(ots) - Das Smartphone ist eines der beliebtesten
Business-Werkzeuge, schon jetzt gehören die neuesten Modelle wie
Apples iPhone 6s und 6s Plus oder Samsungs Galaxy S6 zu den
Topsellern. Die abgelegten Altgeräte bergen dabei ein Risiko, das
gerne vergessen wird: Datenreste. "Das Rücksetzen auf
Werkseinstellungen lässt das Handy zwar wie neu erscheinen, die Daten
sind jedoch noch alle auf dem Gerät und können mit wenig Aufwand
wiederhergestellt werden", warnt Dirk Ulrich, Geschäftsführer von
Teqcycle (www.teqcycle.de). Das Münchener Unternehmen bietet einen in
Partnerschaft mit der Deutschen Telekom entwickelten
Rücknahmeprozess. Bei dem "Secure Take Back" des Münchener Teams
werden die Geräte in einem DEKRA-zertifizierten Prozess gelöscht und
anschließend verwertet. Sicherheitsexperten schätzen dabei den
Datenwert eines Geschäftshandys auf 50.000 Euro, ergab eine Befragung
im Auftrag von Teqcycle auf der IT-Security-Messe it-sa in Nürnberg.
Smartphone-Lecks eines der Top10-Risiken
Neben mangelhaft abgesicherten Servern, versteckter Schadsoftware
und Industriespionage generell, hält Dirk Ulrich sogenannte
Phone-Leaks durch Altdaten auf Smartphones für eines der
Top10-Risiken für die Industrie und Wirtschaft: "Es muss kein Gerät
aus der Vorstandsetage sein, um ernsthaften Schaden anrichten zu
können", so der Teqcycle-Chef. Bei einer Stichprobe auf dem
Auktionsportal eBay kauften die Sicherheitsexperten zehn Smartphones,
die zwischen 12 und 24 Monaten im Einsatz waren. Sieben der Geräte
waren in einem offensichtlichen Geschäftseinsatz genutzt worden und
enthielten deutlich mehr Dateninhalte als normalerweise für das
mobile Betriebssystem nötig sind. "Selbst Kalendereinträge oder ein
Telefonbuch können börsenkritische Informationen enthalten", warnt
Ulrich. Auf eine Wiederherstellung der Daten wurde aus rechtlichen
Gründen im Rahmen der Stichprobe verzichtet, es fand kein Zugriff auf
bzw. Kenntnisnahme der Daten statt.
Prozess und Policy nötig
Unternehmen verfügen nur in wenigen Fällen über eine eigene
Policy, wie Altgeräte zu verwerten sind: Nur 20 Prozent der
IT-Spezialisten in der Teqcycle-Befragung gaben an, einen festen
Prozess zu nutzen. Nicht selten dürfen Mitarbeiter die Geräte privat
nutzen - 30 Prozent der Unternehmen erlauben das - oder die Geräte
werden offiziell verschrottet, landen aber inoffiziell an anderer
Stelle. "Unternehmen brauchen eine klare Policy, die den Umgang mit
Altgeräten regelt", rät Dirk Ulrich. Beim Prozess kann auf Teqcycle
zurückgegriffen werden, bis zu 1.000 Geräte werden dort pro Tag
verwertet. Der Erlös aus dem späteren Verkauf der noch brauchbaren
Geräte fließt zudem wieder an das Unternehmen, das sich von den
Handys getrennt hat: "Damit bieten wir einen Return of Invest, vor
allem in Anbetracht dessen, dass solche Geräte teuer sind und
wesentlich häufiger getauscht werden als noch vor fünf Jahren", so
Dirk Ulrich.
Secure Take Back von Teqcycle deckt das gesamte
Lifecycle-Management nach der Einsatzzeit von mobilen Endgeräten in
Unternehmen, Institutionen und Behörden ab. Das Verfahren wurde als
Standard gemeinsam mit der Deutschen Telekom entwickelt, der gesamte
Rücknahmeprozess von der Abholung bis zur Weitervermarktung der
Geräte ist dabei durch die DEKRA zertifiziert. Drei verschiedene
Dienstleistungspakete stehen zur Verfügung: Kunden können die Geräte
wahlweise in eigener Verpackung einsenden, oder Teqcycle stellt
verplombte Versandcontainer zur Verfügung. Auf Wunsch findet die
Datenlöschung auch direkt beim Kunden statt. Teqcycle arbeitet
ausschließlich mit spezialisierten und zertifizierten Partnern in
Deutschland. Mehrmals pro Jahr werden die Prozesse und beteiligten
Instanzen in einem umfangreichen Audit überprüft, um die hochsichere
Löschung für mobile Endgeräte zu gewährleisten.
Weitere Informationen:
Teqcycle Solutions GmbH,
Baierbrunner Straße 31, 81379 München,
Telefon +49 - 89 - 790 86 98-10, E-Mail: info(at)teqcycle.com,
Web: www.teqcycle.de , www.handyankaufsportal.de,
www.handysammelcenter.de
Pressekontakt:
euromarcom public relations GmbH,
Mühlhohle 2, 65205 Wiesbaden,
Tel.: 0611-973150, Fax: 0611-719290,
E-Mail: team(at)euromarcom.de, Web: www.euromarcom.de