Neue Features für die Optimierung des klinischen Workflows!
(PresseBox) - Mit core nova wurde 2014 das erste vollständig netzwerkbasierte OP-Managementsystem von Medizintechnik-Hersteller Richard Wolf am Markt platziert. Wirtschaftlichkeit und Effizienz im Operationssaal, signifikant reduzierte Energiekosten, die Sicherheit der Patientendaten und nicht zuletzt die steigenden Anforderungen von Ärzten und OP-Personal an ihre Arbeitsumgebung im Hinblick auf Anwenderfreundlichkeit und Komfort sind Faktoren, die für core nova sprechen.
Zur diesjährigen MEDICA präsentiert das Unternehmen in Halle 10, Stand C41 interessierten Messebesuchern das intelligente System mit brandneuen Features:
Brennroboter für das Verwalten und Übertragen von Untersuchungsdaten
Zusätzlich zu den bisherigen Verfahren der Daten-Archivierung kann ab sofort auch ein Brennroboter in das netzwerkbasierte Managementsystem eingebunden werden.
Damit hat der Anwender die Möglichkeit, Patientendaten, Bildmaterial oder auch Videos auf DVD / CD / Blu-ray zu brennen - sei es für die eigene Dokumentation, zur Information für Kollegen oder zur Weitergabe an den Patienten.
Am Ende des Eingriffs können die während der OP generierten Aufzeichnungen im vorhandenen Krankenhaus-System archiviert oder auf mobile Datenträger gebrannt werden. Individuell kann das für jedes Bild / Video einzeln festgelegt werden, ein Automatismus ist nicht vorgesehen. Der Brennvorgang kann zu einem festgelegten Zeitpunkt oder sofort erfolgen.
App "WHO Surgical Safety Checklist"
Um die Sicherheitskultur einer Klinik wirksam zu unterstützen entwickelte die Weltgesundheitsorganisation (WHO) im Jahre 2008 eine Checkliste für das Briefing aller Teammitglieder im Operationssaal. Die "Surgical Safety Checklist" befasst sich mit Überprüfung sicherheitsrelevanter Punkte vor, während und nach einer OP. Stichworte sind hier z.B. Patientenidentität, Eingriff, geplante Dauer, erwarteter Blutverlust, postoperative Anordnungen u.v.m.
Komfortabel eingebunden in core.control kann diese Checkliste nun an individuelle Anforderungen angepasst werden. Sie ist bequem von den Bedienterminals abrufbar und muss nicht als separates Dokument im OP mitgeführt werden. Zusätzlich kann die kontrollierte Checkliste in der Patientendatei archiviert werden.
ENDOCAM Logic HD mit "Special Imaging Mode" (SIM)
Ein zentrales Element des netzwerkbasierten, integrierten OP-Systems core nova ist die Kamera-Plattform ENDOCAM Logic HD, die mit "Special Imaging Modes" ausgestattet wurde.
Die 2012 vorgestellte Endoskopie-Kamera hat sich mittlerweile fest am Markt etabliert und war mehrfach Vorreiter und Trendsetter für wegweisende neue Technologien - so war sie z.B. die erste Endoskopie-Kamera mit 3G-SDI-Ausgang überhaupt. Mit Video-Streaming über IP, Steuerung einer 300 Watt-LED-Lichtquelle sowie integrierter Full-HD-MPEG4-Aufzeichnung auf USB-Medien setzte die Kamera weitere Maßstäbe.
Mit "Special Imaging Mode" (SIM) werden alle Bilddarstellungsmodi bezeichnet, die von der normalen, naturalistischen Weißlicht-Bildgebung abweichen. Im Modus "Color Contrast" beispielsweise werden kaum sichtbare Gefäßstrukturen farblich kontrastreich hervorgehoben, ein HDR-Modus hellt dunkle Bildbereiche auf und vermindert Überstrahlungen von hellen Gewebeanteilen. Insgesamt stehen derzeit sechs Modi zur Verfügung, die über einen Druck der Kamerakopftaste geschaltet werden können. Bereits vorhandene Kameras ENDOCAM Logic HD können kostenlos mit der neuen Software ausgestattet werden. Das Update erfolgt problemlos über einen USB-Stick.
"Mit core nova bieten wir unseren Kunden ein OP-Managementsystem, das in Anschaffung, Betrieb und Integration seinesgleichen sucht", erklärt Jürgen Steinbeck, Geschäftsführer der Richard Wolf GmbH. "Die Geräte übergreifende Kommunikation, intelligente Automatisierung oder jetzt neu, die Funktions-Erweiterung mit Brennroboter und WHO-App, erlaubt so eine weitere Optimierung des klinischen Workflows."
Die Richard Wolf GmbH ist ein mittelständisches Medizintechnik-Unternehmen mit über 1.500 Mitarbeitern sowie weltweit vierzehn Niederlassungen und 130 Auslandsvertretungen. Die Firma entwickelt, produziert und vertreibt eine Vielzahl von Produkten für die Endoskopie und extrakorporale Stoßwellen-Behandlungen in der Humanmedizin. Integrierte OP-Systeme runden das Produkt-Portfolio ab.
Die Richard Wolf GmbH ist ein mittelständisches Medizintechnik-Unternehmen mit über 1.500 Mitarbeitern sowie weltweit vierzehn Niederlassungen und 130 Auslandsvertretungen. Die Firma entwickelt, produziert und vertreibt eine Vielzahl von Produkten für die Endoskopie und extrakorporale Stoßwellen-Behandlungen in der Humanmedizin. Integrierte OP-Systeme runden das Produkt-Portfolio ab.