(ots) - Der stern TV-Tee-Test: Ist wirklich drin, was die
Verpackung verspricht?
Ob klassisch oder fruchtig-exotisch: Die Deutschen trinken für ihr
Leben gerne Tee. Rund 19 Milliarden Tassen haben sie allein im
vergangenen Jahr getrunken. Meist in gutem Glauben ein echtes
Naturprodukt genossen zu haben. Nicht selten aber sind Tees mit
synthetischen Aromen versetzt. Und das, obwohl die bunte Schauseite
der Verpackung häufig den Inhalt von natürlichen Zutaten verspricht.
"Es muss drin sein, was drauf ist", sagen Verbraucherschützer. Jetzt
hat der Bundesverband der Verbraucherzentralen gegen einen großen
Teehersteller vor dem Bundesgerichtshof geklagt. Was ist wirklich
drin im Tee? stern TV hat Verpackungsdeklarationen unterschiedlicher
Früchtetees genau unter die Lupe genommen. Und: Erkennen Verbraucher
den Unterschied zwischen synthetischen und natürlichen Aromen?
Außerdem: Wie gut werden Kunden in Tee-Fachgeschäften beraten? Die
verblüffenden Ergebnisse - live bei stern TV.
Doping auf Rezept: Verschreiben Ärzte gefährliche Steroide?
Jung, schön, fit und muskulös: Viele Deutsche träumen vom
perfekten Körper. Und immer häufiger nehmen sie dafür sogar
muskelaufbauende Hormone. Dr. Mischa Kläber vom Deutschen Olympischen
Sportbund weiß: "Anabole Steroide sind schon seit langem nicht mehr
nur im Profisport verbreitet. Immer mehr, vor allem immer jüngere
Freizeitsportler greifen dazu." Das sei ein gefährlicher
Medikamentenmissbrauch, nur um das Aussehen zu optimieren, so der
Sportwissenschaftler. Aber wie kommen Hobbysportler an die
schädlichen Präparate? Wie leicht ist es, in Fitnessstudios an
Anabolika zu kommen? Und: Was ist an dem Gerücht dran, dass sogar
Ärzte bereit sind, die Steroide zu verschreiben? stern TV hat den
Test gemacht. Dr. Mischa Kläber und Personal Trainer Jörn Giersberg
sprechen live bei stern TV über die erschreckenden Ergebnisse und
erklären, wie gefährlich die Einnahme von anabolen Steroiden ist.
Seelische Qual statt Mutterglück - Frauen mit postnataler
Depression
"Ich habe Angst, meinen Kindern keine gute Mutter zu sein. Ich
habe Angst, meine Beziehung zu ruinieren. Ich habe Angst vor dem
Leben." Diese Worte schrieb Ulrike Schrimpf in einer der schwersten
Zeiten ihres Lebens. 2010 kommt ihr zweites Kind zur Welt, ein
Wunschkind. Doch das Mutterglück will sich für die damals 35-Jährige
einfach nicht einstellen. Die junge Mutter hat unbeschreibliche
Angst, ist schlaflos, appetitlos und plagt sich Tag und Nacht mit
unerklärlichen Schuldgefühlen. Als sie schließlich sogar von
lebensmüden Gedanken heimgesucht wird, holt sie sich psychiatrische
Hilfe. Die Diagnose: Postnatale Depression. Schätzungsweise jeder
siebten Frau in Deutschland geht es nach der Entbindung so wie ihr.
Anders als beim klassischen Baby Blues, der viele Frauen nach der
Geburt kurz befällt, dauert dieser Zustand oft Wochen und Monate. Das
weiß auch Manuela K.. Nach einer traumatischen Entbindung kann sie
wochenlang keine Nähe zu ihrem Neugeborenen aufbauen. "Diese Liebe,
die war einfach nicht da, und man fragt sich, was man falsch gemacht
hat", erklärt sie. Live bei stern TV berichtet Ulrike Schrimpf von
der schwersten Zeit ihres Lebens und Psychiaterin Dr. Johanna Kunze
von der Klinik Carolabad in Chemnitz erklärt, wie betroffenen Frauen
geholfen werden kann.
Max-Planck-Institut Tübingen: Schwere Anschuldigungen gegen
Tierschützer
Sie sollen gepöbelt und bedroht haben und sogar gewalttätig
geworden sein: Tierschützer, die sich für das Ende der Tierversuche
am Max-Planck-Institut für biologische Kybernetik in Tübingen
einsetzen. Das sagen Mitarbeiter der umstrittenen
Forschungseinrichtung. Sechs Monate lang hatte ein Aktivist der "Soko
Tierschutz" mit versteckter Kamera im MPI Tübingen gedreht und das
Leiden der Versuchsaffen dokumentiert. Diese Bilder sorgten nach
ihrer Ausstrahlung bei stern TV deutschlandweit für Schlagzeilen.
Seither ermittelt die zuständige Staatsanwaltschaft, das Institut
jedoch weist bis heute alle Vorwürfe von sich. Trotzdem kündigte
Nikos Logothetis, der Direktor des Max-Planck-Instituts im Mai an, er
wolle künftig keine Versuche mehr an Affen durchführen. Der Grund
dafür seien aber nicht die Vorwürfe der Tierschützer, sondern die
aggressiven Anfeindungen und Beschimpfungen, denen die Mitarbeiter
des Instituts monatelang ausgesetzt gewesen seien, so die
Max-Planck-Gesellschaft in einer Stellungnahme. "Das ist die übliche
Verteidigungsstrategie. Da werden die Täter zu Opfern. Die
Tierschützer zu Schuldigen gemacht", so Friedrich Mülln, Gründer der
"Soko Tierschutz". Was an den Anschuldigungen des MPI dran ist -
Mittwochabend bei stern TV.
Zwischen Verzweiflung und Hoffnung: In 80 Tagen um die Welt - ohne
Geld!
Tag 69: Die Zwillinge Paul und Hansen Hoepner sitzen in der
thailändischen Hauptstadt Bangkok fest - völlig pleite. Verzweiflung
macht sich breit. Ist die 80-Tage-Marke überhaupt noch zu halten? In
Berlin ist der Startschuss für ihr verrücktes Experiment gefallen.
Europa und Amerika haben die rasenden Weltenbummler bereits hinter
sich gelassen. Und das, obwohl zu Beginn des Trips nicht ein Cent in
der Reisekasse war. Schaffen es die Hoepner-Brüder diese erneut für
die Weiterreise nach Indien zu füllen? - Mittwochabend bei stern TV.
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