Der Black Friday läutet die Weihnachtszeit ein – doch was hat es damit eigentlich auf sich?
(firmenpresse) - St.Gallen, 04.12.2015. „Mit dem Black Friday beginnt die alljährliche Schnäppchenjagd der Vorweihnachtszeit“, erklärt PR-Experte Michael Oehme. „Am Black Friday – dem Brückentag zwischen Thanksgiving und dem vierten Novemberwochenende – wird seit Jahrzehnten ordentlich geshoppt“. Das Konsumverhalten, besonders in den USA, ist am Black Friday teilweise ausgeprägter, als an Weihnachten. Mittlerweile ermöglicht das Online-Shoppen natürlich vielen Menschen, dem Tumult in den Geschäften zu entgehen. Des Weiteren haben Menschen aus anderen Ländern die Möglichkeit, zumindest Online am Black Friday teil zu haben. Nichtsdestotrotz ist es am Black Friday für viele US-Amerikaner schon beinahe Tradition sich in die Preisschlachten zu stürzen, während die Verkaufszahlen am Ende einen wichtigen, wirtschaftlichen Indikator für die kommenden Wochen bilden. Wie der Name Black Friday schon sagt, gilt dieser Tag als Faustregel, eine bestimmte Gewinnschwelle zu überschreiten und schwarze Zahlen zu schreiben. „Wer sich tatsächlich vor den Menschenmassen drücken möchte, nimmt am Cyber Monday teil“, so PR-Experte Michael Oehme weiter. Denn was der Black Friday für den Einzelhandel ist, ist der Cyber Monday für die Online-Händler. „Viele Konzerne wie beispielweise Apple oder Amazon beteiligen sich von vorne herein an beiden Aktionen, um ihren Umsatz zu steigern“, erklärt Oehme. So hat Amazon sogar die sogenannte „Cyber Monday-Woche“ ins Leben gerufen, wo der Onlinehändler mit über 10.000 Angeboten, die bis zu 50 Prozent reduziert sind, seine Kunden lockt.
Unterdessen gibt es auch Menschen, die den Black Friday und den damit einhergehenden Konsumwahnsinn enorm kritisieren: So appellieren Konsumkritiker am internationalen „Kauf-Nix-Tag“ an die Verbraucher, ihr Kaufverhalten erheblich zu überdenken. Seinen Ursprung findet der „Buy Nothing Day“ in Kanada, wo konsumkritische Gruppen den Tag erstmals im Jahre 1992 in Leben riefen. „Schließlich ist der Black Friday ein US-amerikanischer Trend, der in Deutschland noch nicht ganz angekommen ist“, sagt Michael Oehme abschließend.
Michael Oehme, Dipl. Betriebswirt (FH) hat sich nach FĂĽhrungsfunktionen im öffentlichen Dienst und bei einem Bertelsmann-Unternehmen 1996 als Werbe- und Kommunikationsberater (Spezialisierung Finanzsektor) selbständig gemacht. Er war zudem ĂĽber mehrere Jahre Chefredakteur des Fachmagazins Finanzwelt sowie Alleinvorstand des Verbands Deutscher Medienfonds. Als Consultant der CapitalPR AG, Sankt Gallen/Schweiz ist er seit 2012 auf die Positionierung und Kapitalisierung von mittelständischen Unternehmen sowie Projekten mit Schwerpunkt Immobilien und Erneuerbare Energien spezialisiert. Oehme entwickelt zudem Versicherungskonzepte im Sachwertbereich mit namhaften internationalen Assekuradeuren.Â
Michael Oehme
Multergasse 2a
CH-9004 St. Gallen
Tel: +41 71 226 6554
E-Mail: kontakt(at)cpr-ag.ch
Internet: http://www.michael-oehme-sachwertassets.de