(ots) -
Wikinger Reisen holt weitere Urlauber ins Boot. 11,1 Prozent Plus
beim Umsatz und 10,1 Prozent mehr Gäste - damit liegt der Marktführer
für Wanderurlaub klar über dem Branchenschnitt. Und stellt neue
"persönliche" Bestmarken auf: Der Umsatzerlös kletterte auf 91,3
Millionen Euro (Vorjahr 82,2), die Zahl der Teilnehmer auf 55.742
(Vorjahr 50.643). Dieser Erfolg basiert u. a. auf hohen Zuwächsen in
den Zielgebieten: allen voran Lateinamerika (plus 40 Prozent),
Skandinavien (plus 36 Prozent) und Island (plus 33 Prozent).
"Absteiger" waren die Türkei, Osteuropa und Asien. Topziel bleibt
Spanien. Ein 15-prozentiger Anstieg bei geführten Fern-Radreisen
macht den Veranstalter erstmals auch in diesem Produktbereich zum
Marktführer.
Spanien vor Italien und Deutschland
Knapp 9.000 Wikinger-Gäste waren in Spanien aktiv unterwegs,
nochmals 1.000 mehr als im Vorjahr. Auf der Beliebtheitsskala folgten
Italien mit 7.700 Gästen (plus 700) vor Deutschland, Portugal,
Frankreich und Griechenland.
Der Norden boomte:
36,4 Prozent Plus in Skandinavien, 33 Prozent in Island
Der Norden boomte: 36,4 Prozent mehr Aktivurlauber reisten nach
Skandinavien, vor allem nach Norwegen. Ãœber 2.000 Teilnehmer sorgten
auch in Island für eine über 30-prozentige Zunahme. Nordische
Winterprogramme liefen ebenfalls hervorragend (plus 27 Prozent).
Irland und Portugal legten kräftig zu
In Irland hatte Wikinger Reisen erstmals über 1.000 Gäste (plus
29,2 Prozent). Auch Madeira (plus 28,5) und das portugiesische
Festland (plus 15,1) legten kräftig zu. Hohe einstellige Zuwachsraten
schafften italienische (9,8 Prozent) und deutsche Ziele (7,7
Prozent). Kleiner fiel das Teilnehmerplus (1,2 Prozent) in
Griechenland aus. "Absteiger" waren die Türkei (minus 7,7) und
Osteuropa (minus 3,9).
40 Prozent Zuwachs in Lateinamerika - Renner Kuba und Costa Rica
Mehr als 15 Prozent der "Wikinger" zog es in die Ferne - auf
Erlebnis-, Trekking- oder Radreisen. Topziel war Südafrika vor
Marokko und Namibia. Die größten Zuwächse, knapp 40 Prozent, gab es
in Lateinamerika - fast 2.400 Gäste hatte der Veranstalter hier.
Treiber war Kuba mit aktiven Fern- und Radreisen. Außerdem das recht
preisstabile Costa Rica. In Nordamerika konnte der Veranstalter trotz
Dollarkurs 2015 die Preise stabil halten, sicher ein Grund für um
14,3 Prozent gestiegene Gästezahlen. 5,8 Prozent mehr reisten nach
Afrika. Asien fiel um 9,8 Prozent zurück. "Verursacher" waren
Nahostziele, vor allem Israel, aber auch Jordanien und Nepal nach dem
Erdbeben.
Geführte Europa-Wanderreisen am beliebtesten
Über 50 Prozent, fast 30.000, der Wikinger-Gäste buchten eine
geführte Natur- und Wanderstudienreise in Europa mit gemeinsamen
Eindrücken in kleinen Gruppen. Rund 15 Prozent wollten eine
individuelle Wanderreise. Minutiös geplante Routen, markierte Karten,
Transfers, Gepäcktransport und vorgebuchte Hotels machen ihren Urlaub
sicher und komfortabel.
Wikinger Reisen jetzt auch Marktführer bei geführten
Rad-Fernreisen
Von den rund 12 Prozent Radurlaubern des Veranstalters buchte rund
die Hälfte eine individuelle Tour. Bei den geführten Programmen
zeigte sich ein Trend zur Fern-Radreise - hier stieg die Nachfrage um
15 Prozent. Damit ist Wikinger Reisen jetzt auch in diesem
Produktbereich Marktführer.
Erfolgsfaktor Vielfalt
Mit 91,3 Millionen Euro Umsatz setzt das Familienunternehmen ein
langjährig konstantes Wachstum fort. Rund 35 Millionen Euro hat es
seit 2010 hinzugewonnen. Vielfalt ist für Geschäftsführer Daniel
Kraus wichtigster Erfolgsgarant: "Unsere Bandbreite reicht von der
Einsteigertour bis zum sportlichen Trekking, von der bewegten
Studienreise bis zum puren Naturtrip." Weitere Aspekte sind: selbst
intensiv ausgebildete, generell deutschsprachige Reiseleiter,
Begegnungen mit Menschen und die damit verbundenen Erlebnisse. "Auch
Themenwanderreisen, Wandern mit Genuss und die Kombination aus Natur,
Entspannung und Erholung treffen den Nerv der Zeit", betont Kraus.
Nachhaltig: Ãœber 55 Prozent der Kunden sind "Wiederholer",
WWF-Partner, TourCert-zertifiziert
Über 55 Prozent "Wiederholer" unter den Teilnehmern sprechen für
sich: Kundenzufriedenheit, Kundennähe und das Wissen über
Urlauberbedürfnisse sind Wikinger-Fundamente. Genau wie das Thema
Nachhaltigkeit: Das Unternehmen ist seit 2013 WWF-Partner und schloss
kürzlich die Rezertifizierung bei TourCert erfolgreich ab. Es hat als
einziger deutscher Veranstalter eine vom Unternehmensgründer
initiierte Stiftung als Gesellschafterin: 20 Prozent hält die Georg
Kraus Stiftung (GKS), die primär Bildungsprojekte in
Entwicklungsländern fördert.
Pressekontakt:
Eva Machill-Linnenberg - mali pr
wikinger(at)mali-pr.de
02331 46 30 78