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Das Partnerland der weltgrößten Ausstellung für Landwirtschaft,
Ernährung und Gartenbau präsentiert seine beeindruckende
Produkt-Vielfalt mit dem Flair des orientalischen Stadtlebens. Ein
Bummel durch eine historische nordafrikanische Altstadt, die Medina,
ist ein Fest der Sinne. Das Partnerland Marokko der Internationalen
Grünen Woche 2016 (15.-24.1.) bringt das Labyrinth der Gassen und die
Vielfalt der Farben, Waren und Gerüche in die Messehallen. Inspiriert
von der Architektur der Königsstädte Marrakesch, Fès, Rabat und
Meknès ist der marokkanische Pavillon 2016 eine authentische
Reproduktion der Medina. Von Gewürzen, Oliven und Kapern über
Datteln, Couscous und Linsen bis zu Arganöl und Rosenblütenwasser:
Die Aussteller werden die gesamte Palette der marokkanischen
Produktvielfalt präsentieren.
Eine kulinarische Reise durch alle Regionen
Im Mittelpunkt des marokkanischen Messeauftritts in Halle 18
stehen die verschiedenen Landschaften des nordafrikanischen Landes:
Küste, Flachland und Wald, Wüste und Gebirge. 55 Aussteller,
Genossenschaften und Vereinigungen aus allen Regionen Marokkos
stellen ihre lokalen Produkte vor.
Terrakottafarbene Oasendörfer, Dattelpalmen, Nationalparks mit
Zedern- und Eichenwäldern, Olivenbaum- und Zitrusfrucht-Plantagen,
Sandstrände, Fischerboote und schneebedeckte Gipfel: Die Aussteller
begrüßen ihre Besucher nicht nur mit ihren regionalen Spezialitäten,
sondern auch mit stimmungsvollen Bildern der verschiedenen Regionen.
Ein Besuch des marokkanischen Pavillons ist gleichbedeutend mit einer
Tour durch alle Landschaften während der kulinarischen Reise quer
durch das Land.
Genießen Sie beispielsweise Bio-Lebensmittelprodukte wie
Kaktusfeigenkernöl, Kaktusnektar, Datteln oder Honig aus Provinzen
der Sahara. Oder entdecken Sie eine der essentiellen Zutaten der
marokkanischen Küche, Couscous. Diesen Klassiker bieten die
Aussteller in den unterschiedlichsten Varianten an: Couscous aus
Gerste, Weizen, Hirse oder Mais, mit Schwarzkümmel, Gartenkresse oder
Leinöl verfeinert.
Marokko ist weltweit der einzige Produzent des edlen Arganöls. Das
Öl wird sowohl für den Verzehr als auch für kosmetische Anwendungen
hergestellt. An den Ständen kann Öl mit marokkanischem Brot probiert
werden und die Genossenschaften präsentieren ihre Cremes und Seifen
mit Arganöl. "Das rote Gold", so nennen die Marokkaner ihren Safran.
Wer die Bergregion Marokkos im Pavillon der Grünen Woche besucht,
kommt am edlen Gewürz nicht vorbei. Neben Safran zählen auch
Erzeugnisse aus Rosenblüten und Mandelprodukte zu den lokalen Waren.
Marokko zum Anfassen
Die marokkanische Gastfreundschaft ist schlichtweg legendär. Wer
den Stand des Partnerlandes besucht, wird sie an jeder Ecke der
bunten und lebendigen Medina spüren können. Hier wird man zu einem
traditionellen Pfefferminztee eingeladen oder mit frisch gekochten
Spezialitäten verwöhnt. Das Unterhaltungsprogramm der Marokkaner lädt
zum Mitmachen ein. Besucher können bei den Kochvorführungen selbst am
Herd aktiv werden, unterschiedliche Teezubereitungsarten in
Blindverkostungen kennenlernen oder einen Versuch wagen, die
Tuareg-Kopfbedeckung "Tagelmust" auf traditionelle Art und Weise zu
falten. Neben Musikdarbietungen werden auch Kurse angeboten, in denen
die traditionellen marokkanischen Musikinstrumente ausprobiert werden
können.
Marokko ist das erste außereuropäische Partnerland in der
90-jährigen Geschichte der Grünen Woche. Vom 15. bis 24. Januar 2016
ist das Land aus "Tausendundeiner Nacht" nur einen Katzensprung
entfernt: auf dem Berliner Messegelände in Halle 18.
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