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Der Winter verzaubert den Garten in ein weißes Wonderland und nur
noch wenige Pflanzen blitzen mit geballter Farbkraft durch die
glitzernde Schneedecke. Mit kleinen Tipps und Tricks gibt es selbst
an kalten Tagen keinen Grund zum Trübsal blasen, denn auch im Winter
kann der Garten große Freude bereiten.
Winterzeit ist Bastelzeit - die kalten Tage eignen sich
hervorragend, um in Erinnerungen an einen farbenfrohen Garten zu
schwelgen und schon einmal zu überlegen, wie die Outdoor Oase in der
nächsten Saison erstrahlen soll. Unter welchem Motto soll sich das
Freiluft-Wohnzimmer präsentieren? Vintage vielleicht - mit den Funden
vom letzten Flohmarktgang wäre das doch ein tolles Thema. Eine alte
Weinkiste oder eine Emaille-Gießkanne eignen sich hervorragend als
stylische und individuelle Alternative zum handelsüblichen Kübel, rät
Lisa Tihanyi, Bloggerin von "Mein Feenstaub". Und wer nicht so lange
warten möchte, nimmt den Garten einfach mit ins Haus. Die letzten
blühenden Pflanzen geben gerne ihre Blüte für heitere Akzente. Eine
voluminöse Hortensienblüte, die auch Lisa Tihanyi favorisiert, macht
sich hervorragend in einem befüllbaren Bilderrahmen und
Lavendelzweige, zum Strauß gebunden, verströmen den Duft von
Spätsommer in Frankreich.
Gartentrends von draußen nach drinnen - wer einen exotischen
Garten mit Kübelpflanzen hat, sollte diese in einem kühlen, aber
frostfreien Wintergarten oder Gewächshaus überwintern. Auch helle,
unbeheizte Keller oder Treppenhäuser eignen sich. Pflanzen aus einem
Garten mit dem Thema Grün, wie Oleander, Lorbeer, Dattelpalme und
verschiedene Zitrusarten, sollten während der Winterruhe hell, kühl
und frostfrei stehen. Die Pflanzen aus bunten Gärten, die Laub
abwerfen, wie Engelstrompete und Fuchsie, können in dunklen Räumen
überwintert werden, wenn die Temperaturen so niedrig sind, dass die
Pflanzen nicht vorzeitig austreiben. Grundsätzlich gilt: Je kühler
die Ãœberwinterungstemperatur ist, desto dunkler kann auch der Raum
sein. Überwintern in geheizten Räumen tut den Pflanzen meist nicht
gut, weil sie an Kraft verlieren, wenn sie keine Ruheperiode haben.
Ideal für die Überwinterung sind meist fünf bis zehn Grad Celsius.
Wer auch in den Wintermonaten nicht auf Farbe im Garten verzichten
möchte, schafft bis zum Wintereinbruch schöne leuchtende Akzente mit
den roten Beeren der Scheinbeere. Fällt der erste Schnee, ist der
Gärtner mit der Schneerose bestens beraten. Aus den Alpen stammend
trotzt sie dem Schnee und präsentiert, ähnlich wie ihre
Namensvetterin, ihre stolzen Blüten. Und wenn der Schnee glitzernd
die Wintersonne spiegelt, lockt das Outdoor-Wohnzimmer trotz
frostigen Temperaturen zu einer Schneeballschlacht oder einem kleinen
Spaziergang an der frischen Luft.
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"Gartenglück" unter http://blumenbuero.newsroom.eu/gartenglueck.
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