Mit einer Steigerung seiner nachgewiesenen Goldressourcen um 19 % konnte der Edelmetallproduzent Caledonia Mining in dieser Woche aufwarten und Klondex Mines konnte seine Edelmetallreserven in diesem Jahr um 444.488 Unzen Goldäquivalent erhöhen.
(firmenpresse) - Caledonia Mining legt neue Ressourcenschätzung vor. Mit einer Steigerung seiner nachgewiesenen Goldressourcen um 19 % konnte der kanadisch-südafrikanische Edelmetallproduzent Caledonia Mining (ISIN: CA12932K2020 / TSX: CAL - http://www.commodity-tv.net/c/search_adv/?v=293891 -) in dieser Woche aufwarten. Wie das in Toronto ansässige Unternehmen mitteilte, wurden im Bereich der sog. ‚AR South‘-Sektion der simbabwischen ‚Blanket‘-Goldmine, an der die Gesellschaft zu 49 % beteiligt ist, im Zuge eines sich über 6 Monate erstreckenden Diamantkernbohrprogramms unterhalb einer Tiefe von 750 m zusätzliche angezeigte (‚indicated‘) Ressourcen in einer Größenordnung von 222.000 Tonnen Erz festgestellt. Der dabei ermittelte Goldgehalt lag bei 4,9 Gramm pro Tonne Gestein. Zudem konnten in diesem Areal weitere 283.000 Tonnen an geschlussfolgerten (‚inferred‘) Ressourcen mit einem Durchschnittsgehalt von 4,03 Gramm Gold pro Tonne ermittelt werden.
Des Weiteren gelang in der sog. ‚Blanket‘-Sektion der Mine mit Hilfe von ebenfalls unterhalb eines Niveaus von 750 m durchgeführten Ergänzungsbohrungen eine Aufwertung eines Teils der bislang in diesem Areal lediglich als ‚geschlussfolgert‘ eingestuften Ressourcen. Konkret konnten in den dortigen Erzkörpern Nr. 1 und Nr. 2 sowie im sog. ‚Blanket Quartz Reef‘ weitere 254.700 Tonnen Gestein als ‚angezeigte‘ Ressourcen bestätigt werden, wobei ein Goldgehalt von durchschnittlich 5,83 Gramm pro Tonne registriert wurde.
Damit erhöhen sich die Reserven und ‚angezeigten‘ Ressourcen der ‚Blanket‘-Mine von bislang 3.472.000 Tonnen um weitere 476.750 Tonnen und die darin enthaltene Goldmenge um die bereits eingangs erwähnten 19 %. Auf Basis des letztjährigen Produktionsniveaus entspricht dies einer Verlängerung der voraussichtlichen Restbetriebsdauer der Mine um 2 zusätzliche Jahre.
„Dieses Hochstufung reflektiert den verstärkten Fokus des Unternehmens auf die Ressourcenentwicklung der ‚Blanket‘-Mine, derweil wir mit dem revidierten Investitionsplan voranschreiten, der die Produktionsniveaus ab 2016 steigern wird“, bilanzierte Caledonias CEO Steve Curtis. Die Aufwertung stelle zudem eine signifikante Verbesserung des gesamten Konfidenzniveaus der ‚Blanket‘-Ressourcen dar. So habe sich durch die nun vorgelegten Ergebnisse das Verhältnis von ‚gemessenen und angezeigten‘ (‚measured & indicated‘) zu ‚geschlussfolgerten‘ (‚inferred‘) Ressourcen auf 62 % zu 38 % erhöht.
Caledonia werde weiterhin versuchen, die Lebensdauer der Mine durch verstärkte Explorationsaktivitäten und daraus resultierende Ressourcenergänzungen bzw. -hochstufungen sowohl im Bereich der eigentlichen ‚Blanket‘-Mine als auch auf deren Satelliten-Projekten zu verlängern, so Curtis abschließend.
Klondex Mines baut seine Edelmetallreserven um 19 % aus
444.488 Unzen Goldäquivalent – um diese Menge konnte der im US-Bundesstaat Nevada tätige kanadische Edelmetallproduzent Klondex Mines (ISIN: CA4986961031 / TSX: KDX - http://www.commoditytv.net/c/mid,3159,Companies_und_Projects/?v=294628 -) in diesem Jahr seine Edelmetallreserven ausbauen. Unter Berücksichtigung des bereits erfolgten Abbaus entspricht dies einem Anstieg um 19 %.
Dabei entfielen 321.324 Unzen auf das ‚Fire Creek‘-Projekt, dessen Reserven um ca. 33 % ausgebaut werden konnten. Zugleich erhöhte sich auch deren prognostizierter Goldgehalt um etwa 3 % auf 1,34 Unzen pro Tonne Erz. Bei der ca. 160 km weiter nördlichen gelegenen ‚Midas‘-Mine gingen die Nettoreserven hingegen trotz einer höheren Tonnage um 7 % zurück, da die Goldgehalte etwas niedriger ausfielen als zunächst erwartet.
Insgesamt verfügt Klondex somit bei einem angenommenen Unzenpreis von 1.000,- USD für Gold und 15,83 USD für Silber derzeit über rund 386.600 Unzen an nachgewiesene bzw. wahrscheinliche Gold- sowie ca. 3,54 Mio. Unzen an entsprechenden Silberreserven, wobei 81 % der Goldreserven auf das ‚Fire Creek‘-Projekt und 93 % der Silberreserven auf die ‚Midas‘-Mine entfallen.
Brian Morris, der für Exploration zuständige Vizepräsident von Klondex, zeigte sich angesichts von nur 6 Monaten Bohrzeit auf ‚Fire Creek‘ besonders zufrieden mit den dort erzielten Ergebnissen: „‚Fire Creek‘ übertrifft weiterhin unsere Erwartungen, zumal wir nicht nur unsere gesamten nachgewiesenen und wahrscheinlichen Goldäquivalent-Unzen erhöht, sondern ebenso den Edelmetallgehalt verbessert haben.“ Da man zudem bislang nur 7 % der dortigen Landpositionen überprüfen konnte, gehe er davon aus, dass das Projekt auch weiterhin wachsen werde.
Viele Grüße
Ihr
Jörg Schulte
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