(ots) -
Mittwoch, 25. November 2015, 9.05 Uhr
Volle Kanne - Service täglich
Moderation: Ingo Nommsen
Zu Gast: Ehrlich Brothers, Magier-Duo
Mehr Rente, mehr Steuern - Nicht jede Rentenerhöhung lohnt sich
Seelachs-Gemüsespieße mit Erbsenpüree - Kochen mit Armin Roßmeier
Mobile Sauerstofftanks - Hilfe für COPD-Patienten
Festgenagelt?! - Handwerksprofi Mick Wewers hilft
Neues aus der Welt der Promis - Patricia von der Heyde berichtet
Mittwoch, 25. November 2015, 12.10 Uhr
drehscheibe
Moderation: Babette von Kienlin
Mietwohnungen illegal - Mieter müssen raus
Expedition in Hessen - Altstadtladen in Weilburg
Tipps gegen Grippe - Was hilft wirklich?
Mittwoch, 25. November 2015, 13.00 Uhr
ZDF-Mittagsmagazin
Moderation: Christina von Ungern-Sternberg
Schlagabtausch im Bundestag - Wie sieht der Haushalt 2016 aus?
Ausstattung der Polizei - Wie gut sind die Beamten gerüstet?
Deutscher Arzt hilft Kriegsopfern - An der syrischen-türkischen
Grenze
Holzengel aus dem Erzgebirge - Weihnachtliches Traditionshandwerk
Mittwoch, 25. November 2015, 17.10 Uhr
hallo deutschland
Moderation: Sandra Maria Gronewald
Schneechaos im Münsterland - Vor zehn Jahren tagelang Stromausfall
Mittwoch, 25. November 2015, 17.45 Uhr
Leute heute
Moderation: Karen Webb
Die Scorpions in Paris - Konzert in Frankreich
Porträt Michael Caine - Mit neuem Film im Kino
Premiere mit Hannelore Hoger - Fernsehfilm-Festival in Baden Baden
Mittwoch, 25. November 2015, 21.00 Uhr
auslandsjournal
Moderation: Antje Pieper
Hollande in Not? - Frankreich vor den Regionalwahlen
Innenpolitisch war Frankreichs Präsident Hollande seit einiger Zeit
schwer angeschlagen. Umfragen zufolge drohten er und seine
Sozialisten bei den Regionalwahlen im Dezember abgestraft zu werden:
Vielerorts sah man die Partei nur noch als dritte Kraft, hinter den
Konservativen und den Rechtspopulisten des "Front Nationale". Dann
kamen die Attentate von Paris - mitten im Wahlkampf.
Unmittelbar nach den Anschlägen unterbrachen sämtliche Parteien den
Wahlkampf aus Pietätsgründen. Der Präsident präsentierte sich in
dieser Zeit als Krisenmanager und Landesvater.
Neuesten Umfragen zufolge hat er es dadurch geschafft, seine
Widersacher einzuholen. Die befürchtete Blamage scheint abgewendet.
Sehr zum Leidwesen der Konservativen und des "Front Nationale", die
nun ihrerseits versuchen, die Stimmung wieder zu wenden: Marine Le
Pen, die Vorsitzende des "Front Nationale", inszeniert sich seit den
Anschlägen als große Mahnerin, die Konservativen haben begonnen,
Hollandes Sicherheitspolitik massiv infrage zu stellen.
Langsam nehmen die Parteien den Wahlkampf wieder auf, es finden
wieder erste Kundgebungen in den umkämpftesten Bezirken statt. Es
wird ein heißer Endspurt erwartet, in dem es auch darum gehen wird,
wer von den Anschlägen in Paris politisch profitieren kann. Aus
Frankreich berichtet ZDF-Korrespondent Theo Koll.
Frankreichs Anti-Terror Einheit - Hinter den Kulissen der "RAID"
Es ist 4.30 Uhr am vergangenen Mittwoch, als in Saint-Denis die
ersten Schüsse fallen. In einer Wohnung vermuten die
Sicherheitskräfte den Drahtzieher der Pariser Attentate. Nun folgt
der Zugriff: Schwer bewaffnete, vermummte Personen bewegen sich im
Halbdunkel vorsichtig von Hauseingang zu Hauseingang, suchen Deckung,
erwidern das Feuer der Terroristen. Plötzlich ein lauter Knall -
einer der Terroristen hat sich in die Luft gesprengt, die Lage ist
unübersichtlich, es ist wie im Krieg. Für Einsätze wie diesen ist in
Frankreich die "RAID" zuständig, die Anti-Terror-Einheit des Landes.
RAID, das steht für "Recherche, Assistance, Intervention,
Dissuasion", Suche, Unterstützung, Intervention und Abschreckung. Das
Motto der Truppe: "Dienen ohne Fehl und Tadel". Allein ihre
Ausrüstung wiegt 35 Kilo, Einsätze dauern bis zu zehn Stunden, die
Einheit befindet sich währenddessen meist in größter Gefahr. Das
"auslandsjournal" mit einem Blick hinter die Kulissen von Frankreichs
Anti-Terror-Einheit.
Weitere Themen:
In die Sicherheit gestürzt - Getretener Flüchtling wird Trainer
"außendienst" auf Streife in Pataya - Als Hilfspolizistin im
Rotlichtbezirk
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