(ots) -
Die Studierenden und Mitarbeiter der
Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU), der
Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) und der Technischen
Universität München (TUM) nutzen PowerFolder. Seit dem Wintersemester
2015 haben insgesamt über 170.000 Nutzer die Möglichkeit, ihre Daten
in einer deutschen Cloud zu speichern, zu bearbeiten und zu teilen.
Damit arbeiten fast 100 Hochschulen aus drei Bundesländern mit
PowerFolder.
Durch die Einführung einer Cloud können seit dem Wintersemester
2015 die rund 130.000 Studierenden und gut 40.000 Mitarbeiter der
drei Hochschulen mit PowerFolder arbeiten. Verantwortlich zeichnen
das Leibniz Rechenzentrum der Bayerischen Akademie der Wissenschaften
(LRZ, für München) und das Regionale Rechenzentrum Erlangen (RRZR,
für Nürnberg). Aber auch andere Partner- und Fachhochschulen können
auf Wunsch PowerFolder nutzen. Ansprechpartner dafür sind das LRZ
bzw. das RRZE. Der bayerische Wirtschaftsminister Dr. Ludwig Spaenle
hat angekündigt, den Aufbau eines hochschulübergreifenden Sync und
Share-Dienstes in den nächsten fünf Jahren mit insgesamt bis zu einer
Million Euro fördern zu wollen. Im Rahmen der "Bayern-Cloud" sollen
im Endausbau dann alle der mehr als 400.000 Angestellten der
bayerischen Hochschulen von diesem Dienst profitieren.
Die Studierenden und Mitarbeiter können mit PowerFolder Dokumente
wie Hausarbeiten, Forschungsergebnisse oder andere wichtige Daten in
einer deutschen Cloud speichern, bearbeiten, mit anderen teilen und
sogar kommentieren und erhalten zudem 50 GB an kostenlosem
Speicherplatz in der Cloud. Die Dokumente sind automatisch immer auf
dem neuesten Stand und können sowohl auf dem eigenen PC als auch auf
mobilen Endgeräten wie Notebooks, Tablets oder Smartphones abgerufen
werden. Besonders bei sensiblen wissenschaftlichen Dokumenten hat
dabei der Datenschutz höchste Priorität.
PowerFolder ist durch die Zusammenarbeit mit den drei renommierten
Hochschulen aus München und Nürnberg jetzt auch in Bayern vertreten.
Damit nutzen deutschlandweit fast 100 Hochschulen die Sync und
Share-Software. Mit Niedersachsen, Baden-Württemberg und Bayern sind
es vor allem die wirtschaftlich starken Standorte. Da viele
Akademiker nach der Hochschule erfolgreich in der Industrie arbeiten,
ist es wichtig, dass sie bereits im Studium die digitale Zukunft, die
auch bereits in vielen mittelständischen Unternehmen eingesetzt wird,
kennenlernen.
Mittelfristig sollen mit dem Eintritt in den bayerischen Markt
auch die anderen Hochschulen des Bundeslandes für PowerFolder
gewonnen werden. Ziel ist, dass die etwa 320.000 Studierenden und
rund 80.000 Mitarbeiter mit der sicheren Alternative zu Sync und
Share-Clouds wie Dropbox, Google Drive oder SkyDrive arbeiten. Um das
zu erreichen, gibt es bereits eine initiale Zusammenarbeit mit dem
Leibniz Rechenzentrum der Bayerischen Akademie der Wissenschaften.
Christian Sprajc, Geschäftsführer PowerFolder: "Bayern ist für uns
ein wichtiger Markt. Das Bundesland schätzt nicht nur seine
Traditionen wie Weißbier und Oktoberfest, sondern ist wirtschaftlich
sehr stark aufgestellt. Wir sind stolz, dass wir mit unserer
Anwendung dazu beitragen können, diesen Erfolg auch in Zukunft zu
festigen und auszubauen."
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