Der Konzeptioner Nikolas Gleber sorgte mit seinem im Jahr 2007 gegründeten Pelz-Label Friendly Fur© bereits mehrfach für Schlagzeilen und stellt seither unter Beweis, dass sein Ansatz innovativ, natur-respektvoll und vor allem eines ist: glaubwürdig.
(firmenpresse) - Das Label Friendly Fur© steht für ein durchdachtes Design-Produkt, das einen bewussten, respektvollen und maßvollen Umgang mit der Natur pflegt und dabei eine ganzheitliche Gesinnung verkörpert. Felle aus China oder aus Massentier-Züchtungen wird es bei Friendly Fur© niemals geben. Es werden ausschließlich Felle verwendet, die im Rahmen der Naturpflege von z.B. Naturschutz-Maßnahmen bezogen werden oder als Abfallprodukt der Nahrungsmittel-Gewinnung. Der Gründer von Friendly Fur©, Nikolas Gleber, der als Konzeptioner in der Kunst und dem angewandten Marketing beheimatet ist, sieht in den Mechanismen des Kunsthandels seinen Ansatz als Lösung, Klischees aufzubrechen und aktiv in Gegenrichtung inflationärer Konsum-Muster zu denken und zu handeln.
Die Marke ist seit dem Jahr 2007 Vorbild für den signifikanten Unterschied zwischen „Pelz“ und „Friendly Fur©“, der in klaren Statuten verankert ist. Die Pelzindustrie geht leider allzu oft mit Zucht- und Leidensgeschichten einer für den Verbraucher undurchsichtigen Historie über die Herkunft, den Handel sowie über die Qualität des Pelzes einher. Friendly Fur© setzt dagegen auf ein auf Werte-basierendes Geschäftsmodell. Friendly Fur© wurde aufgrund seiner Statuten von der Marke zum Etikett und somit zum Zertifikat für die aufrichtige, respektvolle und ganzheitlich bedachte Alternative zur Pelzindustrie. In dieser Rolle ist Friendly Fur© von jeglichen Motiven der Industrieverbände oder Handwerksinnungen frei, unabhängig und selbstbestimmt.
Diese völlig unabhängige Positionierung in Kombination mit konsequenten Statuten im Pelzsegment ist einzigartig. Darin sieht Gleber seinen größten Vorteil und den Grund für seinen internationalen Erfolg: „Im Unterschied zur Pelzindustrie und Handwerksinnungen bin ich mit Friendly Fur© als Person und als Etikett völlig frei und losgelöst. Ich denke, diese Konsequenz ist eine gute Berechtigung sowie eine einleuchtende Sinnhaftigkeit im Vergleich zu anderen Gruppierungen, die mit Pelzen umstrittener Herkunft arbeiten, diese Ethik tolerieren und parallel auch vielschichtige, andersartige Interessen vertreten.“
Glebers Erfolg ist allerdings auch darin zu sehen, dass sein Friendly Fur© Etikett einen ganzheitlichen Ansatz verfolgt. Andere Zertifikate würden stark verwässern und an inhaltlicher Glaubwürdigkeit verlieren, wenn sie von Stellen wie Verbänden, der Pelzindustrie oder aber der Handwerksinnung selbst gesteuert wären. Im Unterschied dazu setzt Friendly Fur© auf Losgelöstheit und ganzheitliche Statuten, die nicht nur Material und Herkunft einschließen, sondern die gesamte Marken-Philosophie in Wahrnehmung, Betrachtung und Handel. Nicht unwichtig ist bei Glebers Zertifikat auch der Style-Aspekt, der ganz klar die Brücke zum Verbraucher schlägt.
Betonen möchte Gleber jedoch, dass es ohne die Handwerkskunst der Kürschner und Gerber, die Naturliebe der Jäger und Umweltschützer, auch sein Konzept mit Friendly Fur© nicht gäbe. Er sieht die Verbindung als evident und jede einzelne Gruppierung als wertvolle und sinnvolle Ergänzung des großen Ganzen an. Friendly Fur© begrüßt dabei jeden Fortschritt für eine gesunde Zusammenarbeit, bei der jede Gruppierung ihrer Stärke nachkommt. Die Stärke von Friendly Fur© ist unweigerlich im Etikett selbst und dessen Unabhängigkeit zu sehen sowie seine Verbindung zur Welt der Style-Life Marken und Kunden. Dieses große Potenzial entdecken immer mehr Modemarken, die sich für ihre Herbst/Winter Kollektionen mit Friendly Fur© für einen bewussten Gesinnungsmehrwert entscheiden und einem herkömmlichen Pelz vorziehen.
Modefirmen wie „CLOSED“ und „Camel Active“ oder das traditionsreiche Modehaus „Aigner“ setzen auf die Zusammenarbeit und die Verwendung von Friendly Fur© für ihre Kollektionen. Die Stücke sind mit dem sichtbarem Zertifizierungs-Etikett von Friendly Fur© versehen und sorgen beim Endkunden darüber hinaus mit Hilfe eines Informationsschildes zur Erläuterung für Aufklärungsarbeit. In einer Zeit, in der Verbraucher ein immer stärker werdendes Interesse daran zeigen, woher die verwendeten Produkte stammen, werden wertebasierende Marken immer wichtiger und spiegeln in ihrem Erfolg den aktuellen Zeitgeist wieder.
Nikolas Gleber ist für seine Kunden mit der Firma ENGEE.de als Konzeptioner und Berater für Marken und deren Entwicklung tätig. Seine langjährige und internationale Expertise bündelt Natur-Respekt und Urban-Style-Life. Sein neues Projekt als Weiterführung der Bemühungen um Natur und Konsum heißt wildgold.eu – der erste Marktplatz für Wildwaren und Naturprodukte. Hier wird die Philosophie von Friendly Fur und seiner Arbeit als Berater zusammengefasst.