„Vertrauen ist das Gefühl, einem Menschen sogar dann glauben zu können, wenn man weiß, dass man an seiner Stelle lügen würde“ (Henry Louis Mencken).
Ihr Kollege hat Sie bitter enttäuscht. Ihr Banker um Ihre Ersparnisse gebracht? Und dennoch denken Sie weder an Kündigung noch daran, Ihr Geld im Sparstrumpf zu horten – weil das Leben sonst ziemlich kompliziert wäre. Also vertrauen Sie wieder. Warum und wie Vertrauen funktioniert und dass es ohne gar nicht geht, beschreibt Matthias Nöllke in seinem neuen Buch „Vertrauen“.
(firmenpresse) - Was ist Vertrauen?
Wir vertrauen ständig: darauf, dass uns der Zug sicher zur Arbeit bringt, dass der Gegenverkehr die Ampeln beachtet und bei Rot stehen bleibt, dass uns der Arzt das richtige Medikament verschreibt. Und auch im Job gilt im Grunde das „Prinzip Vertrauensvorschuss“. Und zwar für alle Beteiligten. Und das, obwohl man sich, im Gegensatz zum privaten Bereich, die Kollegen, mit denen man zusammenarbeitet, meist nicht aussuchen kann. Und dennoch klappt es erstaunlich oft.
Wie gewonnen, so zerronnen – oder doch nicht?
In zahlreichen anschaulichen und praxisnahen Beispielen erläutert der Autor, mit welchen Techniken sich Vertrauen aufbauenlässt, wie man es hegen, pflegen, nutzen und auch, wie man es nach einem „Vertrauens-Schnitzer“ wieder zurückgewinnt. Die einfachste Methode des Vertrauensgewinns: „Ich-bin-wie-Sie“. Bei einem neuen Job oder neuen Kollegen setzt diese Methode auf Gemeinsamkeiten und sorgt dadurch für Vertrautheit. Gegenüber Vorgesetzten ist das allerdings in der Regel die falsche Strategie.
Der Eindruck zählt …
Etwas ausgefeilter ist die „Pfauenstrategie“. Sie greift vor allem, wenn Bonität, wirtschaftlicher Erfolg und finanzielle Potenz im Vordergrund stehen – etwa bei schwergewichtigen Finanzierungsgeschäften. Im Klartext: Wie der Pfau zeigt man, was man zu bieten hat und macht sich damit für den Geschäftspartner transparent und vertrauenswürdig. Transparent deshalb, weil man dem anderen die Möglichkeit gibt, vom äußeren Eindruck auf die noch unbekannten Qualitäten zu schließen. Eine nicht unedle Variante der „Pfauenstrategie“ ist der klare Verzicht auf alles, was mit Status zu tun hat. Schließlich trägt der englische Monarch ja auch keine Geldbörse mit sich herum. Das hat der nämlich gar nicht nötig.
Mehr zum Thema Vertrauen und verschiedene Vertrauensstrategien wie die von der Schlange und dem Öl, dem Fallobst oder der Treppe der Verwundbarkeit finden Sie in „Vertrauen“ von Matthias Nöllke. Das Buch ist für 19,80 Euro ab Oktober bei Haufe und im Buchhandel erhältlich.
Der Rudolf Haufe Verlag zählt zu den größten und renommiertesten Fachverlagen Deutschlands. Sein Stammsitz befindet sich in Freiburg, von wo auch die Aktivitäten der Haufe Mediengruppe koordiniert werden. In der Zweigniederlassung der Bundeshauptstadt Berlin konzentriert sich das juristische Know-how des Verlags. Sowohl in der Wirtschaft als auch in Verwaltungsbehörden und an Hochschulen dienen Werke aus dem Haufe-Verlagsprogramm als unverzichtbare Informationsquellen.
Prospero GmbH
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Carla Jung
Müllerstraße 27
80469 München
089-27338316
carla.jung(at)prospero-pr.de
www.prospero-pr.de