(ots) - Die Mitgliederversammlung des Bundesverbandes der
Deutschen Heizungsindustrie (BDH) hat Manfred Greis einstimmig erneut
zum Präsidenten gewählt. Ebenfalls im Amt bestätigt wurde
Vizepräsident Uwe Glock. Damit stehen beide weitere drei Jahre an der
Spitze des Verbandes.
Mit Blick auf die Rahmenbedingungen der Heizungsindustrie äußerte
Greis sich optimistisch, dass die in 2015 insgesamt positiv
verlaufene Marktentwicklung sich auch in 2016 fortsetzen werde. Als
kritisch bezeichnete er hingegen die eher schwache Entwicklung bei
der Nutzung erneuerbarer Energien im Wärmemarkt. Angesichts
steigender Antragszahlen beim aufgestockten Marktanreizprogramm (MAP)
sei für die kommenden Monate jedoch durchaus eine Trendwende möglich,
so Greis.
Die Mitgliederversammlung diskutierte den Status der
ordnungsrechtlichen und förderpolitischen Rahmenbedingungen für den
Wärmemarkt. Der Grundtenor lautete, die Politik müsse wieder zu den
Grundsätzen der Technologieoffenheit zurückkehren, die der BDH
uneingeschränkt unterstützt. Die deutsche Heizungsindustrie fordere
von der Bundesregierung klare und verlässliche Entscheidungen zur
Umsetzung des NAPE und damit Sicherheit und attraktivere
Rahmenbedingungen für Investoren. Nur so könne der
Modernisierungsstau in deutschen Heizungskellern aufgelöst werden und
der Wärmemarkt seinen Beitrag zum Gelingen der Energiewende leisten.
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