Managen von Komplexität und Veränderungsprozessen
(PresseBox) - Um seinen Kunden einen professionellen Ablauf ihrer Projekte zu ermöglichen, bietet das Kommunale Rechenzentrum Minden ? Ravensberg / Lippe (krz) im Januar neue Schulungen zum Thema ?Projektmanagement - Projekte effizient planen, leiten und umsetzen? an.
Neue Anforderungen
Das kommende E-Government-Gesetz in NRW wird voraussichtlich zu einer vermehrten Einführung neuer Software in den Verwaltungen führen. In diesem Zusammenhang gewinnt das Projektmanagement vermehrt an Bedeutung, sowohl für den Führungsalltag als auch für eine zukunftsorientierte Arbeitsorganisation. Projekt- und Prozessorientierung erhalten im kommunalen Umfeld immer mehr Gewicht, ebenso aufgrund der Komplexität der Aufgabenstellungen und der steigenden Anforderungen wie auch im Rahmen der Diskussion um "schlanke" Arbeitsprozesse und Einsparungspotenziale in den Verwaltungen.
Das krz veranstaltet daher dieses Seminar zu ?Projektmanagement?, das den Teilnehmern die Aspekte und Arbeitsschritte der Projektplanung und -umsetzung unter den Rahmenbedingungen der Öffentlichen Verwaltung vermittelt und sie befähigt, diese Kenntnisse optimal einzusetzen.
Steuerung über Strukturen
Die Einführung einer neuen IT-Software sollte idealerweise als Projekt initiiert, geplant und umgesetzt werden. Projekt- und Prozesskompetenz umfasst nicht nur die Anforderungen an eine klassische Führungsrolle, sondern stellt durch den Einsatz von ganzheitlichem und strategischem Denken und Handeln sowie durch die Gestaltung interdisziplinärer Zusammenarbeit ein wirksames Instrument zur erfolgreichen Planung und Umsetzung von IT-Projekten dar.
Es ist wesentlich, von Anfang an ein zielgerichtetes Vorgehen zu ermöglichen, beginnend bei der Initialisierung des Projektes, idealerweise mit einer gemeinsamen Kick-Off-Veranstaltung (Start-Workshop). Es geht hier vor allem darum, Rollen, Projektumfeld, Projektrisiken sowie Entscheidungs- und Beteiligungsprozesse klar zu definieren und zu gestalten. Der Anfang setzt die Struktur.
Sich auf den Veränderungsprozess eines Projektes einzulassen, ist eine Herausforderung für Führungsebene und Team, denn er bedeutet neben der inhaltlichen Aufgabenstellung auch immer zusätzliche Arbeitsbelastung. Ziel sollte es zu jeder Zeit der Einführung und Umstellung des neuen Verfahrens sein, den gedanklichen Ausstieg der Beteiligten zu verhindern und die involvierten Mitarbeiter während des gesamten Prozesses ?mitzunehmen?.
Erfolgsfaktoren
Maßnahmen hierfür vermittelt die Dozentin Kerstin Magnussen ebenso wie die Grob- und Feinplanung eines Projektes. Eine Zeitplanung, die laufende Aufgabenstellungen aus dem Tagesgeschäft berücksichtigt, sorgt für Ressourcenverfügbarkeit. Teamarbeit und vertretbare Rahmenbedingungen fördern zusätzlich die Motivation, sich auf den Veränderungsprozess einzulassen. Werden diese Aspekte zu Beginn nicht ausreichend berücksichtigt, ergibt sich ein erhöhtes Konfliktpotenzial und das Projekt läuft Gefahr, nicht akzeptiert zu werden, ja vielleicht sogar zu scheitern.
Neben den Arbeitsmethoden des Projektmanagements beleuchtet Magnussen auch die wesentlichen ?weichen? Erfolgsfaktoren, die für Akzeptanz und nachhaltige Motivation in der Projektarbeit sorgen. Diese sind gleichermaßen wichtige Voraussetzungen, um Verwaltungshandeln effektiv zu machen und die internen Beteiligungs- und Entscheidungsprozesse in die Projektarbeit optimal einzubinden.
Blick über den Tellerrand
Das Seminar soll die Teilnehmer befähigen, bestehende Abläufe ihrer Projektarbeit kritisch zu hinterfragen und eine gut durchdachte und organisierte Lösung zu entwickeln. Ergänzend zu den Standards der Projektarbeit legt die Dozentin daher besonderen Wert darauf, einen Überblick und verwaltungs- und projektspezifische Zusammenhänge zu vermitteln.
Ebenso soll durch den Austausch unter Verwaltungspraktikern ein Bewusstsein dafür geweckt werden, welche Chancen das projekt- und prozessorientierte Arbeiten bietet. Dazu dienen schwerpunktmäßig neben dem Fachvortrag die Anwendung ausgewählter Arbeitsmethoden in Gruppenarbeit sowie die offene Diskussion und der Erfahrungsaustausch untereinander.
Das zweitägige Seminar findet am 26./27.01.2016 im krz statt und richtet sich an Mitarbeiter, angehende Projektleiter, Führungskräfte und Interessierte aus allen Bereichen. Informationen über die einzelnen Kursinhalte und Anmeldemöglichkeiten gibt es hier und unter https://akademie.krz.de. Weitere Termine sind geplant.
Der ostwestfälische Service-Provider
Das Kommunale Rechenzentrum Minden-Ravensberg/Lippe (krz) in Lemgo wurde 1971 gegründet und ist seit 1972 Informatik-Dienstleister der Kreise Minden-Lübbecke, Herford und Lippe sowie von 34 Städten und Gemeinden aus diesen Kreisgebieten. Direkt oder indirekt werden über 11 Mio. Einwohner in NRW mit Services des krz betreut.
Als kommunaler Zweckverband besitzt das krz den Status einer Körperschaft des Öffentlichen Rechts. Zu den traditionellen Aufgaben zählen unter anderem die Entwicklung, Einführung und Wartung klassischer Kommunalanwendungen. Um dem hohen Anspruch gerecht zu werden, hält das krz für seine Kunden ein reichhaltiges Angebot an Software-Applikationen (Verfahren), Netzwerktechnik, Arbeitsplatz- und Server-Hardware und Dienstleistungen (Beratung, Schulung, Installation, Wartung und Support) bereit. Das krz ist bekannt für einen ausgeprägten Datenschutz sowie eine höchstmögliche Datensicherheit und ist der erste kommunale IT-Dienstleister mit der BSI-Zertifizierung (ISO 27001).
Über 230 engagierte und qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, von der Verwaltungsfachkraft bis hin zum Technik-Experten, sind Garant für die Umsetzung der Unternehmensziele. Das krz unterstützt etwa 8.000 PC-Arbeitsplätze mit rund 10.500 Geräten in den Verwaltungen des Verbandsgebietes. Über die Mitglieder hinaus nehmen noch mehr als 600 weitere Kunden aus dem kommunalen Umfeld Dienstleistungen des krz in Anspruch. Der Servicedienst und die Hotline sorgen für eine Datenverfügbarkeit von nahezu 100%.
Unter dem Motto "krz - Kunden rundum zufrieden" ist das krz für seine Geschäftskunden ein zuverlässiger Partner. Ebenso stehen dem krz aufgrund seiner Mitgliedschaften in der Bundes-Arbeitsgemeinschaft der kommunalen IT-Dienstleister - VITAKO e. V. und im KDN, der Leistungsgemeinschaft von Kommunen, Landkreisen und Datenzentralen, starke Partner zur Seite, um Synergieeffekte optimal zu nutzen.
Der ostwestfälische Service-Provider
Das Kommunale Rechenzentrum Minden-Ravensberg/Lippe (krz) in Lemgo wurde 1971 gegründet und ist seit 1972 Informatik-Dienstleister der Kreise Minden-Lübbecke, Herford und Lippe sowie von 34 Städten und Gemeinden aus diesen Kreisgebieten. Direkt oder indirekt werden über 11 Mio. Einwohner in NRW mit Services des krz betreut.
Als kommunaler Zweckverband besitzt das krz den Status einer Körperschaft des Öffentlichen Rechts. Zu den traditionellen Aufgaben zählen unter anderem die Entwicklung, Einführung und Wartung klassischer Kommunalanwendungen. Um dem hohen Anspruch gerecht zu werden, hält das krz für seine Kunden ein reichhaltiges Angebot an Software-Applikationen (Verfahren), Netzwerktechnik, Arbeitsplatz- und Server-Hardware und Dienstleistungen (Beratung, Schulung, Installation, Wartung und Support) bereit. Das krz ist bekannt für einen ausgeprägten Datenschutz sowie eine höchstmögliche Datensicherheit und ist der erste kommunale IT-Dienstleister mit der BSI-Zertifizierung (ISO 27001).
Über 230 engagierte und qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, von der Verwaltungsfachkraft bis hin zum Technik-Experten, sind Garant für die Umsetzung der Unternehmensziele. Das krz unterstützt etwa 8.000 PC-Arbeitsplätze mit rund 10.500 Geräten in den Verwaltungen des Verbandsgebietes. Über die Mitglieder hinaus nehmen noch mehr als 600 weitere Kunden aus dem kommunalen Umfeld Dienstleistungen des krz in Anspruch. Der Servicedienst und die Hotline sorgen für eine Datenverfügbarkeit von nahezu 100%.
Unter dem Motto "krz - Kunden rundum zufrieden" ist das krz für seine Geschäftskunden ein zuverlässiger Partner. Ebenso stehen dem krz aufgrund seiner Mitgliedschaften in der Bundes-Arbeitsgemeinschaft der kommunalen IT-Dienstleister - VITAKO e. V. und im KDN, der Leistungsgemeinschaft von Kommunen, Landkreisen und Datenzentralen, starke Partner zur Seite, um Synergieeffekte optimal zu nutzen.