(ots) - Die Zukunft gehört Autos mit alternativen
Antrieben. Für eine Vielzahl an deutschen Verbrauchern stellt die
zukünftige Anschaffung von Elektro-, Hybrid, oder Autogasfahrzeugen
eine Alternative dar und rund 69 Prozent würden künftig den Kauf
eines solchen Wagens in Erwägung ziehen. Das zeigen die Ergebnisse
einer aktuellen, bevölkerungsrepräsentativen Umfrage der Management-
und Technologieberatung BearingPoint unter mehr als 1.000 Personen
zwischen 18 und 69 Jahren. Lediglich für ein Drittel der Befragten
sind Autos mit konventionellen Diesel- und Benzinmotoren auch
weiterhin die erste Wahl.
Hybridautos auf dem Vormarsch
Die vorliegende Studie verschafft einen Eindruck über die
Einstellung der Verbraucher gegenüber ihrem Zukunftsauto. Laut den
Ergebnissen liegen vor allem Hybridautos mit rund 41 Prozent in der
Gunst der Befragten vorne. Ein Drittel der Verbraucher bevorzugt
Autos mit Gas als Kraftstoffantrieb und mit nur 25 Prozent bleiben
reine Elektroautos als zukünftiges Fortbewegungsmittel etwas dahinter
zurück. Zwar liegen Fahrzeuge mit alternativen Antrieben im Vergleich
der Geschlechter bei Männern leicht vorne, größere Unterschiede
zeigen sich jedoch eher zwischen den Generationen: Während 62 Prozent
der 50 bis 69-Jährigen Autos mit alternativen Antrieben offen
gegenüber stehen, sind es bei den 16- bis 29-Järigen schon 76
Prozent. Eine frühere Befragung von BearingPoint zum Thema
umweltfreundliche Transporte belegte schon einmal, dass die junge
Generation umweltsensibler ist. Hierfür wurden sogar höhere Preise
akzeptiert - je jünger die Altersklasse und je höher das Einkommen,
desto höher war auch die Bereitschaft mehr für klimafreundliche
Transporte zu zahlen.
Das Thema "Abgase" gewinnt an Bedeutung
Möglicherweise auch durch die aktuelle Debatte um den
Abgasskandal, erzielt das Thema "Abgase" beim Autokauf eine recht
hohe Relevanz. Zwei von drei Befragten bezeichnen diesen Aspekt bei
der Kaufentscheidung als "wichtig" oder "sehr wichtig". Für nur knapp
neun Prozent spielen die Abgase dagegen kaum eine Rolle.
Auch in Bezug auf die Einstellungen gegenüber deutschen
Automobilherstellern ist das Thema "Abgase" ein bedeutender Faktor.
Über die Hälfte der Befragten gab an, aufgrund des Abgasskandals das
Vertrauen in einheimische Autounternehmen verloren zu haben. Für die
restlichen 44 Prozent hatte der Skandal hingegen keine Auswirkung.
Erstaunlicherweise würden trotz des gesunkenen Vertrauens in deutsche
Autohersteller ganze 72 Prozent der Befragten beim nächsten Autokauf
keine andere Automarke wählen.
"Unsere Studie untermauert die große Relevanz des Abgas-Themas
unter den Verbrauchern und verweist auf die zukünftigen Trends in der
Automobilbranche. Die Tendenz ist klar - neue umweltfreundliche
Technologien rücken beim Autokauf in den Vordergrund. Die Zukunft ist
abgasfrei und die Nachfrage nach Autos mit alternativen Antrieben
wird steigen. Das bleibt eine große Herausforderung für die
Industrie. Um weiterhin konkurrenzfähig zu bleiben, müssen die
Automobilkonzerne diese innovativen Technologien weiterentwickeln und
vorantreiben", kommentiert Matthias Loebich, globaler Leiter
Automotive bei BearingPoint.
Befragt wurden mehr als 1.000 Personen im Alter zwischen 16 und 69
Jahren im November 2015 zu ihren Einstellungen gegenüber Autos mit
alternativen Antrieben. Abgefragt wurde auch ihre Meinung in Bezug
auf die Auswirkungen des aktuellen Abgasskandals. Die gesamten
Studienergebnisse können angefragt werden bei Alexander Bock,
alexander.bock(at)bearingpoint.com.
Ãœber BearingPoint
BearingPoint Berater haben immer im Blick, dass sich die
wirtschaftlichen Rahmenbedingungen permanent verändern und die daraus
entstehenden komplexen Systeme flexible, fokussierte und individuelle
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technischen Möglichkeiten und eigenen Produkt-Entwicklungen, um
unsere Lösungen an die individuellen Fragestellungen unserer Kunden
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Mitarbeitern unterstützt Kunden in über 70 Ländern und engagiert sich
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Weitere Informationen finden Sie unter www.bearingpoint.com und in
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