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Anmoderationsvorschlag:
Weihnachten ist nicht nur das Fest der Liebe. Für viele bedeutet
es auch einfach nur Stress. Da ist es nur verständlich, dass viele
dem Shoppingwahnsinn in überfüllten Kaufhäusern und Innenstädten
entgehen wollen und lieber bequem von Zuhause aus nach kleinen und
großen Geschenken für ihre Lieben suchen - und zwar im Internet. Das
ist allerdings auch nicht ganz Ohne. Denn natürlich wissen auch
Online-Betrüger, wie sie das Weihnachtsgeschäft für sich am besten
nutzen. Was Sie wissen sollten, um Cyber-Kriminellen kein
unfreiwilliges Geschenk zu machen, verrät uns Helke Michael.
Sprecherin: Gauner-Maschen im Internet gibt es inzwischen wie Sand
am Meer. Eine in diesen Tagen sehr beliebte ist die Abzocke mit
angeblicher Paketpost.
O-Ton 1 (Ralf Benzmüller, 0:23 Min.): "In diesem Kontext kursieren
dann spezielle E-Mails, die mir vorgaukeln, dass ein Paket, auf das
ich warte, oder ein Paket, was ich verschickt habe, eben nicht
zugestellt werden konnte. Und in so einer gefälschten E-Mail ist dann
entweder ein Datei-Anhang, der einen Schädling enthält, oder er lockt
mich auf eine Webseite, die meinen Rechner angreift. So können
Schadprogramme auf meinen Rechner gelangen oder persönliche Daten
gestohlen werden."
Sprecherin: Warnt Internet-Sicherheitsexperte Ralf Benzmüller von
G DATA und verweist gleich auf die nächste Falle: E-Mails mit
Schnäppchen-Angeboten für Designer-Marken, technische Geräte oder
Luxusuhren.
O-Ton 2 (Ralf Benzmüller, 0:12 Min.): "Wer solche Angebote nutzt,
landet mit großer Wahrscheinlichkeit in einem Online-Shop, der nicht
sehr vertrauenswürdig ist. Und die Daten, die man da eingibt, sind
möglicherweise verloren und landen in den Händen von Datendieben."
Sprecherin: Auch Werbebanner können auf solche gefährlichen Seiten
leiten. Oder Weihnachtsgrüße, die jemand angeblich unter einem
bestimmten Link hinterlegt haben soll. Deshalb...
O-Ton 3 (Ralf Benzmüller, 0:17 Min.): "...sollte man nie ins
Internet ohne aktivierten Virenschutz, ohne eine Firewall und ohne
Spam-Schutz. Der Spam-Schutz verhindert, dass die gefährlichen EMails
überhaupt in einem Postfach landen. Wichtig ist auch, dass der
Rechner auf dem aktuellen Stand ist, dass alle Sicherheitslücken im
Betriebssystem und im Browser geschlossen sind."
Sprecherin: Außerdem lieber Finger weg von unseriösen Onlineshops.
Und wenn es ans Bezahlen geht, sollten Sie ebenfalls ein paar
Hinweise beachten: Damit niemand mitliest,...
O-Ton 4 (Ralf Benzmüller, 0:17 Min.): "...muss ich im Browser
gucken, ob oben in der Adresszeile dieser grüne Bereich ist, wo
'https' drin steht und wo unten das Schloss angezeigt wird, ob diese
Datenverbindung tatsächlich abgesichert ist. Wenn das nicht gegeben
ist, sollte man auf keinen Fall den Bezahlvorgang fortsetzen."
Sprecherin: Das gilt natürlich auch für das Online-Banking, das
allerdings sehr viel sicherer ist, als viele meinen.
O-Ton 5 (Ralf Benzmüller, 0:10 Min.): "Es gibt zwar
Banking-Trojaner, die das Online-Banking gezielt angreifen und dann
zum Beispiel falsche Transaktionen auslösen. Aber die Banken
versuchen alles, um diese Transaktionen aufzuhalten."
Sprecherin: Und wer auf Nummer sicher gehen will,...
O-Ton 6 (Ralf Benzmüller, 0:08 Min.): "...sollte einen Virenschutz
nehmen, der eine spezielle Sicherheitslösung gegen diese
Banking-Trojaner-Angriffe hat. Wie zum Beispiel die von G DATA mit
ihrer BankGuard-Technologie."
Abmoderationsvorschlag:
Wenn Sie noch mal nachlesen wollen, worauf Sie beim
Weihnachtsshopping im Internet alles achten sollten - alle Infos
sowie die passende Software gibt's auch noch mal im Netz unter
www.gdata.de.
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