PresseKat - Wandeln auf den Spuren von Heidi und Geißenpeter

Wandeln auf den Spuren von Heidi und Geißenpeter

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(ots) - Die Neuverfilmung von Johanna Spyris
Kinderbuchklassiker kommt am 10. Dezember 2015 in die Kinos. An den
Schauplätzen von Buch und Film im schweizerischen Graubünden können
Besucher in die Welt von Heidi eintreten. Das Heididorf oberhalb von
Maienfeld lockt im Sommer mit einer Erlebniswelt für Kinder und Fans
des Buches. Der Weg auf die Heidialp auf dem Ochsenberg erzählt zum
Beispiel in zwölf Stationen die Geschichte des kleinen Mädchens. Rund
um die Filmdrehorte bei Bergün können Familien in die Landschaft und
Kulissen der Filme eintauchen. Zahlreichen Bündner Almhütten bieten
Ãœbernachtungsgelegenheiten wie zu Heidis Zeiten.

"Vom freundlichen Dorfe Maienfeld führt ein Fußweg durch grüne,
baumreiche Fluren bis zum Fuße der Höhen, die von dieser Seite groß
und ernst auf das Tal herniederschauen. Wo der Fußweg anfängt,
beginnt bald Heideland mit dem kurzen Gras und den kräftigen
Bergkräutern dem Kommenden entgegenzuduften, denn der Fußweg geht
steil und direkt zu den Alpen hinauf." So beginnt Johanna Spyris Buch
"Heidis Lehr- und Wanderjahre", das erstmals 1880 erschien.

Heididorf Maienfeld

Im Heididorf oberhalb von Maienfeld tauchen Besucher ein ins
"Dörfli" aus Johanna Spyris Roman. Im Ort, der eigentlich Rofels
heisst, können Kinder und Erwachsene dem Leben von Heidi nachspüren.
Höhepunkt des Dorfes ist zweifellos das "Heidihaus". Vom
Vorratskeller über die rustikale Stube bis zu Heidis Zimmer:
Eingerichtet wie zu Heidis Zeiten zeigt es, wie die Schweizer
Bergbauern Ende des 19. Jahrhunderts lebten. Eindrucksvoll ist auch
die Heidi-Büchersammlung, die dokumentiert, in wie viele Sprachen die
Geschichte des kleinen Waisenmädchens aus den Schweizer Bergen
übersetzt worden ist. Und natürlich dürfen auch die Geißen nicht
fehlen, die vor dem Heidihaus Kinder verzücken.





Wer mehr über die Geschichte von Heidi und die Autorin Johanna
Spyri erfahren möchte, kann anschließend die Ausstellung "Johanna
Spyris Heidiwelt" im Dorfmuseum besuchen. Selbst die Poststelle im
Ort ist ganz auf Heidi eingestimmt, gibt es doch hier den exklusiven
Heididorf-Sonderstempel für Briefmarkenliebhaber und Heidi-Fans.

Wer höher hinaus will, kann auch den "Almöhi" auf dem Ochsenberg
hoch über Maienfeld besuchen. Der Heidi-Erlebnisweg beginnt im
Heididorf und führt bis zur Heidialp hinauf, wo ein gemütliches
Bergrestaurant Wanderer und Mountainbiker empfängt. Die Wanderung
durch die grünen Wiesen führt an zwölf Stationen entlang, die die
Heidigeschichte darstellen, und dauert circa anderthalb Stunden.

Das Heidihaus und die Ausstellung "Johanna Spyris Heidiwelt" ist
vom 15. März bis 15. November jeweils von 10.00 Uhr bis 17.00 Uhr
geöffnet. Das Kombiticket für den Besuch von Heidihaus und Johanna
Spyri Museum kostet für Erwachsene rund 9 Euro (9.90 Schweizer
Franken). Der Eintritt für Kinder unter fünf Jahren ist kostenlos,
Kinder von fünf bis 14 Jahren erhalten ein Kombiticket für rund 3.50
Euro (3.90 Schweizer Franken).

Weitere Informationen unter: www.heididorf.ch

Drehorte bei Bergün

Familien können im Weiler Latsch bei Bergün das malerische
Heididorf aus dem Film erleben. Für das Dorf im neuen Kinofilm hat
das Filmteam um den Regisseur Alain Gsponer nämlich nicht Maienfeld,
sondern Latsch in Szene gesetzt. Latsch diente bereits der ersten
deutschsprachigen Heidi-Verfilmung aus dem Jahr 1952 als Kulisse.
Verglichen mit Maienfeld ist Latsch touristisch wenig erschlossen,
doch die umliegende Berglandschaft ist dafür umso authentischer.
Zahlreiche Wanderwege erschließen die Berge und Täler rund um Latsch.
Wo genau die Almhütte liegt, die für die aktuelle Verfilmung als
"Heidihütte" diente, ist offiziell nicht bekannt. Zur Heidihütte aus
dem Film von 1952 führt dafür eine schöne Wanderung ins nahe gelegene
Falein, hoch über Filisur. Der Weg beginnt im Ort Stuls und führt
über Runsolas zur Heidihütte bei Falein. Die gut zweieinhalbstündige
Wanderung entlang an Weiden, durch Wälder und vorbei an
sonnenverbrannten Ställen und Gebirgsbächlein ist gesäumt mit
Schautafeln zu dem Film und seiner Fortsetzung von 1954. Am Tisch vor
der Hütte serviert die Familie Schutz vom nah gelegenen Bio-Bauernhof
jeden Mittwoch im Juli und August einen leckeren Imbiss, bestehend
aus Hofprodukten wie Salsiz, Alpkäse, Milch und Apfelsaft (nur auf
Anmeldung unter +41 81 404 19 38 oder +41 79 577 95 09). Der Abstieg
nach Filisur dauert dann nochmals circa zweieinhalb Stunden.

Weitere Informationen unter: http://ots.de/bSYRh

Ãœbernachten wie Heidi

Wer wie Heidi in einer Bündner Almhütte, einem sogenannten
"Maiensäss", übernachten möchte, kann dies in einer von zahlreichen
privaten Hütten tun. Einige Bündner Bergbauern vermieten ihre
idyllisch gelegenen Maiensäss-Hütten an Gäste, die naturnahe und
authentische Ferien in den Schweizer Bergen verbringen möchten. Diese
Maiensässe werden entweder nicht mehr landwirtschaftlich genutzt oder
stehen saisonal als Feriendomizil zur Verfügung. Im Sommer sind die
Maiensässe attraktive Ausgangspunkte für Wander- und Bikefreunde, im
Winter hingegen aufgrund ihrer Lage inmitten der Bergwelt teilweise
nur als Skihütten zugänglich.

Das Maiensäss Plausi oberhalb von Buchen zum Beispiel bietet Platz
für 4-5 Personen. Die Hütte liegt umgeben von Wiesen und Wald in
einer heilen Bergwelt mit einem wunderschönen Ausblick über das
Vorderprättigau. Der Sitzplatz beim Haus lädt zum Verweilen und zu
Wildbeobachtungen ein. Das Plausi verfügt über eine Küche, eine
Stube, ein Schlafzimmer mit Kajütenbetten, ein Plumsklo und eine
Outdoordusche mit kaltem Wasser. Fließendes Wasser gibt es beim
Brunnen im Hof. Geheizt wird im Stübli mit einem Holzofen, auf dem
auch gekocht werden kann. Alternativ steht auch ein Elektroherd zur
Verfügung. Das Plausi kann ab 70 Schweizer Franken pro Nacht gemietet
werden.

Traditionell dienten Maiensässe in der Schweiz zunächst im
Frühling den Bauernfamilien als Herberge. Zu dieser Jahreszeit
weidete das Vieh auf der mittleren Gebirgsstufe, bevor es zum Sommer
hin auf die Hochalp getrieben wurde. Im Herbst kehrten die Bauern mit
ihrem Vieh wieder zu den Maiensässen unterhalb der Baumgrenze zurück
und verweilten dort, bis kurz vor dem Wintereinbruch der Alpabzug in
die Dörfer und Täler begann.

Weitere Informationen unter:
www.graubuenden.ch/ferien-auf-dem-bauernhof/maiensaesse-schweiz.html

Weitere Informationen zu Heidierlebnissen in der Schweiz gibt es
im Internet unter www.MySwitzerland.com, der E-Mail-Adresse
Info(at)MySwitzerland.com oder unter der kostenfreien Rufnummer von
Schweiz Tourismus mit persönlicher Beratung 00800 100 200 30.

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Pressekontakt:
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Daniel Hofer
E-Mail: daniel.hofer(at)switzerland.com
Telefon: 069 25 60 01 30


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Datum: 12.11.2015 - 10:00 Uhr
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