Fit fĂŒr globale Standards bei Barcode mit eXtra4
(firmenpresse) - GS1 (Global Standards One) hat die ehemals zustĂ€ndigen Gremien UCC (Uniform Code Council) fĂŒr Nordamerika und EAN (EuropĂ€ische Artikel Nummerierung) fĂŒr Europa und den Rest der Welt bei der Normierung von Barcodes abgelöst. Es wurden neue Standards festgelegt, die jetzt weltweit gelten. Ziel ist es, den Anforderungen einer globalisierten Welt gerecht zu werden, wie sie in vielen Wirtschaftsbranchen schon lĂ€ngst RealitĂ€t ist.
Betroffen von den neuen GS1-Richtlinien ist zunĂ€chst der Handel mit Consumer-Artikeln. Aber auch in der Industrie beginnt sich die neue Codierung bereits zu verbreiten. GrundsĂ€tzlich gilt: wer in Branchen liefert, wo mit komplexen logistischen Systemen gearbeitet wird, ist gut beraten, sich mit dieser grundlegenden Ănderung der Warencodierung zu befassen.
Im Handel, auch in der Schmuck- und Uhren-Branche, werden langfristig all diejenigen mit diesem Thema konfrontiert, die an den Versandhandel liefern, an WarenhĂ€user, Handelsketten, Teleshopping-Anbieter, online-Verkaufsplattformen oder e-Commerce allgemein. Dort sind nĂ€mlich bereits seit 1. Januar 2010 Kraft GS1-Erlass alle Hersteller berechtigt, ihre Waren mit GS1-DataBar-Codes auszuzeichnen. Entsprechend mĂŒssen EinzelhĂ€ndler die FĂ€higkeit bereitstellen, derart ausgezeichnete Waren an der Kasse, im Regal, im Lager oder an anderen Stationen ihres Logistiksystems zu scannen.
Die VorzĂŒge des neuen Codes gegenĂŒber dem alten sind eindeutig:
-Ein EAN-Code besteht bisher aus der GTIN (Global Trade Item Number), d.h. Herkunftsland, Hersteller und Artikelkennung. GS1-DataBar hingegen kann wesentlich mehr Daten integrieren: z.B. zusÀtzlich die Chargen-Nummer, das Herstellungsdatum, die Verpackungseinheit, das Haltbarkeitsdatum und viele mehr. Ein GS1-Code wird damit der Forderung nach Nachvollziehbarkeit des Produktionsprozesses von der Herstellung bis zum Verkauf gerecht.
-GS1-DataBar ist eine Code-Familie und besteht aus eindimensionalen (1D), gestapelten und zweidimensionalen (2D) Code-Typen. Je nach Typ können unterschiedliche Datenmengen codiert werden, immer ist jedoch der GS1-Code kompakter und benötigt weniger Raum als herkömmliche Codes.
Leider geht das gehobene Potential der GS1-DataBar-Familie auch mit gesteigerter KomplexitÀt einher. Wer GS1-Codes verwenden will oder muss, der sollte sich im Vorfeld eingehend informieren. Es gilt folgende Fragen zu klÀren:
-Welche Daten sollen im Code verschlĂŒsselt sein und welcher Code-Typ der DataBar-Familie soll verwendet werden?
-Welcher Etikettendrucker soll GS1-Codes drucken? Bei aktuellen GerĂ€ten am Markt kann von einer GS1-FĂ€higkeit ausgegangen werden. Bei Ă€lteren Modellen muss diese erst ĂŒberprĂŒft werden. Gegebenen Falles lĂ€sst sich durch eine Aktualisierung der Firmware auch ein Ă€lteres GerĂ€t fĂŒr GS1 einsetzen.
-Welche Software zur Erzeugung der GS1-Codes soll eingesetzt werden? MarktĂŒbliche Standard-Programme zur Etikettengestaltung sind dabei nicht immer zuverlĂ€ssig. Besser ist eine auf individuelle Erfordernisse angepasste Software.
-Wie kann ein produzierter GS1-Code vor der Serienfertigung und dem Einsatz an der Ware getestet werden? UngeprĂŒfte, ĂŒbliche Scanner reichen hier nicht aus, denn sie können je nach Typ erfolgreich lesen, auch wenn die Codes nicht der Norm entsprechen. Und was dann, sollten die Systeme des Abnehmers vor Ort den Code verweigern?
Bei eXtra4 Labelling Systems (http://www.extra4.com) hat man sich mit der GS1-DataBar-Familie eingehend beschĂ€ftigt und kennt deren TĂŒcken bei der Erzeugung. Software zum Ansteuern von Etikettendruckern ist bereits in Verwendung. Sie kann auf den jeweiligen Code und Druckertyp angepasst werden. Das Unternehmen verfĂŒgt ĂŒber ein spezielles PrĂŒfgerĂ€t, das gedruckte Codes zuverlĂ€ssig testet. Normgerechtigkeit gedruckter GS1-Etiketten ist also garantiert. DarĂŒber hinaus besitzen die Spezialisten Erfahrung bei der EinfĂŒhrung von Etikettierung in logistische Prozesse und können Kunden und deren Abnehmer kompetent betreuen.
Ferdinand Eisele ist seit seiner GrĂŒndung 1931 durch die fĂŒr den Standort Pforzheim typische Schmuckindustrie geprĂ€gt. Den ursprĂŒnglichen Kern des Produktprogramms bildet deshalb eine Vielfalt von Etiketten zur Auszeichnung von Schmuck und Uhren. Parallel dazu entwickelte sich fĂŒr Anwender aus Industrie und Handel anderer Branchen eine breite Palette an Etiketten, wie Typenschilder, Versand-Etiketten, Verpackungs-Aufkleber etc.
Extras ergÀnzen das das Etikett, zum umfassenden Etikettiersystem: Hardware, wie Thermotransferdrucker und Barcode-Scanner sowie im Hause selbst entwickelte Etikettendruck-Software.
Die Ferdinand Eisele GmbH bĂŒndelt ihre Leistungen fĂŒr die Schmuck- und Uhren-Branche unter dem Label \\\"extra4 Labelling Systems\\\", speziell fĂŒr RFID-Lösungen dort unter der Marke \\\"smaRT))-inventory\\\" sowie unter dem Label \\\"extra4 Identification Systems\\\" fĂŒr Industrie und Handel anderer Branchen.
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