(ots) -
- Auf dem Vormarsch: Fahrassistenzsysteme werden schon heute
intensiv genutzt.
- Die Gesamtverantwortung bleibt beim Fahrzeugführer.
Ein selbstfahrendes Auto ist keine Science-Fiction mehr: Im Jahr
2020 soll hochautomatisiertes Fahren auf Autobahnen technisch möglich
sein. Und schon heute kann sich ein Großteil der deutschen Autofahrer
(41 Prozent) vorstellen, ein selbstfahrendes Auto zu besitzen, wie
eine repräsentative forsa-Studie im Auftrag von CosmosDirekt jetzt
ergab.(1) Frank Bärnhof, Kfz-Versicherungsexperte und Jurist bei
CosmosDirekt, erklärt, worauf Autofahrer bei der Nutzung innovativer
Technikausstattung achten sollten.
Elektronische Helfer im Straßenverkehr
In Sachen Akzeptanz und Nutzung sind elektronische
Assistenzsysteme bereits auf der Überholspur. Am stärksten verbreitet
ist heute der Tempomat - bei 48 Prozent der deutschen Autofahrer ist
er im Fahrzeug vorhanden und wird von 81 Prozent auch genutzt. Mit 44
Prozent steht das Navigationsgerät dem kaum nach, wobei sich 97
Prozent der Besitzer davon leiten lassen. Ferner sind
Bremsassistenzsystem (38 Prozent), Rückrollassistent (19 Prozent)
oder dynamisches Licht (17 Prozent) in Fahrzeugen bereits häufig
verbaut.
Unteilbar: Die Gesamtverantwortung liegt beim Fahrer
"Obwohl der Alltag durch Fahrassistenzsysteme vereinfacht wird,
ist für die Sicherheit am Steuer nach wie vor die volle
Aufmerksamkeit des Fahrers gefragt. Weil dieser der Fahrer- bzw.
Halterhaftung unterliegt, sollte er sich nicht nur auf die Technik
verlassen, sondern umsichtig agieren", sagt Frank Bärnhof. Kommt es
trotz dessen zu einem Unfall mit Fremdschäden, springt die
Kfz-Haftpflichtversicherung ein. Tipp: Eine Vollkasko-Versicherung
leistet auch bei selbstverschuldeten Schäden am eigenen Auto.
(1) Repräsentative forsa-Studie "Deutschland mobil 2015" im
Auftrag von CosmosDirekt. Im September 2015 wurden 2.006 deutsche
Autofahrer ab 18 Jahren befragt.
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