(ots) - Der SV Werder Bremen, die Stadt Bremen, alle
Sicherheitskräfte sowie Vertreter der Fanprojekte und Fanbetreuungen
beider Vereine bereiten sich mit aller gebotenen Konzentration und
Aufmerksamkeit auf das anstehende Nordderby am kommenden Samstag vor.
Das wurde am Donnerstagmorgen in der obligatorischen
Sicherheitsbesprechung, an der Vertreter der Polizei, der Feuerwehr,
des Deutschen Roten Kreuzes, der BSAG, der Stadt und der beiden Klubs
teilnahmen, deutlich hervorgehoben.
"Wir bitten um Verständnis, dass es im Sinne eines
Sicherheitskonzeptes ist, dass wir darüber nicht in allen
Einzelheiten Auskunft geben können. Wichtig ist uns die Botschaft,
dass die Partie sicher ist und wir alles daran setzen, dass es so
bleibt", sagte Werders Veranstaltungsleiter Hinrich von Hallen. Der
zuständige Einsatzleiter der Bremer Polizei, Heinz-Jürgen Pusch,
bekräftigte: "Es liegt aktuell keine konkrete Gefährdungsstufe vor.
Wir gehen also davon aus, dass wir hier ein normales Nordderby
erleben werden."
Zur Balance zwischen konzentrierter Gelassenheit und erhöhter
Aufmerksamkeit in Folge der Ereignisse in Paris und Hannover gehören
jedoch auch die Intensivierung einiger Sicherheitsvorkehrungen. So
werden sowohl die Polizei als auch Werders Sicherheitsdienstleister
mehr Personal im Einsatz haben.
Ohne alle Punkte des Sicherheitskonzeptes in ihrer Gesamtheit zu
veröffentlichen, werden rund um das Nordderby folgende Maßnahmen zu
beobachten sein:
- Intensivere Bewachung des Weser-Stadions in den Tagen vor dem
Spiel
- Frühere Einlasszeiten zum Spiel. Der Gästebereich öffnet um
13.00 Uhr, alle anderen Bereiche um 13.30 Uhr
- Fahrzeugkontrollen auf einigen Parkplätzen
- Intensivere Personenkontrollen an allen Eingängen, inkl. an den
Zugängen zu den VIP-Bereichen
Verbunden mit den intensiven Sicherheitsvorkehrungen, die ein
Nordderby mit sich bringt, rät der SV Werder Bremen allen Besuchern,
frühzeitig zum Weser-Stadion anzureisen und Rucksäcke zu Hause zu
lassen. "Wir bitten alle Besucher darum, größtmögliches Verständnis
mitzubringen. Jeder Rucksack, der nicht kontrolliert werden muss ist
eine Zeitersparnis für alle Seiten. Wir setzen auch auf das
Verständnis der Besucher unserer VIP-Bereiche, dass sie intensiver
kontrolliert werden", so Hinrich von Hallen.
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