Der kanadische LohnmĂŒhlenverarbeiter Inca One Gold meldete eine 5 Mio. Finanzierung die sich aus zwei Teilen zusammensetzt und TerraX erbohrt 10,26 m mit 3,61 g/t Gold!
(firmenpresse) - Der kanadische LohnmĂŒhlenverarbeiter Inca One Gold (ISIN: CA45328X1078 / TSX: IO - http://www.commodity-tv.net/c/mid,34944,Zuri_Invest_Gala_Dinner_November_2015/?v=295054 -), der in Peru seine âChala Oneâ-Verarbeitungsanlage betreibt und zuletzt mit zwei weitere Ăbernahmen auf sich aufmerksam machte, meldete eine 5 Mio. Finanzierung, die sich aus zwei Teilen zusammensetzt. So soll der erste Teil in Höhe von 2,5 Mio. CAD mittels Ausgabe neuer Aktien durchgefĂŒhrt werden, wozu die Gesellschaft 22,7 Mio. neue Aktien zum Preis von 0,11 CAD begibt. Zu jeder neuen Aktie bekommen die Investoren noch einen halben ĂŒbertragbaren Optionsschein mit einem AusĂŒbungspreis (âStrikeâ) von 0,18 CAD. Jeder volle Optionsschein berechtigt die Inhaber zum Kauf einer weiteren Inca One Stammaktie innerhalb von 36 Monaten. Der zweite Teil der Finanzierung in Höhe von 2,5 Mio. USD soll ĂŒber die Ausgabe von Mineral/Erz gesicherten Schuldscheinen, sogenannte âmineral/orebacked purchase notesâ eingenommen werden. Das bedeutet eigentlich nichts anderes, als das diese begebenen Schuldscheine ĂŒber das vorhandene Gesteinsmaterial abgesichert werden. Die Schuldscheine sind mit einem Zinssatz von 12 % pro Jahr ausgestattet, der nachtrĂ€glich vierteljĂ€hrlich ausbezahlt wird. Die Schuldscheine werden auf Wunsch des Emittenten eine Klausel zur vorzeitigen Tilgung haben, wobei die Tilgung aber nicht frĂŒher als 12 Monate nach dem Emissionsdatum der Schuldscheine erfolgen kann.
Fazit:
Die AltaktionĂ€re werden durch die Ausgabe der neuen Aktien zwar verwĂ€ssert, aber andererseits schafft es Inca One im Gegensatz zu anderen Unternehmen sich auch in diesem schlechten Marktumfeld zu finanzieren. Interessant ist, dass das Geld zum GroĂteil aus Peru selbst kommt und fĂŒr den Gesteinskauf und die Ablösung Ă€lterer Kredite mit schlechteren Konditionen genutzt werden soll.
TerraX erbohrt 10,26 m mit 3,61 g/t Gold
Die kanadische Explorationsgesellschaft TerraX Minerals (ISIN: CA88103X1087 / TSX-V: - http://www.commodity-tv.net/c/mid,5428,Company_Updates/?v=294497 -) schreitet bei der Gold-Exploration auf ihrem âYellowknife City-Goldprojektâ in den Northwest Territories ebenfalls immer weiter voran. Wie die Explorationsgesellschaft an der Osisko Royalties zu 16,9 % beteiligt ist und mit einem Arbeitskapital von rund 4,5 Mio. CAD fĂŒr eine Explorationsgesellschaft recht solide aufgestellt ist mitteilte, konnten auf dem âHebert-âBrent Shearâ-Areal nicht nur hervorragende Ergebnisse geschnitten werden, sondern auch weitere hochgradige Gold-Mineralisierungen gefunden werden. So schnitt das Unternehmen z.B. in der Bohrung TNB15-024 ĂŒber eine LĂ€nge von 10,36 m einen Goldgehalt von 3,61 g/t, einschlieĂlich 2,95 m mit einem Goldgehalt von 5,01 g/t sowie 2,58 m mit einem Goldgehalt von sogar 6,45 g/t. Ein ebenfalls sehr gutes Bohrloch ist TNB15-025 in dem ĂŒber eine LĂ€nge von 6,70 m ein Goldgehalt von 2,70 g/t einschlieĂlich 2,00 m mit einem Goldgehalt von 8,77 g/t geschnitten wurde.
Diese Ergebnisse haben nicht nur sehr starke Goldgehalte, sondern sind auch in nur geringer Tiefe anzutreffen, was sich sehr positiv auf die bevorstehende - fĂŒr das erste Halbjahr 2016 geplante - RessourcenschĂ€tzung auswirken sollte.
Die Bohrungen auf âHebert-Brent-Shearâ wurden zur weiteren Verfolgung der Analysenergebnisse aus den von der OberflĂ€che entnommenen Schlitzproben (wir berichteten Anfang November) niedergebracht. Diese Schlitzproben fĂŒhrten zur Interpretation von mehreren Nord- bis Nordost streichenden Scherzonen, die steil nach Nordosten einfallende porphyrische IntrusionsgĂ€nge durchschneiden. Diese Bohrergebnisse zeigen zusammen mit ĂŒbertĂ€gigen Kartierungsarbeiten, die in Verbindung mit den Bohrungen durchgefĂŒhrt wurden, dass die Vererzung tatsĂ€chlich in der NĂ€he der Scharniere der Nord- bis Nordnordost streichenden und flach nach SĂŒden abtauchenden Faltenachsen vorkommt. Diese neue Interpretation zeigt ebenfalls, dass die Vererzung in âHerbert-Brentâ und â Herbert-Brent-Eastâ die gleiche Vererzungszone ist, die an einem gĂŒnstigen Gabbro und ausgebleichten mafischen Vulkaniten neben einer erkennbaren Sedimenteinheit (Tonstein) liegt.
Die Bohrungen TNB15-024 und TNB15-025 in der âHerbert-Brentâ-Zone sowie TNB15-028 auf â Herbert-Brent-Eastâ durchteuften erfolgreich die anvisierte Vererzung, wenn auch die Bohrtiefen anders waren als eigentlich erwartet wurde. Die Bohrungen TNB15-026 und 027 trafen hingegen nicht auf diese Zone, da sie unterhalb der tatsĂ€chlichen Einfallsrichtung lagen, wobei aber die Bohrung TNB15-026 eine Struktur mit gering anomalen Goldgehalten durchteufte. Die Bohrung TNB15-029, die auf âHerbert-Brent-Southâ niedergebracht wurde, traf ebenfalls nicht auf die Zone, da sie unterhalb und nördlich des erwarteten SĂŒdeinfallens niedergebracht wurde.
Das flache Einfallen der Zonen ist allerdings ideal fĂŒr kurze und gĂŒnstige Nachfolgebohrungen, die im Rahmen des Winterbohrprogramms Anfang 2016 niedergebracht werden sollen. Ferner wurde der fĂŒr die Vererzung gĂŒnstige stratigrafische Horizont mit der notwendigen Serizit- und Chlorit-Alteration ĂŒber viel gröĂere Gebiete im Nordosten der âHebert-Brent-Shearâ auskartiert. Diese Gebiete werden im Laufe der GelĂ€ndeprogramme 2016 erkundet.
FĂŒr die Analysen entnahm TerraX 804 Proben aus den hier angegebenen Bohrungen. Die Ergebnisse reichten bis zu einem Höchstwert von 15,2 g/t Au. Die Bohransatzpunkte wurden mit einer Messgenauigkeit im Zentimeterbereich vermessen und eine Bohrlochuntersuchung (âEasy Shotâ) wurde in allen Bohrungen vorgenommen.
Weitere Bohrergebnisse sind auch noch von dem Projektgebiet âCrestaurumâ zu erwarten, da hier bereits 42 Bohrungen niedergebracht wurden, deren Ergebnisse aber noch ausstehen.
Viele GrĂŒĂe
Ihr
Jörg Schulte
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