PresseKat - Adventszeit sorgt bei Online-Kriminellen für Hochkonjunktur (FOTO)

Adventszeit sorgt bei Online-Kriminellen für Hochkonjunktur (FOTO)

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(ots) -
Ob per Smartphone, Tablet oder PC - der Onlineeinkauf der
Weihnachtsgeschenke boomt. Allein im vergangenen Jahr verzichteten 37
Millionen Deutsche auf überfüllte Geschäfte und kauften die Präsente
online von zu Hause aus. (Quelle: Bitkom). Der Advent ist aber nicht
nur für den Handel die umsatzstärkste Zeit des Jahres, auch
Cyberkriminelle sind jetzt besonders aktiv, um persönliche Daten oder
Geldbeträge zu stehlen. Hierzu setzen die Täter auf spezielle
Weihnachtskampagnen: Sie verschicken E-Mails mit unseriösen Angeboten
und gefälschte Versandbestätigungen von Paketdienstleistern, um
persönliche Daten von Internetnutzern zu stehlen. Gerade in der
Weihnachtszeit erwarten Anwender die Versandbestätigungen für die
gekaufte Ware. Eine weitere Masche ist die Manipulation von Online
Banking-Zahlungsvorgängen, wenn Käufer die Präsente per Überweisung
bezahlen möchten. G DATA warnt vor den raffinierten
vorweihnachtlichen e-Crime-Kampagnen und zeigt, wie der sichere
Online-Einkauf der Geschenke für den Gabentisch funktioniert.

"Jedes Jahr zur Weihnachtszeit klingeln die Kassen in den
Kaufhäusern und Online-Shops. Jetzt ist auch für Cyberkriminelle
Hochsaison", erklärt Ralf Benzmüller, Leiter der G DATA SecurityLabs.
"Die Angreifer haben es dabei auf persönliche Daten, wie
Kreditkarteninformationen oder Zugänge zu Mailpostfächern oder
Online-Bezahldienstleistern abgesehen. Hierzu kommen spezielle
Nachrichten mit Phishing-URL oder infizierten Dateianhängen zum
Einsatz. Nutzer sollten daher auf einen umfassenden Schutz achten."

Die beliebtesten Maschen der Cyber-Betrüger in der Adventszeit:

Masche Nr. 1: Unseriöse Angebote per E-Mail

Internetnutzer erhalten gerade in der Vorweihnachtszeit oft
Nachrichten mit Angeboten für Smartphones, Tablets, Schmuck oder




Designerware zum Schnäppchenpreis. Diese Angebote erscheinen zu
schön, um wahr zu sein und das sind sie auch oft. Die Links in den
E-Mails leiten entweder auf mit Schadcode infizierte Webseiten oder
auf einen betrügerischen Online Shop. Kaufen Anwender hier ein
Geschenk, liefern sie den Kriminelle ihre persönliche Daten, darunter
Mail- und Postadresse oder Zugangsdaten zu Bezahldiensten. Wird per
Vorkasse gezahlt, verlieren die Käufer den Geldbetrag und warten oft
vergeblich auf die Lieferung der Ware.

Masche Nr. 2: Gefälschte Versandbestätigungen im Mail-Postfach

Im Internet bestellte Geschenke werden im Regelfall durch
Paketdienstleister nach Hause geliefert, so dass viele Käufer auf
Versandbestätigungen warten. Kriminelle verschicken daher gefälschte
Nachrichten über einen vorgeblichen Versand. Die Links, die die
Verfolgung der angeblichen Sendung ermöglichen sollen, locken oft in
die Schadcodefalle und zum Diebstahl persönlicher Informationen.

Masche Nr. 3: Gefährliche Weihnachtspost per Mail, SMS oder
Messenger App

Weihnachtsgrüße werden heute oft per elektronischer Briefpost
verschickt. Kriminelle verschicken daher vermehrt Nachrichten per
SMS, Messenger App oder als E-Mail, die einen Link zu einer mit einem
Schädling präparierter Webseite enthalten. Bei E-Mails kann sich ein
Schadprogramm auch in einem Dateianhang verbergen.

Mache Nr. 4: Manipulation von Online Banking-Zahlungsvorgängen

Viele bestellte Geschenke werden per Online Banking bezahlt, die
Täter verschicken daher gefälschte Mahnung für angeblich nicht
bezahlte Rechnungen per Mail mit gefährlichem Dateianhang oder einem
Link zu einer manipulieren Webseiten mit einem speziellen Banking
Trojanern. Gelangt das Schadprogramm auf den Rechner, werden vom
Anwender unbemerkt, Online-Zahlungsvorgänge manipuliert und die
Ãœberweisung auf ein anderes Konto umgeleitet.

G DATA Tipps zum sicheren Weihnachts-Shopping und Online Banking

- Gut geschützt ins Internet: Eine umfassende Sicherheitslösung
gehört zur Grundausstattung jedes Computers, Smartphones und
Tablets. Die Security Suite sollte einen leistungsfähigen
Echtzeitschutz vor Online-Bedrohungen umfassen.
- Auf dem aktuellsten Stand sein: Die auf dem PC und dem
Mobilgerät installierte Software, Apps und das Betriebssystem
sollten immer auf dem aktuellsten Stand gehalten werden und alle
verfügbaren Updates umgehend installiert werden. Anwender
schließen so Sicherheitslücken, die Kriminelle für Angriffe
ausnutzen könnten.
- Online-Banking, aber sicher: Bei Online-Ãœberweisungen und
anderen Bankgeschäften sollten Nutzer auf ein möglichst sicheres
Zwei-Wege-Authentifizierungsverfahren achten. Zusätzlichen
Schutz bietet hier die G Data BankGuard-Technologie in den
Sicherheitslösungen des deutschen IT-Security-Herstellers für
Desktop-PCs.
- Nur in seriösen Online-Shops kaufen: Käufer sollten Online-Shops
vor dem Einkauf genau unter die Lupe nehmen und sich dabei über
die allgemeinen Geschäftsbedingungen, Versand- und eventuelle
Zusatzkosten informieren. Ein Blick in das Impressum ist
ebenfalls sinnvoll, außerdem lohnt sich eine Online-Recherche,
um zu ermitteln, ob der Betreiber als "Schwarzes Schaf" bekannt
ist.
- Spam-Mails löschen: Nachrichten mit unseriösen Geschenkangeboten
und Spam-Mails gehören am besten umgehend gelöscht. Anwender
sollten dabei niemals eingebundene Links oder Dateianhänge
anklicken, da diese geradewegs in die Schadcode-Falle locken
können.
- Sicheres Bezahlen im Netz: Beim Bezahlvorgang sollten Anwender
auf die Sicherheitshinweise ihres Browsers achten. Wichtig sind
hier das Vorhängeschloss in der Adressleiste, die Abkürzung
"https" vor der eigentlichen Internetadresse und die Anzeige der
korrekten Domain. Wenn diese Kennzeichen fehlen, sollten keine
Online-Zahlungen vorgenommen werden. Sollten Anwender einen
Bezahldienstleister nutzen, um Weihnachtsgeschenke zu bezahlen,
sollten sie auf einen mit Käuferschutz setzen.



Pressekontakt:
Thorsten Urbanski
Leiter Unternehmenskommunikation
Phone: +49 (0) 234 - 9762 239

Kathrin Beckert-Plewka
PR-Manager
Phone: +49 (0) 234 - 9762 507

E-Mail: presse(at)gdata.de

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