(ots) -
Geteilte Freude ist doppelte Freude, denn Geld allein macht nicht
glücklich. So sieht es die überwiegende Mehrheit der Deutschen. Im
Fall eines Millionengewinns würde diese von dem Geldsegen etwas
abgeben, das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage im
Auftrag der SKL-Lotterie. Vom Partner oder der Partnerin abgesehen,
denken dabei 42 Prozent zuerst an ihre Kinder, gefolgt von den Eltern
mit 21 Prozent. Derlei Überlegungen werden für die Deutschen im
Rahmen der 138. Lotterie relevant: Diese hält nämlich 107
Millionengewinne und zusätzlich 72 Sofort-Renten in Millionenhöhe
bereit - und damit die Chance auf das ganz große Glück.
Dass die Deutschen gerne geben, das haben nicht erst die
freiwillige Hilfe und die Spendenfreudigkeit für Flüchtlinge gezeigt.
Diese Haltung unterstreicht auch die repräsentative Umfrage, die das
Marktforschungsinstitut YouGov anlässlich des Starts der 138.
SKL-Lotterie durchführte. (Quelle: Repräsentative Onlineumfrage des
Meinungsforschungsinstituts YouGov vom 11.09.2015 bis zum 14.09.2015
im Auftrag der SKL-Lotterie zum Thema "Wem würden Sie, abgesehen von
Ihrem Partner/Ihrer Partnerin, etwas von Ihrem Millionengewinn
abgeben?". Befragt wurden 2.013 Teilnehmer, eine Mehrfachnennung war
nicht möglich. Die Ergebnisse sind gewichtet und repräsentativ für
die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.) Im September wurde via
Internet 2.013 Personen die Frage gestellt: "Wem würden Sie,
abgesehen von Ihrem Partner oder Ihrer Partnerin, am meisten von
einem Millionengewinn abgeben?"
Die Kinder und die Eltern - sie bekommen bei den meisten ein Stück
Glück ab. 42 Prozent der Befragten möchten in erster Linie den
Kindern etwas abgeben und 21 Prozent den Eltern. Das finanzielle
Glück größtenteils mit Freunden teilen wollen sechs Prozent, es ganz
für sich behalten hingegen lediglich sieben Prozent.
Mehr Männer als Frauen würden ihre Eltern beschenken
Bei den Antworten der repräsentativen Umfrage zeigen sich
deutliche Unterschiede zwischen Männern und Frauen. Zwar steht die
finanzielle Verteilung innerhalb der Familie für beide Geschlechter
im Fokus, während aber 47 Prozent der Frauen in erster Linie ihren
Kindern Geld schenken würden, sind es nur 38 Prozent der Männer.
Dafür würden diese eher den Eltern etwas zukommen lassen, nämlich 24
Prozent. Bei den Frauen sind es 19 Prozent.
Eine Rolle dabei spielt auch die Größe des Haushalts, wobei
berücksichtigt werden muss, dass die Wahrscheinlichkeit in
Single-Haushalten Kinder zu beschenken unwahrscheinlicher ist, als in
Familien ab drei Personen: Hier wird am meisten mit der Familie
geteilt - 55 Prozent würden vor allem die Kinder bedenken, 22 Prozent
die Eltern. Ähnlich ist das Ergebnis in Vier-Personen-Haushalten.
Ledig lebende Menschen zeigen sich wiederum spendabler gegenüber
Geschwistern und Freunden als Verheiratete.
Nur eine Minderheit würde nichts abgeben
Der Egoismus hält sich deutlich in Grenzen. Nur neun Prozent der
männlichen und sechs Prozent der weiblichen Befragten würden gar
nichts vom Millionengewinn abgeben. Am weitesten verbreitet ist diese
Einstellung in der Altersgruppe der 18- bis 24-Jährigen. Die 35- bis
44-Jährigen sind dagegen am freigiebigsten - nur fünf Prozent würden
allein auf ihrem Geldberg sitzen.
Soziales Engagement scheint vor allem bei Studenten verbreitet zu
sein, 14 Prozent geben an, in erster Linie an ein Hilfsprojekt
spenden zu wollen. Auffällig ist auch, dass Menschen mit
Migrationshintergrund eine deutlich höhere Spendenbereitschaft
aufweisen: 11 Prozent würden primär etwas an soziale Einrichtungen
abgeben, bei den Befragten ohne Migrationshintergrund waren das
lediglich neun Prozent.
Die SKL-Lotterie hält 107 Millionengewinne bereit
Die 138. SKL-Lotterie, die am 1. Dezember startet, hält einiges
für ihre Spieler bereit: 107 Millionengewinne wird es bis zum 31. Mai
2016 geben, wobei bis zu 16 Millionen Euro auf einen Schlag möglich
sind. Erstmals gibt es in dieser Lotterie zwei Eventziehungen in
jeder Klasse: An jedem Monatsersten werden zwölf Sofort-Renten im
Gesamtbetrag von je einer Million Euro ausgespielt. Zudem findet
monatlich eine Feiertagsziehung mit je 12 Millionen Euro
Gesamtgewinnsumme statt. Und am letzten Tag jeder Klasse gibt es die
Doppelchance: In einer Zusatzziehung werden unter allen Losnummern,
auf die in der jeweiligen Klasse kein Gewinn entfallen ist, nochmals
1.000-mal 1.000 Euro ausgespielt.
Insgesamt beträgt die staatlich garantierte Gewinnsumme sagenhafte
1.289.362.000 Euro. Die Chance, einen Treffer zu landen und einen
Gewinn zwischen 200 und 16 Millionen Euro einzuheimsen, ist hoch -
bei der Teilnahme in allen sechs Klassen mit einem Los liegt sie bei
53,5 Prozent. Ein ganzes Los kostet 150 Euro pro Monat. Der Einsatz
mit einem Losanteil beginnt aber schon bei 15 Euro im Monat. Jeder
Spieler kann seine eigene Strategie wählen: Ganze Lose gewinnen
höhere Einzelbeträge, Zehntel-Lose oder kombinierte Losanteile haben
höhere Trefferchancen und gewinnen immer den prozentualen Anteil des
ausgespielten Betrags.
Ãœber die SKL-Lotterie und die GKL:
Die SKL-Lotterie ist ein Produkt der GKL Gemeinsame
Klassenlotterie der Länder (GKL). Die GKL, eine Anstalt öffentlichen
Rechts mit Sitz in Hamburg und München, ist die Staatslotterie aller
deutschen Länder und wird vertreten durch ihren Vorstand Günther
Schneider (Vorstandsvorsitzender) und Hartmut Schaper.
SKL-Spieler haben ab einem Mindesteinsatz von 15 Euro pro Monat
laufend die Chance auf Geldgewinne von bis zu 16 Millionen Euro. Pro
Jahr werden zwei SKL-Lotterien durchgeführt, die in jeweils sechs
Spielabschnitte, so genannte Klassen, unterteilt sind. Die Anzahl und
Höhe der Gewinne steigt von Klasse zu Klasse. Gleiches gilt für die
Trefferchance. Bei einer Teilnahme über den gesamten Lotteriezeitraum
ist diese so hoch, dass statistisch gesehen jede zweite Losnummer
gewinnen kann.
Lotteriebeginn ist immer am 1. Juni und am 1. Dezember eines
Jahres.
Lose und weitere Informationen zur SKL-Lotterie gibt es unter der
kostenfreien Hotline 0800 / 433 43 37, auf www.skl.de oder bei allen
Staatlichen SKL-Lotterie-Einnahmen.
Pressekontakt:
Serviceplan Public Relations
Britta Tronke
Tel.: 0 40/20 22 88 8610
E-Mail: b.tronke(at)serviceplan.com
www.presse.skl.de