(ots) - Junge Unternehmen mit modernen Technologien
schaffen neuen Wettbewerb
Der Bundestagsausschuss Digitale Agenda hat am gestrigen Mittwoch
mit Sachverständigen über die Digitalisierung in der Finanzwirtschaft
diskutiert. Hierzu erklären der Vorsitzende der Arbeitsgruppe
Digitale Agenda der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Thomas Jarzombek, und
der zuständige Berichterstatter Andres Nick:
Thomas Jarzombek: "Die Digitalisierung hat die Finanzwirtschaft
erfasst. 'FinTechs', junge Unternehmen, die in diesem Markt auf
moderne Technologien setzen, haben frischen Wind in den Wettbewerb
gebracht und mit neuen Geschäftsmodellen die Wertschöpfungskette
klassischer Finanzdienstleistungen aufgebrochen. Als Wettbewerber
machen sie damit deutlich, dass sich auch Marktführer in klassischen
Branchen angesichts der Digitalisierung nicht sicher fühlen können.
Vor allem das Thema Datenschutz rückt in den Blick. Häufig stehen
Datenschutzbedenken hinter dem Anwenderkomfort für den Nutzer zurück.
Eine innovationsoffene Datenschutzgrundverordnung erweist sich damit
immer wieder als notwendig."
Andreas Nick: "Die Digitalisierung der Finanzwirtschaft wird zu
einem Re-Engineering der Wertschöpfungskette führen. Der Kontakt mit
dem Endkunden wird zukünftig durch den Einsatz mobiler
internetbasierter Anwendungen an Bedeutung gewinnen. Für die Politik
stellt sich die Frage, ob und an welchen Stellen eine staatliche
Regulierung ansetzen sollte. Das Ziel muss es sein, Deutschland zu
einem attraktiven Standort für 'FinTech' Unternehmen zu machen."
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