SOS-Kinderdörfer warnen vor Genozid in Burundi / SOS-Mitarbeiter von Granate verletzt
SOS-Kinderdörfer warnen vor Genozid in Burundi / SOS-Mitarbeiter von Granate verletzt
(pressrelations) -
Die SOS-Kinderdörfer weltweit haben vor einem Genozid in Burundi gewarnt und dringlich eine Reaktion der internationalen Gemeinschaft angemahnt. "Die Gewalt in dem Land weitet sich aus und droht, den ethnischen Konflikt zwischen den Bevölkerungsgruppen der Hutu und Tutsi wieder aufflammen zu lassen", sagte Louay Yassin, Pressesprecher der SOS-Kinderdörfer am Dienstag. Ein Mitarbeiter der SOS-Kinderdörfer war kürzlich in Bujumbura verletzt worden, als eine Granate in der Nähe seines Hauses explodiert war. Der Mann befindet sich im Krankenhaus und auf dem Weg der Besserung. Die Hilfsorganisation ist seit 1979 in dem Land tätig.
In der momentan aufgeheizten Stimmung sei es durchaus möglich, dass die Gewalt weiter eskaliere, teilte die Organisation mit. Es müsse dringend ein Genozid wie 1972 und 1993 sowie 1994 im Nachbarstaat Ruanda verhindert werden, als 1994 rund eine Million Tutsi von der Bevölkerungsmehrheit der Hutu getötet wurden. "Viele Menschen fliehen derzeit aus Bujumbura, weil sie eine massive Ausweitung der Gewalt befürchten", erklärte Yassin.
Weitere Informationen:
Louay Yassin
Pressesprecher
SOS-Kinderdörfer weltweit
Tel.: 089/179 14-259
E-Mail: louay.yassin(at)sos-kd.org
www.sos-kinderdoerfer.de
Unternehmensinformation / Kurzprofil:PresseKontakt / Agentur:Louay Yassin
Pressesprecher
SOS-Kinderdörfer weltweit
Tel.: 089/179 14-259
E-Mail: louay.yassin(at)sos-kd.org
www.sos-kinderdoerfer.de
Bereitgestellt von Benutzer: pressrelations
Datum: 10.11.2015 - 16:15 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1287213
Anzahl Zeichen: 1625
pressrelations.de – ihr Partner für die Veröffentlichung von Pressemitteilungen und Presseterminen, Medienbeobachtung und MedienresonanzanalysenDiese Pressemitteilung wurde bisher
0 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"
SOS-Kinderdörfer warnen vor Genozid in Burundi / SOS-Mitarbeiter von Granate verletzt"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
SOS-Kinderdorf (
Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum
Haftungsauschluß (gemäß
TMG - TeleMedianGesetz) und dem
Datenschutz (gemäß der
DSGVO).
Jugendhaus der SOS-Kinderdörfer evakuiert
Khartum - Bei den Unruhen im Sudan ist ein Jugendlicher der SOS-Kinderdörfer schwer verletzt worden. Der Junge hielt sich gerade im SOS-Jugendhaus auf, als eine verirrte Kugel sein Bein traf. Er wurde ...
"Wir müssen zur Rechtmäßigkeit zurückkehren"
Mali wählt am Sonntag: Interview mit dem Leiter der SOS-Kinderdörfer in Mali, Ibrahima Bane
SOS-Kinder kehren nach Evakuierung wieder nach Mopti zurück
16 Monate nach dem Putsc ...
Daniela Schadt, First Lady der Bundesrepublik Deutschland, hat während des offiziellen Staatsbesuchs in Estland das SOS-Kinderdorf Keila besucht. Die Lebensgefährtin von Bundespräsident Joachim Gauck pflanzte im Kinderdorf ein Apfelbäumchen und ...