(PresseBox) - .
?     Gutscheine oder Guthaben für Online-Angebote werden immer beliebter
?     Spitzenreiter bei digitalen Präsenten sind Computer- und Videospiele
?     Starker Anstieg im Vergleich zu den Vorjahren auch bei Hörbuch-CDs
Fünf von sechs Bundesbürgern (84 Prozent) verschenken in diesem Jahr zu Weihnachten digitale Geschenke. Das zeigt eine repräsentative Umfrage im Auftrag des Digitalverbands Bitkom. Zu den digitalen Gaben zählen neben Computer- und Videospielen auch Gutscheine für Online-Dienste und -Shops, Prepaid-Guthaben oder digitale Medien wie CDs und DVDs. Vor allem Gutscheine und Guthaben werden immer beliebter: 34 Prozent der Befragten verschenken virtuelle Geldbeträge für Online-Shops wie Amazon oder Zalando oder Streaming-Dienste wie Netflix oder Spotify. Im vergangenen Jahr waren es noch 28 Prozent und 2013 erst 22 Prozent. Das beliebteste digitale Präsent sind wie im Vorjahr Computer- und Videospiele: Etwa jeder dritte Bundesbürger (35 Prozent) möchte digitale Games verschenken. Knapp jeder Vierte (24 Prozent) verschenkt Guthaben für Prepaid-Karten von Smartphones oder Handys. ?Der Kauf von Weihnachtsgeschenken spiegelt das veränderte Konsum- und Mediennutzungsverhalten wider?, sagt Bitkom-Experte Markus Altvater. ?Während Gutscheine für Online-Shops und Streaming-Dienste zulegen, verlieren vor allem Musik-CDs.?
Nach den Ergebnissen der Umfrage verschenkt fast jeder Fünfte (19 Prozent) Filme oder Serien auf DVD beziehungsweise Blu-ray. Vor zwei Jahren waren es 22 Prozent und vor vier Jahren 23 Prozent. Nur noch 16 Prozent wollen Musik-CDs verschenken. Vor zwei Jahren waren es 21 Prozent und vor vier Jahren sogar 26 Prozent der Bundesbürger. Gegenläufig zu den Musik-CDs verläuft dagegen die Entwicklung bei Hörbüchern auf CD. 16 Prozent der Befragten wollen in diesem Jahr zum Fest Hörbuch-CDs verschenken. Im Jahr 2013 waren es 10 Prozent und 2011 nur 7 Prozent.
Hinweis zur Methodik: Grundlage der Angaben ist eine Umfrage, die Bitkom Research im Auftrag des Digitalverbands Bitkom durchgeführt hat. Dabei wurden 1.007 Bundesbürger ab 14 Jahren im November 2015 befragt. Die Umfrage ist repräsentativ. Die Fragestellung lautete: ?Welche der folgenden Dinge aus dem Bereich der elektronischen Medien oder des Online-Shoppings wollen Sie zu Weihnachten verschenken??
Bitkom vertritt mehr als 2.300 Unternehmen der digitalen Wirtschaft, davon gut 1.500 Direkt-mitglieder. Sie erzielen mit 700.000 Beschäftigten jährlich Inlandsumsätze von 140 Milliarden Euro und stehen für Exporte von weiteren 50 Milliarden Euro. Zu den Mitgliedern zählen 1.000 Mittelständler, 300 Start-ups und nahezu alle Global Player. Sie bieten Software, IT-Services, Tele-kommunikations- oder Internetdienste an, stellen Hardware oder Consumer Electronics her, sind im Bereich der digitalen Medien oder der Netzwirtschaft tätig oder in anderer Weise Teil der digitalen Wirtschaft. 78 Prozent der Unternehmen haben ihren Hauptsitz in Deutschland, 9 Prozent kommen aus Europa, 9 Prozent aus den USA und 4 Prozent aus anderen Regionen. Bitkom setzt sich ins-besondere für eine innovative Wirtschaftspolitik, eine Modernisierung des Bildungssystems und eine zukunftsorientierte Netzpolitik ein.
Bitkom vertritt mehr als 2.300 Unternehmen der digitalen Wirtschaft, davon gut 1.500 Direkt-mitglieder. Sie erzielen mit 700.000 Beschäftigten jährlich Inlandsumsätze von 140 Milliarden Euro und stehen für Exporte von weiteren 50 Milliarden Euro. Zu den Mitgliedern zählen 1.000 Mittelständler, 300 Start-ups und nahezu alle Global Player. Sie bieten Software, IT-Services, Tele-kommunikations- oder Internetdienste an, stellen Hardware oder Consumer Electronics her, sind im Bereich der digitalen Medien oder der Netzwirtschaft tätig oder in anderer Weise Teil der digitalen Wirtschaft. 78 Prozent der Unternehmen haben ihren Hauptsitz in Deutschland, 9 Prozent kommen aus Europa, 9 Prozent aus den USA und 4 Prozent aus anderen Regionen. Bitkom setzt sich ins-besondere für eine innovative Wirtschaftspolitik, eine Modernisierung des Bildungssystems und eine zukunftsorientierte Netzpolitik ein.