Jeder Vierte bestellt seine PrĂ€sente ausschlieĂlich im Web / HauptgrĂŒnde fĂŒr den Online-Kauf sind gĂŒnstige Angebote und direkte Lieferung
(PresseBox) - Nur noch wenige Wochen bis zum Weihnachtsfest, also höchste Zeit, die Geschenke zu besorgen. 62 Prozent der BundesbĂŒrger ab 14 Jahren, die das Internet nutzen, kaufen auch ihre Weihnachtsgeschenke online. Jeder vierte Internetnutzer (24 Prozent) besorgt die Gaben fĂŒr die Liebsten sogar ausschlieĂlich im Netz. ?Besonders in der Weihnachtszeit boomt der Online-Handel. Wer sich die Jagd nach Geschenken in ĂŒberfĂŒllten GeschĂ€ften sparen möchte, kauft lieber bequem in Online-Shops ein?, sagt Bitkom-Experte Markus Altvater. Ein weiteres Viertel der Internetnutzer (25 Prozent) will der Studie zufolge die Geschenke ausschlieĂlich im GeschĂ€ft erstehen. Die Vorliebe fĂŒr den stationĂ€ren Handel scheint besonders bei weiblichen Internetnutzern ausgeprĂ€gt: Knapp jede dritte Internetnutzerin (30 Prozent) wird die Geschenke ausschlieĂlich im GeschĂ€ft kaufen, bei den MĂ€nnern ist es nur etwa jeder FĂŒnfte (21 Prozent).
Beim Kauf von Weihnachtsgeschenken ĂŒberzeugt der Online-Handel laut Umfrage aus verschiedenen GrĂŒnden. FĂŒr drei Viertel der Online-Shopper (74 Prozent) ist die Möglichkeit, im Internet Preise zu vergleichen und gĂŒnstige Angebote zu finden, ein ausschlaggebendes Argument. Weitere 63 Prozent nutzen Web-Angebote, weil sie die Ware direkt nach Hause geliefert bekommen. 57 Prozent der Online-KĂ€ufer von Geschenken erklĂ€ren, dass die UnabhĂ€ngigkeit von Ăffnungszeiten fĂŒr den Internetkauf spricht. Die gröĂere Angebotsvielfalt im Netz nennen 55 Prozent als Grund. Dass sie Zeit sparen, wenn sie Geschenke im Web und nicht im GeschĂ€ft kaufen, ist fĂŒr 47 Prozent wichtig. Weitere 41 Prozent sagen, dass die Bestellung im Internet ihnen das GedrĂ€nge in den LĂ€den erspart.
Der stationĂ€re Handel hingegen punktet beim Kauf von Weihnachtsgeschenken vor allem durch das persönliche Beratungsangebot: 85 Prozent derjenigen, die ihre PrĂ€sente im GeschĂ€ft kaufen, nennen dies als Grund. Dass sie die Produkte direkt vor Ort anfassen und testen können, ist fĂŒr 77 Prozent wichtig. FĂŒr 72 Prozent spielt die Tatsache eine Rolle, dass sie die PrĂ€sente direkt mitnehmen können. Fast genauso viele (71 Prozent) meinen, dass der spĂ€tere Umtausch von Geschenken im GeschĂ€ft einfacher ist als im Internet. ?Viele Online-Shops bieten den Kunden einen kostenlosen RĂŒckversand, wenn sie die Ware umtauschen oder zurĂŒckgeben möchten?, kommentiert Altvater das Ergebnis. Die HĂ€lfte der Befragten (51 Prozent) kauft Weihnachtsgeschenke aus einem weniger pragmatischen Grund im Laden: Ihnen gefĂ€llt die vorweihnachtliche AtmosphĂ€re in und um die GeschĂ€fte. 40 Prozent fĂŒrchten, die Internet-Bestellung nicht rechtzeitig zum Fest zu erhalten. Weitere 11 haben bisher noch nie etwas im Internet gekauft.
Hinweis zur Methodik: Grundlage der Angaben ist eine Umfrage, die Bitkom Research im Auftrag des Digitalverbands Bitkom durchgefĂŒhrt hat. Dabei wurden 1.007 BundesbĂŒrger ab 14 Jahren im November 2015 befragt, darunter 808 Internetnutzer. Die Umfrage ist reprĂ€sentativ. Die Fragestellungen lauteten: ?Werden Sie dieses Jahr Weihnachtsgeschenke im Internet kaufen??, ?Wenn Sie Weihnachtsgeschenke im Internet kaufen, welche GrĂŒnde sind dafĂŒr ausschlaggebend?? und ?Wenn Sie Weihnachtsgeschenke im GeschĂ€ft kaufen, welche GrĂŒnde sind dafĂŒr ausschlaggebend?? Mehrfachnennungen waren möglich.
Bitkom vertritt mehr als 2.300 Unternehmen der digitalen Wirtschaft, davon gut 1.500 Direktmitglieder. Sie erzielen mit 700.000 BeschĂ€ftigten jĂ€hrlich InlandsumsĂ€tze von 140 Milliarden Euro und stehen fĂŒr Exporte von weiteren 50 Milliarden Euro. Zu den Mitgliedern zĂ€hlen 1.000 MittelstĂ€ndler, 300 Start-ups und nahezu alle Global Player. Sie bieten Software, IT-Services, Telekommunikations- oder Internetdienste an, stellen Hardware oder Consumer Electronics her, sind im Bereich der digitalen Medien oder der Netzwirtschaft tĂ€tig oder in anderer Weise Teil der digitalen Wirtschaft. 78 Prozent der Unternehmen haben ihren Hauptsitz in Deutschland, jeweils 9 Prozent kommen aus Europa und den USA, 4 Prozent aus anderen Regionen. Bitkom setzt sich insbesondere fĂŒr eine innovative Wirtschaftspolitik, eine Modernisierung des Bildungssystems und eine zukunftsorientierte Netzpolitik ein.
Bitkom vertritt mehr als 2.300 Unternehmen der digitalen Wirtschaft, davon gut 1.500 Direktmitglieder. Sie erzielen mit 700.000 BeschĂ€ftigten jĂ€hrlich InlandsumsĂ€tze von 140 Milliarden Euro und stehen fĂŒr Exporte von weiteren 50 Milliarden Euro. Zu den Mitgliedern zĂ€hlen 1.000 MittelstĂ€ndler, 300 Start-ups und nahezu alle Global Player. Sie bieten Software, IT-Services, Telekommunikations- oder Internetdienste an, stellen Hardware oder Consumer Electronics her, sind im Bereich der digitalen Medien oder der Netzwirtschaft tĂ€tig oder in anderer Weise Teil der digitalen Wirtschaft. 78 Prozent der Unternehmen haben ihren Hauptsitz in Deutschland, jeweils 9 Prozent kommen aus Europa und den USA, 4 Prozent aus anderen Regionen. Bitkom setzt sich insbesondere fĂŒr eine innovative Wirtschaftspolitik, eine Modernisierung des Bildungssystems und eine zukunftsorientierte Netzpolitik ein.