(ots) - WESTPOL am Sonntag unter anderem mit diesen
Themen:
Waffen und Sicherheit
NRW hat Angst und rüstet auf. In der Flüchtlingskrise und nach den
Terroranschlägen in Paris scheint es ein gesteigertes
Sicherheitsbedürfnis in der Bevölkerung zu geben. Pfeffersprays und
Schreckschusspistolen sind gefragt wie nie zuvor, Händler verzeichnen
einen enormen Anstieg an legal verkäuflichen Waffen. WESTPOL geht der
Frage nach, warum sich die Menschen so unsicher fühlen und wie
gefährlich die Aufrüstung der Privatpersonen ist.
Streit um HIV-Prävention
"Mach's mit!" - so werben viele öffentliche Kampagnen seit Jahren
für geschützten Sex mit Kondom. "Wir machen's ohne" erklären nun
HIV-positive Aktivisten auch aus NRW, die ausgerechnet von der
Aidshilfe dafür gelobt werden. Bedingung für den Kondomverzicht sei
eine wirksame Medikamenten-Therapie. Sind diese Aussagen fundiert
oder einfach nur gefährlich? WESTPOL über einen Streitfall in der
HIV-Präventionspolitik.
Minderjährige Flüchtlinge
Sie kommen allein, ohne Eltern aus Kriegsgebieten wie Syrien oder
dem Irak: Flüchtlingskinder, die Schlimmes erlebt haben und nun bei
uns ein neues Zuhause suchen. Das NRW-Familienministerium spricht von
zehntausend Minderjährigen allein in NRW. Bis vor kurzem wurden sie
dort untergebracht, wo sie ankamen, vor allem in Aachen, Dortmund
oder Köln. Doch seit dem 1. November regelt ein neues Gesetz, dass
sie auf alle Städte in NRW gleichmäßig verteilt werden müssen. Da ist
es hilfreich, dass viele Familien bereit sind, ein Flüchtlingskind
bei sich zu Hause aufzunehmen. Zur Pflege. Doch wer denkt, das sei
einfach, der täuscht.
Moderation: Gabi Ludwig (Fotos finden Sie unter ARD-Foto.de)
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Angela Kappen, Sonja Steinborn
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