Regulierungswahn ohne wissenschaftlichen Beleg:
Kurt Rauscher startet seine Offensive gegen die geplante Gleichstellung von Dampfen und Rauchen. Denn zahlreiche Studien bestätigen, dass Dampfen die deutlich gesündere Alternative zum Rauchen ist. Erst im August 2015 veröffentlichte Public Health England die Ergebnisse ihrer aktuellen Studie, wonach die E-Zigarette um 95% weniger schädlich als die Tabakzigarette ist.
(firmenpresse) - Kurt Rauscher geht in die Offensive: “Obwohl es weltweit mehr als 350 Studien gibt, die belegen, dass Dampfen weitaus gesünder als Rauchen ist, werden in Österreich politisch motivierte Entscheidungen getroffen, die beim besten Willen nicht mehr nachvollziehbar sind“, zeigt sich Kurt Rauscher erbost. Erst Ende August 2015 veröffentlichte Public Health England eine Studie, die zum Ergebnis kommt, dass Dampfen um 95% weniger schädlich als der herkömmliche Glimmstängel ist. Die Autoren der Studie kommen zu dem Schluss, dass E-Zigaretten helfen können, das Rauchen aufzugeben und daher das Potenzial habe, die öffentliche Gesundheit insgesamt zu revolutionieren. Doch vor allem Martina Pötschke-Langer vom Deutschen Krebsforschungszentrum in Heidelberg macht mobil gegen E-Zigaretten und das Dampfen. Sie befürchtet gesundheitliche Langzeitfolgen, für die es naturgemäß keinen wissenschaftlichen Beleg gibt, da das Dampfen ein noch sehr junges Genussmittel ist. „Hier wird ein Kreuzzug geführt, der jeglicher Grundlage entbehrt. Alle Äußerungen sind Mutmaßungen und im Konjunktiv gehalten“, klagt Rauscher und gibt zu bedenken, dass „womöglich aufgrund dieser gezielten Panikmache viele weiterhin das deutlich höhere Gesundheitsrisiko des Rauchens in Kauf nehmen“. Rauscher ist überzeugt: „Es ist Zeit für eine Richtigstellung, um dieser Verbotsmanie ein Ende zu bereiten! Denn sonst ist wohl in naher Zukunft auch der Verzehr von Süßigkeiten, der Genuss von alkoholischen Getränken oder mittlerweile auch der von verarbeiteten Fleisch- und Wurstwaren nur noch unter strenger Aufsicht der Exekutive erlaubt.“
“Raucher sollten zum Dampfen motiviert werden”
Vor einem Jahr hat Rauscher sein Unternehmen SteamZone mit Sitz in Wien an den Start geschickt, um qualitativ hochwertige E-Zigaretten und Liquids anzubieten, die den strengsten Sicherheitsstandards entsprechen. Sein Ziel war es, möglichst vielen Rauchern hierzulande diese deutlich gesündere Alternative zur Verfügung zu stellen. Doch bis dato ist das Dampfen quasi eine rechtliche Grauzone. Und die 2014 von der EU verabschiedete TPD2 (Tobacco Product Directive), in der unter anderem eine Gleichstellung von Dampfen und Rauchen vorgesehen ist, muss nun bis Mai 2016 von der österreichischen Regierung in ein nationales Gesetz übersetzt werden. „Während man in England und Frankreich alle Anstrengungen unternimmt, Raucher zum Dampfen zu motivieren, herrscht in Österreich eine Mentalität des Verbietens und Verhinderns vor“, ärgert sich Rauscher. „Bei EZigaretten und Liquids kommt kein Tabak zum Einsatz und es findet auch kein Verbrennungsprozess statt. Allein diese beiden Tatsachen zeigen, dass es hier keine Gleichstellung geben darf.“
Und ganz nebenbei erwähnt handelt es sich beim Dampfen um einen absoluten Wachstumsmarkt. Goldman Sachs prognostiziert einen Anstieg des weltweiten Umsatzes auf rund 33 Mrd. Euro bis zum Jahr 2020. Auch in Österreich steigen die Anhänger des Dampfgenusses täglich. Für Rauscher ist das ein eindeutiger Beweis dafür, dass die Bevölkerung längst von den gesundheitlichen Vorteilen des Dampfens überzeugt ist – und die Politik, wie so oft hinterherhinkt.