Expertentreff im Haus der Technik am 15.-16. März 2016 für die Chemische und die Automotive-Industrie
(PresseBox) - Molekularsiebe und Plasmaanlagen ersetzen nachverbrennende und biologische Abluftreingungsverfahren. Gerade bei geringen VOC-Emissionen und Gerüchen stehen energiesparende ionisierend wirkende Prozesse im Fokus.
Anhand von Beispielen aus der industriellen Praxis werden Molekularsiebpuffer- und -aufkonzentrationssysteme, NTP- und UV- Anlagen sowie neue Verfahrenskombinationen vorgestellt.
Es wird gezeigt, wie Abluft über Blockheizkraftwerke zur Strom- und Wärmeversorgung genutzt wird, wie H2S oder Merkaptane auch bei niedrigen pH-Werten adsorbiert und VOC-Emissionen über Wäscher zurückgehalten werden.
Chemiker und Ingenieure zeigen die Praxis der Best Verfügbaren Techniken (BVT) zur Abluftreinigung für die Chemische und die Automotive-Industrie, ebenso wie für Produktionsanlagen der Gummi- und Kunststoffindustrie oder der Nahrungsmittelproduktion und in Bezug auf die Geruchsreduktion nach Kläranlagen sowie in der Druckindustrie.
Das Haus der Technik bietet die Tagung ?Moderne Abluftreinigungsverfahren? am 15.-15. März 2016 für die Chemische und die Automotive-Industrie an. 15 verschiedene Referenten beleuchten die Thematik Abgasreinigung aus unterschiedlicher Sichtweise, so wird z. B. Herr Univ.-Prof. Dr.-Ing. Otto Carlowitz vom Institut für Umweltwissenschaften der TU Clausthal über Neue Entwicklungen zur absorptiven Aufkonzentration organisch beladener Schadgase berichten.
Das ausführliche Veranstaltungsprogramm erhalten Interessierte auf Anfrage beim Haus der Technik, Tel. 0201/1803-344 (Frau Wiese), Fax 0201/1803-346, eMail: information(at)hdt-essen.de oder direkt hier: http://www.hdt-essen.de/W-H050-03-621-6