(ots) -
Viele der schnellsten Rettungsschwimmer der Welt treffen sich am
20. und 21. November in Warendorf zum sportlichen Vergleich. Die
Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) erwartet zum 24.
Deutschlandpokal im Rettungsschwimmen rund 350 Sportler aus 16
Nationen. Damit ist das Teilnehmerfeld des renommierten Wettkampfes
in der Sportschule der Bundeswehr in diesem Jahr so international wie
nur selten zuvor.
Mit Spannung erwartet wird vor allem das Duell zwischen
Titelverteidiger und Europameister Deutschland und dem amtierenden
Weltmeister Neuseeland. Aber auch Vize-Weltmeister Australien und
Italien wollen der DLRG Nationalmannschaft den Pokal entreißen.
"Die Tatsache, dass gerade viele Teams aus Ãœbersee in Europa
unterwegs sind, um sich auf die Weltmeisterschaft 2016 in den
Niederlanden vorzubereiten, spielt uns in diesem Jahr in die Karten",
erklärte DLRG-Bundestrainerin Susanne Ehling. So sorgten auch
Rettungsschwimmer aus Japan, China, Kanada und Südafrika neben den
teilnehmenden Mannschaften aus Europa für zusätzliches
internationales Flair.
Das deutsche Team hat sich trotz einer nicht optimalen
Ausgangslage hohe Ziele gesteckt: "Wir wollen natürlich um den Titel
mitkämpfen, müssen aber auch auf zwei normalerweise gesetzte Athleten
verzichten", so Susanne Ehling. "Wenn alle ihre Leistungen bringen,
können wir aber ganz oben mitschwimmen."
Parallel zu den Nationalmannschaften gehen in Warendorf auch
Rettungsschwimmer aus 17 Landesverbänden der DLRG an den Start. Als
Favoriten im nationalen Wettbewerb gelten Westfalen und
Sachsen-Anhalt.
Eröffnet wird der 24. Internationale Deutschlandpokal im
Rettungsschwimmen bereits am Donnerstag (19.11.) mit dem Fackeleinzug
der Athleten um 19:45 Uhr auf dem Marktplatz der Stadt. Die
Wettbewerbe der von der Bundeswehr und der Stadt Warendorf tatkräftig
unterstützten Veranstaltung werden am Samstag (20.11.) und Sonntag
(21.11.) von 8:45 Uhr bis 12 Uhr und von 14 bis 18 Uhr ausgetragen.
Die DLRG freut sich als Ausrichter auf viele interessierte Gäste. Der
Eintritt ist frei.
Pressekontakt:
Martin Holzhause
DLRG Bundesgeschäftstelle
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