(PresseBox) - Emotionale Bilder, beeindruckende Animationen und herausragende visuelle Effekte in Marketing und Film: Zum sechsten Mal richtete Meyle+Müller am vergangenen Dienstag einen Workshop zum Thema Computer Generated Imagery aus. Über 60 interessierte Gäste fanden sich zur ?CGI TrendSession? ein, um sich in Theorie und Praxis über die herausragenden Möglichkeiten der Technologie zur Medienerstellung in 2D und 3D zu informieren.
Zum Einstieg der Veranstaltung erläuterten Matthias Lange und Dennis Rosenau, verantwortlich für das Geschäftsfeld CGI bei Meyle+Müller, detailliert und illustrativ, wie durch CGI fotorealistische Medien auf Basis von Konstruktionsdaten entstehen. ?CGI bringt Sie in die komfortable Lage, aus einem ?virtuellen Produkt? bereits weit vor der realen Produktion optimale Marketingmaterialen zu gewinnen?, so Dennis Rosenau. Auch in Virtual Reality-Konzepten, in denen atemberaubende, begehbare virtuelle Welten zugänglich gemacht werden, spielt CGI eine entscheidende Rolle. ?Ihre Produkte werden zu realen Objekten einer virtuellen Welt?, erklärte Matthias Lange.
Der zweite Vortragsblock der CGI TrendSession widmete sich der Animation: Wie werden Animationen per CGI umgesetzt, was unterscheidet den Produktionsprozess von der Bildproduktion per CGI ? und wie kann ich das ?virtuelle Fotostudio? CGI optimal nutzen, um meine Produkte in bewegtem Bild funktional wie emotional zu präsentieren?
Mit seinem Beitrag zum Thema Animation versetzte Garry Runke das Publikum ins Staunen. Der 3D-Artist von Meyle+Müller präsentierte sein Showreel mit zahlreichen visuellen Effekten für erfolgreiche Hollywood-Blockbuster wie Der Hobbit, Avatar, A-Team oder Tintin. Runke war einige Jahre für ein großes Effektstudio in Neuseeland tätig.
Im folgenden Praxisteil führten Mitarbeiter des Pforzheimer M+M CG Studios an Workstations Anwendungsbeispiele und aktuelle Forschungsergebnisse aus Industrie, Handel und Wirtschaft vor. Gerade im Bereich der Simulation von Textilien hat Meyle+Müller in der vergangenen Zeit bemerkenswerte Fortschritte erzielt. Großes Interesse weckte auch die Virtual Reality-Brille Oculus Rift, mit der Teilnehmer eine virtuelle, dreidimensionale Wohnung eigenständig begehen konnten.
Nach dem offiziellen Veranstaltungsende nahmen zahlreiche Teilnehmer die Möglichkeit in Anspruch, sich bei einem gemeinsam Abendessen inmitten des weltgrößten 360°-Panoramas ?Rom 312? im Pforzheimer Gasometer auszutauschen.