MotoGP Weltmeisterschaft Valencia/E, 8. November
(PresseBox) - Aleix Espargaró erkämpfte sich beim Saisonabschluss in Valencia den vierten Startplatz. Im Rennen belegte der Spanier Rang 8. Maverick Viñales beendete die Saison mit Platz 11.
Zum letzten Rennen der Saison reiste das Suzuki Ecstar Team ins spanische Valencia. Aleix Espargaró zeigte sich im Qualifying am Samstag in Topform und sicherte sich mit einer schnellen Runde von 1'30.917 Minuten auf der Suzuki GSX-RR den vierten Startplatz. "Diese Zeit hat mich ganz besonders gefreut, denn sie ist mir mit den härteren Reifen, die wir auch im Rennen verwenden, gelungen!", freute sich der 26-jährige nach seinem starken Auftritt.
Auch im Rennen am Sonntag konnte Espargaró seine schnellen Zeiten in der Anfangsphase halten und lange auf dem fünften Rang fahren. In der zweiten Rennhälfte musste der Spanier jedoch sein Tempo drosseln. "Der Grip am Hinterreifen hat stark nachgelassen, mir blieb nichts anderes übrig als viele Gegner ziehen zu lassen", ärgerte sich Espargaró. "Das war sehr unangenehm denn ich war am Anfang des Rennens wirklich schnell unterwegs. Aber immerhin konnte ich das letzte Rennen des Jahres in den Top Ten beenden."
Teamkollege Maverick Viñales ging von Startplatz 11 ins Rennen und kam gut in die erste Kurve. Doch schon in Turn zwei hatte der Spanier Probleme und musste eine weite Linie wählen. "Ich hatte eine Berührung mit einem anderen Fahrer und wurde dabei nach außen gedrängt", ärgerte sich Viñales. "Dadurch habe ich viele Plätze verloren und musste eine Aufholjagd starten." Letztendlich beendete der 20-jährige das Rennen auf dem elften Platz und war nicht unzufrieden mit seinem Auftritt.
"Wir hatten uns ein wenig mehr erwartet aber immerhin habe ich viele Plätze gutmachen können", meinte Viñales. "Die Saison war durchaus positiv für uns. Hätte ich die zwei Stürze nicht gehabt, dann wäre ich wohl in den Top Ten gelandet. Ich bin sehr zuversichtlich für nächstes Jahr, denn wir haben viel gelernt und wissen wo wir uns verbessern müssen."
Auch MotoGP Projektleiter Satoru Terada zog ein positives Fazit über die abgelaufene Saison: "Wir hatten natürlich bessere Platzierungen als die Ränge 11 und 12 erwartet, aber trotzdem war es eine positive Saison für uns, denn wir haben viel Erfahrung gesammelt und die Entwicklung vorantreiben können. Unsere Fahrer haben sich wunderbar weiterentwickelt und sehr wertvolle Informationen geliefert. Wir wissen, dass wir noch ein paar Schwachstellen haben, aber daran arbeiten wir sehr hart. Nächstes Jahr haben wir den Vorteil, dass wir für alle Strecken schon Daten haben und somit schneller zu einer guten Abstimmung finden werden."