(firmenpresse) - Kaiserslautern. Industrie 4.0 ist nicht erst seit der diesjährigen CeBIT in aller Munde. Das Thema „Sicherheit“ gewinnt in diesem Kontext eine neue und (noch) bedeutendere Rolle. Daher hat das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gemeinsam mit der Wirtschaft ein 34 Mio. Euro schweres Projekt ins Leben gerufen, um die IT-Sicherheit von Produktionsanlagen in intelligenten Fabriken zu verbessern. Ziel des „Nationales Referenzprojekts zur IT-Sicherheit in der Industrie 4.0 (IUNO)“ ist es, vernetzte Industrieanlagen effektiv vor Cyberangriffen und Spionage zu schützen. Insgesamt 14 Unternehmen der deutschen Industrie forschen gemeinsam mit sieben Forschungseinrichtungen und Universitäten daran, Angriffspunkte für Hacker zu minimieren. „Die Zusammenarbeit in einem solch großen Forschungsprojekt setzt ein systematisches Anforderungsmanagement bei allen Beteiligten voraus, um die Anforderungen und Rahmenbedingungen der Industrie hinsichtlich Sicherheit angemessen zu erfassen und in zielführende Lösungskonzepte zu überführen“ erklärt Dr. Reinhard Schwarz, der das am Projekt beteiligte Fraunhofer-Institut für Experimentelles Software Engineering IESE vertritt. Da die meisten Projektbeteiligten in der Anforderungsanalyse jedoch geringe Erfahrungen mitbringen, aber dennoch aktiv in die Anforderungsermittlung einbezogen werden sollen, hat das Fraunhofer IESE sich für den Einsatz von ReqSuite® im Projekt stark gemacht. „Nach intensiver Sichtung einschlägiger Werkzeuge für das Anforderungsmanagement haben wir uns bewusst für ReqSuite® entschieden“, betont Dr. Jörg Dörr, Hauptabteilungsleiter für Informationssysteme am Fraunhofer IESE. „Um hohe Qualität und Vollständigkeit zu erreichen ist uns nämlich wichtig, dass wir weit mehr als nur eine herkömmliche Anforderungsdatenbank nutzen, in die die Projektbeteiligten ihre Anforderungen schreiben können. Vielmehr wollen wir unseren Kollegen und Kolleginnen Hilfsmittel an die Hand geben die sie in der gesamten Anforderungsanalyse intelligent unterstützen und führen.“, erklärt Dörr. (24.11.2015)
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