(ots) - Organisationen zur Flüchtlingshilfe setzen auf
digitale Technologie
Am gestrigen Mittwoch hat der Bundestagsausschuss Digitale Agenda
über digitale Angebote zur Hilfe für Flüchtlinge diskutiert. Hierzu
erklären der Vorsitzende der Arbeitsgruppe Digitale Agenda der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Thomas Jarzombek, und der zuständige
Berichterstatter Marian Wendt:
Thomas Jarzombek: "Der Umgang mit der Flüchtlingskrise ist eine
Herausforderung für Staat und Gesellschaft. Neben den Behörden
leisten zivilgesellschaftliche Initiativen hier einen entscheidenden
Beitrag. Dies zeigen die im Ausschuss Digitale Agenda diskutierten
unterschiedlichen Ansätze in der digitalen Flüchtlingshilfe. Digitale
Angebote für Asylbewerber und Flüchtlinge sind Bausteine zu einer
erfolgreichen Integration. Trotz der aktuellen Herausforderungen wie
Registrierung und Unterbringung muss schon jetzt die Integration von
Geflüchteten in den Arbeitsmarkt in den Blick genommen werden.
Angebote wie die der KIRON University in Berlin, die mit
Unterstützung aus der Wirtschaft den Weg in ein Studium ermöglichen
wollen, begrüßt die Unionsfraktion sehr."
Marian Wendt: "Die Vorteile der Digitalisierung beschränken sich
nicht auf Industrie, Verwaltung und private Haushalte. Sie müssen
auch bei der Aufnahme und Integration von Flüchtlingen und
Asylbewerbern genutzt werden. Dass es Organisationen gibt, die dies
bereits in hoher Professionalität und mit viel Einsatz tun, ist sehr
erfreulich. Den Fokus dabei auf die Potenziale zu richten, die sich
durch die Skalierbarkeit digitaler Angebote heben lassen, ist ein
guter Ansatz. Von politischer Seite muss jetzt bewertet werden, wie
wir die Arbeit der Initiativen am besten unterstützen können, hierfür
hat der Ausschuss Digitale Agenda wichtige Erkenntnisse erhalten."
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