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Anmoderationsvorschlag: An das winterliche Wetter haben wir uns so
langsam gewöhnt. Draußen ist es kalt, drinnen läuft die Heizung.
Unsere Haut wird dadurch besonders belastet. Petra Bröcker hat sich
erkundigt, was man jetzt für eine gesunde und schöne äußere Hülle tun
kann:
Sprecherin: Unsere Haut mag es am liebsten feucht und warm. Die
Kälte greift den natürlichen Schutzfilm der Haut an, sagt Diana
Engelmann von der "Apotheken Umschau":
O-Ton Diana Engelmann: 26 sec.
"Im Winter ist es nicht nur kalt, auch die Luft ist weniger
feucht. Dann verdunstet das Wasser in unserer Haut schneller. Das
kann dazu führen, dass die Haut trocken und spröde wird, leichter
sich rötet. Denn der Hydrolipidfilm, diese Schutzschicht der Haut,
ist dünner und somit angreifbarer. Keime dringen schneller ein und
das Immunsystem will die wieder loswerden. Und deswegen juckt es, das
ist immer ein Alarmzeichen."
Sprecherin: Wenn es juckt, möchte man sich am liebsten kratzen.
Doch das ist genau falsch:
O-Ton Diana Engelmann: 26 sec.
"Besser ist, man trägt eine sogenannte Repair-Pflege auf, mit
pflegenden Stoffen wie Olivenöl, hautberuhigende Stoffe, dazu zählt
Panthenol, auch Süßholzwurzelextrakt. Was man noch machen kann, ist
eine Hydrokortison-Creme zu verwenden, und das im Wechsel mit einer
auch recht reichhaltigen Lipid-Lotion. Das kann man drei bis fünf
Tage ausprobieren. Wenn es dann nicht besser wird, sollte man mal zum
Arzt gehen."
Sprecherin: Das Gesicht ist der Witterung besonders ausgesetzt.
Bei einem Spaziergang schützt eine sogenannte Cold Cream, also eine
Kälteschutzcreme, die Haut:
O-Ton Diana Engelmann: 14 sec.
"Allerdings sollte man die dünn auftragen, sonst kann es auch
passieren, dass diese wasserfreien Zubereitungen die Haut zu stark
abdichten. In der Wohnung ist es auf jeden Fall gut, wenn man
versucht, die Luftfeuchtigkeit zu erhöhen, zum Beispiel indem man
feuchte Tücher auf die Heizung legt."
Abmoderationsvorschlag:
Ein weiterer Tipp aus der "Apotheken Umschau": Duschen Sie im
Winter nicht zu heiß und nicht zu lange! Das gilt auch für das Baden:
Maximal eine Viertelstunde, länger sollten Sie nicht in der Wanne
bleiben, um Ihre Haut zu schonen.
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