Für die Studie "Marktmonitor Immobilie 2015" untersuchte die Hochschule Nürtingen zusammen mit Immowelt, welchen Einfluss das Thema Energieeffizienz für Immobilien hat und veröffentlichte dabei interessante Erkenntnisse.
(firmenpresse) - Nachdem 25 Prozent der Immobilienprofis auf die Frage "Soll man seine Immobilie sanieren, bevor man diese zum Verkauf anbietet?" mit "Nein" antworteten, stellte man die gleiche Frage auch für den Bereich "Vermietung". Und auch hier antworteten 17 Prozent der Makler mit einem "Nein".
Die verbliebenen Makler würden wenigstens eine Empfehlung an die Immobilieneigentümer aussprechen: Der meistgenannte Tipp bei Kaufimmobilien war die Dachdämmung. Es scheint, dass viele Makler mittlerweile mitbekommen haben, dass viele Dächer nach wie vor schlecht oder sogar überhaupt nicht gedämmt sind.
Die hierdurch entstehenden Wärmeverluste können sich in der Heizkostenabrechnung auf bis zu 1.000,- Euro summieren und ergeben somit ein hohes Einsparpotenzial.
Bei Mietimmobilien war der meistgenannte Rat zur Reduzierung der Energiekosten der Einbau einer Wärmeschutzverglasung, dicht gefolgt von einer Brennwertheizung. Ursächlich hierfür ist wohl die bekannte Empfehlung, dass beispielsweise Fenster aus den 80er Jahren Wärmeverluste verzeichnen, die bis zu 70 Prozent über jenen Werten liegen, die heutige Wärmeschutzfenster haben.
Moderne Brennwertheizungen sparen bis zu 10 Prozent an Energiekosten gegenüber 15 bis 20 Jahre alten Standardkesseln.
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