobbörsen und in sozialen Netzwerken,
Bewerbermanagement und einen aktiven Kandidatenpool.

www.softgarden.de



Pressekontakt:
HR-PR Consult
Dr. Manfred Böcker GmbH
Dr. Manfred Böcker
Große Budengasse 10
50667 Köln
Telefon: 0221 93644019
E-Mail: manfred.boecker ( ) hr-pr.de


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Datum: 05.11.2015 - 09:27 Uhr
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