PresseKat - Entspannung für den Darm - Die 10 goldenen Regeln rund ums Abführmittel

Entspannung für den Darm - Die 10 goldenen Regeln rund ums Abführmittel

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Wiesenbach, 25. November 2015. Von Gans bis Plätzchen – gerade in der Weihnachtszeit sind unsere Verdauungsorgane stark gefordert. Häufige Folge: Probleme mit dem Stuhlgang. Aber auch abseits der genussreichen vierten Jahreszeit gehört insbesondere die Verstopfung zu den häufigsten alltäglichen Beschwerden, wobei Frauen stärker betroffen sind als Männer. Ein träger Darm kann die Lebensqualität wesentlich einschränken. Für eine schnelle und zuverlässige Erleichterung setzen viele Betroffene aus diesem Grund auf Abführmittel. Da Abführmittel aber nicht gleich Abführmittel ist und es auch rund um die Medikation einiges zu beachten gibt, hat Apotheker Dr. Christoph Beitz die „10 goldenen Regeln rund ums Abführmittel“ zusammengestellt. Er ist Herstellungsleiter bei Pharma Schwörer und unter anderem zuständig für das seit 50 Jahren bewährte pflanzliche Abführmittel Alasenn Kräutergranulat.

(firmenpresse) - Regel 1
Bewahre Ruhe
Laut Bundesverband der Arzneimittel-Hersteller gehören Abführmittel zu den Top 10 der gefragtesten rezeptfreien Arzneimittel. Millionen Deutsche nehmen regelmäßig Abführmittel ein, manch einer jeden Tag. Da stellt sich die Frage: Werden Laxanzien zu leichtfertig eingenommen?
Hierzu ist zu sagen: Probleme mit dem Stuhlgang sind unangenehm, aber nicht unbedingt mit gesundheitlichen Risiken verbunden. Generell gilt: Erst wenn der Darm sich weniger als dreimal in der Woche entleert, spricht man von einer Verstopfung. Daher sollten Sie zunächst Ruhe bewahren. Ihr Darm entspannt sich besser, wenn auch Sie entspannt sind.

Regel 2
Suche nach Ursachen
Kommen Ihre Beschwerden vielleicht durch eine falsche, ballaststoffarme Ernährung oder zu wenig Flüssigkeit? Sitzen Sie viel bei der Arbeit oder zu Hause und kommt die Bewegung dadurch manchmal zu kurz? Unterdrücken Sie manchmal den Stuhlgang und nehmen Sie sich vielleicht einfach nicht genug Zeit auf der Toilette? Ihre Beschwerden können auch Ursachen haben, die Sie bislang nicht in Verbindung mit Ihrem Verstopfungsproblem gebracht haben: Machen Sie zum Beispiel aktuell eine Diät oder nehmen Sie Arzneimittel ein, die eine Verstopfung als Nebenwirkung haben?
Vielleicht auch hilfreich bei der Ursachensuche: Kennen Sie Ihre Nahrungsmittel-Unverträglichkeiten und ernähren Sie sich entsprechend?


Regel 3
Nimm Dir Zeit
Völlegefühl, Blähbauch, Unwohlsein – Ihre Verdauungsprobleme beginnen allmählich Sie wirklich zu belasten und Ihren Alltag zu beeinträchtigen. Doch bevor Sie ein Abführmittel besorgen, sollten Sie sich im ersten Schritt mehr Zeit für den Toilettengang nehmen. Bitte übertreiben Sie es damit aber nicht! Denn Ihr Darm lässt sich nicht zwingen und nicht enden wollende Toilettenbesuche schaffen eher zusätzliche Frustration. Also auf dem stillen Örtchen lieber ein paar Mal entspannt tief ein- und ausatmen statt pressen und ewig warten.




Noch ein Tipp: Ihren Darm können Sie trainieren, wenn Sie die Toilette in einem möglichst regelmäßigen Rhythmus aufsuchen.

Regel 4
Versuch es mit Hausmitteln
Schön und gut, werden Sie sagen. Natürliche Hausmittel für die Darmgesundheit gibt es zu Hauf, aber was passt für mich? Deshalb ganz wichtig: Prüfen Sie, welche der Empfehlungen aus dem Internet oder aus Ihrem Umfeld Ihnen am meisten zusagen und stellen Sie sich erst im Anschluss Ihren individuellen Darmpflege-Alltag zusammen. Und sortieren Sie aus! Fast jeder Ratschlag klingt gut, funktioniert aber nicht bei jedem in gleicher Weise.
Natürlich geben auch wir gerne Tipps in Sachen Hausmittel: Achten Sie auf eine ballaststoffreiche Ernährung mit Vollkornprodukten, Gemüse und Obst. Eine gute Unterstützung für Ihre Verdauung sind zum Beispiel auch Dörrobst (Pflaumen, Aprikosen, Feigen), Milchprodukte (Joghurt, Buttermilch) oder Sauerkraut (besonders als Rohkost). Hilfreich kann auch ein Glas Wasser oder Fruchtsaft vor dem Frühstück sein. In jedem Fall sollte auf eine Flüssigkeitszufuhr von mindestens 1,5 bis 2 Liter täglich geachtet werden.

Regel 5
Gönne Deinem Darm Massagen
Wer kennt es nicht: verspannte Muskeln, die sich einfach nicht lockern wollen. Wie gut tut da eine entspannende Massage. Diesen Wellnessfaktor weiß auch Ihr Darm zu schätzen. Sehr empfehlenswert ist zum Beispiel eine entspannende Massage der Bauchdecke. Aber beachten Sie, dass auch in Sachen Darm-Massage gilt: Informieren Sie sich vorher ausgiebig und fragen Sie im Zweifel einen Experten.
Nicht zu vergessen: Seien Sie möglichst oft und regelmäßig körperlich aktiv. Auch hierdurch wird Ihr Darm bewegt und trainiert und sorgt so dafür, dass Sie in regelmäßigem Rhythmus die Toilette aufsuchen können.

Regel 6
Informiere Dich umfassend
Es ist soweit: Sie haben das Gefühl, dass es ohne Abführmittel nicht mehr geht. Natürlich achten Sie auch weiterhin auf eine ausgewogene Ernährung, ausreichende Flüssigkeitszufuhr, viel Bewegung etc. Zusätzlich möchten Sie Ihre Darmfunktion aber auch medikamentös unterstützen. „… fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker“: Dieses hinreichend bekannte Motto sollten Sie selbstverständlich beherzigen. Um aus der Fülle an Abführmitteln und entsprechender Wirkstoffe das für Sie geeignete Präparat auszuwählen, können Sie zusätzlich auch selbst recherchieren. Das Thema Darm ist in aller Munde und die Informationen sind entsprechend umfangreich und leicht zugänglich.
Nehmen Sie andere Arzneimittel – regelmäßig oder bei Bedarf – ein, sollten Sie Ihren Arzt oder Apotheker fragen, ob Sie das von Ihnen gewünschte Abführmittel zusätzlich nutzen können.

Regel 7
Teste Dein Abführmittel
Probieren geht über Studieren. Das gilt auch für Abführmittel, denn: Nur weil ein Arzneimittel theoretisch zu Ihren Symptomen und Bedürfnissen passt, heißt das noch lange nicht, dass Sie sich damit am Ende auch wohlfühlen. Lesen Sie nach Beratung und anschließendem Kauf zunächst die Packungsbeilage sorgfältig und testen Sie Ihr Arzneimittel erst dann. Die Dosierung sollte bei der ersten Anwendung exakt den Vorgaben entsprechen. Danach können Sie diese – sofern möglich – im erlaubten Rahmen individuell anpassen. Die persönlich richtige Dosierung ist die geringste, die erforderlich ist, um einen weichgeformten Stuhl zu erhalten. Dies funktioniert besonders gut bei Abführmitteln in Granulat-Form.

Regel 8
Hüte Dich vor Fehlgebrauch
Abführmittel sollten ausschließlich zur Behandlung von Verstopfungen eingesetzt werden! Leider ist der Missbrauch der rezeptfreien Laxanzien nach wie vor ein weitverbreitetes Problem. Häufig werden sie zum Abnehmen eingesetzt. Dabei ist es ein gefährlicher Irrglaube, dass das möglichst schnelle Abführen von zu sich genommenen Lebensmitteln zur Gewichtsreduktion beiträgt. Wenn Sie sich und Ihrem Körper also einen großen Gefallen tun möchten, lassen Sie die Finger von Abführmitteln, wenn Sie einfach nur abnehmen möchten.

Regel 9
Beachte die Anwendungshinweise
Die meisten apothekenpflichtigen Abführmittel sind als kurzfristige Hilfe gedacht und sollten daher nicht über einen längeren Zeitraum hinweg oder gar dauerhaft genutzt werden. Bitte lassen Sie auch einen zeitlichen Abstand zwischen jeder Einnahme, denn Ihr Darm ist erst zwei Tage nach der Entleerung wieder gefüllt. Wenn die Beschwerden nicht nachlassen, sollten Sie auf jeden Fall einen Arzt aufsuchen!



Regel 10
Pflege Deine Darmbeziehung
Sie haben das Abführmittel Ihrer Wahl erfolgreich eingenommen und wissen nun, worauf Sie vertrauen können, falls Ihre Darmprobleme wiederkehren. Natürlich möchten Sie genau das vermeiden. Deshalb sollten Sie auch in der beschwerdefreien Zeit an der Beziehungspflege zu Ihrem „Bauchgehirn“ arbeiten. Pflegen Sie Ihre Darmbeziehung und damit die Verdauungsfunktion durch ausgewogene, ballaststoffreiche Ernährung, ausreichend Flüssigkeitszufuhr und viel Bewegung.
Wenn Sie diese Regeln berücksichtigen, wird Ihr Darm es Ihnen danken.

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Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Pharma Schwörer
Die Pharma Schwörer GmbH ist ein deutsches Familienunternehmen, das es sich zur Aufgabe gemacht hat, durch die Herstellung und den Vertrieb homöopathischer, phytotherapeutischer und auch synthetischer Arzneimittel die Gesundheit der Menschen zu fördern und zu erhalten.

Das Unternehmen wurde 1948 durch Ernst Schwörer gegründet und 1989 von seinem Sohn Klaus Schwörer als geschäftsführender Gesellschafter übernommen. Ihm stehen heute in dritter Generation Bernd Schwörer (Dipl. Betriebswirt, FH) als weiterer Geschäftsführer sowie seine Tochter, Andrea Pokörn, als Prokuristin bei der Leitung des Unternehmens mit Sitz in Wiesenbach bei Heidelberg zur Seite.
Neben der Belieferung des deutschen Marktes besteht seit 1972 eine Geschäftsbeziehung nach Japan, wo das Produkt „Alasenn“* unter einem anderen Namen über einen Vertriebspartner erfolgreich vermarktet wird.

Das Portfolio von Pharma Schwörer umfasst Arzneimittel für die Bereiche Magen/Darm, Erkältung/Atemwege, Schmerzen, Herz/Kreislauf, Schwäche, Bewegungsapparat und Niere. Alle Produkte sind zugelassen und in jeder Apotheke ohne Rezept erhältlich.

* Alasenn Kräutergranulat ist ein pflanzliches stimulierendes Abführmittel.
Anwendungsgebiete: Zur kurzfristigen Anwendung bei Verstopfung (Obstipation).
Zur Anwendung für Erwachsene und Kinder ab 12 Jahre. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Kontakt:
Pharma Schwörer GmbH
Dr. Christoph Beitz (Apotheker und Herstellungsleiter)
Goethestraße 29
69257 Wiesenbach
Tel: 06223 4347
Mail: info(at)pharma-schwoerer.de
Web: www.pharma-schwoerer.de



PresseKontakt / Agentur:

Dr. Ladendorf PR GmbH
Dr. Natascha Postlep
Cassellastraße 30-32
60386 Frankfurt
Tel: + 49 (0) 69 - 42 60 27 80
Mail: np(at)ladendorf-pr.de
Web: www.ladendorf-pr.de



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Datum: 25.11.2015 - 11:28 Uhr
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