(firmenpresse) - Brasília, 12. November 2015 Traumhaft einsame Strände, smaragdgrüne Berge, atlantischer Regenwald, paradiesische Inseln – Brasiliens Costa Verde wartet mit allem auf, was in unseren Breitegraden für Fernweh sorgt. Die „Grüne Küste“ am Atlantik, zwischen Rio de Janeiro und São Paulo gelegen, wurde unlängst vom Lonley Planet* in das Ranking der zehn schönsten Regionen der Welt aufgenommen und eignet sich hervorragend für einen traumhaften Road-Trip.
Rio-Santos (BR-101)
Westlich der Metropole Rio de Janeiro erstreckt sich entlang der rund 600 Kilometer langen Costa Verde die Küstenstraße Rio-Santos (BR-101). Die Costa Verde hat ihren Namen dem Grün des Atlantischen Regenwalds, der das Küstengebirge mit tropischen Pflanzen überwuchert, zu verdanken. Pittoreske Sandstrände, reizvolle Inseln und Buchten sowie der azurblaue Atlantik bilden den Rahmen. Rund 100 Kilometer entlang der Küste legt man zurück, bis man die kleine Hafenstadt Mangaratiba erreicht. Von hier aus starten Fähren und Bote zur „Ilha de Itacuruçá“ sowie zur berühmten „großen Insel“, der Ilha Grande.
Naturparadies - Ilha Grande
Einst diente die Insel Ilha Grande, rund 25 Kilometer vom Festland entfernt, als Piratenversteck und Gefängnisinsel. Heute ist sie Teil des Tamoios-Naturschutzgebietes und gliedert sich in den eigentlichen Staatspark, den Marine-Staatspark und das biologische Reservat Praia do Sul. Die Insel und ihre 86 Strände bietet seinen Besuchern eine große Anzahl von wunderschönen Pousadas (Pensionen), die teilweise nur mit dem Boot erreichbar sind. Neben der atemberaubenden tropischen Pflanzenwelt mit zahlreichen Wasserfällen und Naturpools kann man viele Tierarten beobachten, wie zum Beispiel Brüllaffen, Papageien, Wasserschildkröten, Schlangenarten und den noch relativ wenig erforschte Guyana-Delfin. Vom etwa 1000 Meter hohen Berg „Pico do Papagaio“ hat man einen Blick über die ganze Insel und über die Bucht Angra dos Reis mit seinen 365 staatlich geschützte Inseln. Bei guter Sicht kann man bis hinüber zum Festland nach Mangaratiba blicken.
Paraty – Kolonialstadt mit Charme
Zurück auf der Küstenstraße erreicht man kurz vor der Grenze zum Nachbarstaat São Paulo die denkmalgeschützte Kolonialstadt Paraty. Dieses Schmuckstück kolonialer Architektur hat den privaten Autoverkehr vor die Stadtgrenze verbannt und lässt sich am schönsten zu Fuß erkunden. Im historischen Zentrum finden sich zahlreiche Läden und Restaurants sowie charmante Herrenhäuser, die teilweise heute als Pousadas dienen. Der kleine, farbenfrohe Fischerhafen von Paraty ist der Ausgangspunkt für einen Ausflug auf die 60 vorgelagerten Inseln, deren versteckte Buchten, Flora und Fauna sich am schönsten mit dem Segelboot erkunden lassen.
Ilhabela
Von Paraty aus geht es rund 80 Kilometer weiter die wunderschöne Costa Verde entlang nach São Sebastião. Von der Küstenstadt aus erreicht man die „schöne Insel“ Ilahbela. Die rund 350 km² große Insel ist die viertgrößte Atlantikinsel Brasiliens und bekannt für seine Schönheit mit ewig langen Stränden und hunderten von Wasserfällen und Naturpools. Die Insel gilt auch als Paradies für Taucher, so findet man in den Gewässern um die Insel mehrere Schiffswracks, von denen einige zum Tauchen zugänglich sind.
Für die Besucher der Olympischen und Paralympischen Spiele 2016 in Rio de Janeiro bietet sich ein Road Trip entlang der Costa Verde als geradezu ideal an. Die Küste überzeugt nicht nur durch ihre Naturschönheiten, sondern auch durch die zahlreichen Möglichkeiten für einen aktiven Urlaub. So ist die Costa Verde bei Surfern, Seglern, Tauchern sowie bei Rafting- und Trekking-Fans sehr beliebt.
Link Lonely Planet Best in Travel 2016:
*http://www.lonelyplanet.de/best-in-travel/top-regionen-2016.html
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